Es war der Makromodus mit dem Objektiv über der Münze. Der Abstand zum Objektiv betrug ca. 11cm. Kein Selbstauslöser sondern durch Fingerdruck ausgelöst.
Eines der unbearbeiteten Originalfotos findet sich im Anhang (1920 x 1280 Pixel). Die maximale Auflösung beträgt 6000 x 4000 Pixel mit einer Druckgröße von 2,1 x 1,4 Meter.
Dann kam noch eine Portion Bildbearbeitung dazu.
Viele Grüße
Hermann
Mehr Licht, Hermann, mehr Licht! Das Papier ist uninteressant, es geht um die Münze. Da muss ich Dieter recht geben.
Aus diesem Grund schalte ich jegliche Automatik aus, stelle meine Kamera auf „Manuell“, die Blende wird auf 20 (fast) komplett zugemacht und ich belichte mit etwa einem bis zwei Sekunden, je nach Lichtverhältnisse. Natürlich mit Stativ und Fernbedienung.
Nachbearbeitung und Freisteller mit Photoshop. Meine Kamera: Nikon D70, Baujahr 2003. Objektiv: AF Nikkor 28-105 mm, 1,35-4,5. Das Objektiv ist ein schwerer Brocken von meiner analogen Nikon F80. Dadurch komme ich auf eine Brennweite von etwa 140 mm. Natürlich Makro-Einstellung.
Ich habe in letzter Zeit mit indirektem Licht experimentiert und bin zufrieden damit, allerdings noch nicht 100%ig. Probleme mit direktem Licht habe ich besonders bei a) glänzenden Münzen und b) Münzen aus Stahl mit flachen Reliefs.
Ich zeige euch mal die Unterschiede, und ihr könnt ja selber entscheiden, auf welchem Bild die Münze am natürlichsten erscheint.
einseitige direkte Beleuchtung von rechts oben (av. wurde im Photoshop jeweils um 180° gedreht)
zweiseitige direkte Beleuchtung
indirektes Licht