Hallo und guten Tag !
Vor Jahren habe ich eine Münzschatulle gekauft, in der sich neben Münzen auch ein rundes Teil (siehe anh. Dateien) befand. Ich fand es interessant, habe es in meine Vitrine gelegt und immer mal wieder über die urprüngliche Verwendung sinniert. Vermutungen hatte ich schon, aber richtig schlüssig bin ich nie weitergekommen. Vielleicht ist ja hier im Forum jemand, der eine "frische Idee" zum Urprung hat. Deshalb teile ich meine bisherigen Gedanken auch nicht mit, damit Ihr "unbelastet" Euren Eingebungen folgen könnt.
Hier noch einige Daten:
Es geht wohl zweifelsfrei um das Wappen/ Siegel des römisch-deutschen Kaisers Lothar des III.
Es ist in Silberblech (925er) getrieben und rückseitig umlaufend mit einem konischen Messingring (gedreht) unterlegt. Vorderseitig sind auf 6 Uhr zwei Punzierungen angebracht (925 u. a. ?)
Durchmesser: 94,5 mm
Randdicke: 10,5 mm
Gewicht: 222 g.
Ich denke, ich habe nichts vergessen.
Sehr gerne höre ich von Euch und danke schonmal im Voraus.
1. Ergänzung (Vorschlag von Schurl)
Jegliche Art von Gießform fällt aus, da der Übergang vom Messingring zum Silberblech nicht schlüssig ist. Dort würde immer eine roddelige Kante entstehen und eine Reinigung wäre auch nur sehr schlecht bis unmöglich machbar.
Andersherum wäre das Teil als Prägeform auch nicht einsetzbar, da das Silberblech nur leichten Druck in sehr, sehr weichem Material zulassen würde. Abgesehen davon wäre das erzeugte Abbild nur spiegelbildlich. Aber, vielleicht fällt jemandem dazu mehr ein ?
2. Ergänzung (Vorschlag von Alu-Chip)
Deckel für ein Behältnis ist als Erklärung möglich (ist natürlich schon vielfach vor dieser Anfrage erörtert worden). Bleibt die Frage, welches Behältnis, gesehen im Verhältnis zur Deckelgröße, braucht einen solch massiven konisch zulaufenden Messingring zum Verschließen ?
Danke ersteinmal an beide konstruktiven "Mitstreiter" !
Vor Jahren habe ich eine Münzschatulle gekauft, in der sich neben Münzen auch ein rundes Teil (siehe anh. Dateien) befand. Ich fand es interessant, habe es in meine Vitrine gelegt und immer mal wieder über die urprüngliche Verwendung sinniert. Vermutungen hatte ich schon, aber richtig schlüssig bin ich nie weitergekommen. Vielleicht ist ja hier im Forum jemand, der eine "frische Idee" zum Urprung hat. Deshalb teile ich meine bisherigen Gedanken auch nicht mit, damit Ihr "unbelastet" Euren Eingebungen folgen könnt.
Hier noch einige Daten:
Es geht wohl zweifelsfrei um das Wappen/ Siegel des römisch-deutschen Kaisers Lothar des III.
Es ist in Silberblech (925er) getrieben und rückseitig umlaufend mit einem konischen Messingring (gedreht) unterlegt. Vorderseitig sind auf 6 Uhr zwei Punzierungen angebracht (925 u. a. ?)
Durchmesser: 94,5 mm
Randdicke: 10,5 mm
Gewicht: 222 g.
Ich denke, ich habe nichts vergessen.
Sehr gerne höre ich von Euch und danke schonmal im Voraus.
1. Ergänzung (Vorschlag von Schurl)
Jegliche Art von Gießform fällt aus, da der Übergang vom Messingring zum Silberblech nicht schlüssig ist. Dort würde immer eine roddelige Kante entstehen und eine Reinigung wäre auch nur sehr schlecht bis unmöglich machbar.
Andersherum wäre das Teil als Prägeform auch nicht einsetzbar, da das Silberblech nur leichten Druck in sehr, sehr weichem Material zulassen würde. Abgesehen davon wäre das erzeugte Abbild nur spiegelbildlich. Aber, vielleicht fällt jemandem dazu mehr ein ?
2. Ergänzung (Vorschlag von Alu-Chip)
Deckel für ein Behältnis ist als Erklärung möglich (ist natürlich schon vielfach vor dieser Anfrage erörtert worden). Bleibt die Frage, welches Behältnis, gesehen im Verhältnis zur Deckelgröße, braucht einen solch massiven konisch zulaufenden Messingring zum Verschließen ?
Danke ersteinmal an beide konstruktiven "Mitstreiter" !
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