Das Werk des Götterboten - Diebstahl bei Hermes

Es hat sich doch noch was bewegt. Hermes hat den Schaden anerkannt und erstattet. Damit bin ich mit +- 0 aus der Geschiche raus (wenn man die verlorenen JAHRE duch den Stress nicht berechnet). Trotzdem wäre mir die Münze lieber gewesen.

Über den Wertbrief muss man doch nochmal nachdenken. Es ist ja so, dass man mit dem Verkäufer im Vorfeld des Versandes eine eindeutige Absprache trifft. Wenn der die dann nicht einhält, indem er ein normales Einschreiben wählt und dann das Teil verloren geht, wäre zumindest die Frage der Verantwortung eindeutig geklärt. Fragt sich was man im Ernstfall davon hätte. Andererseits kaufe ich nicht bei Verkäufern, die mir irgendwie suspekt erscheinen (wenige / negative Beurteilungen, keine aussagekräftigen Fotos, falsche Beschreibungen usw). Ich kaufe ohnehin relativ selten in der "Bucht", deswegen habe ich genügend Zeit, mir das "Umfeld" eines Objektes anzusehen.

Ist aber auch keine Hilfe; wenn auf dem Versandweg, egal bei welchem Dienstleister der Inhalt gestohlen bzw. auf geschickte Weise entnommen wird, hat man immer ein Beweisproblem.

Der Umschlag liegt übrigens immer noch bei mir. Den wollte bisher weder die Polizei noch Hermes. Na ja, hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert.
 
Wenn man einen Drucker zu Hause hat, kostet das DHL-Paket 2kg ja nur 4,99 EUR und ist bis 500 EUR versichert (ausdrücklich auch Bargeld).
Der Wertbrief ist in jedem Fall teurer, ich sehe den Vorteil da also nicht...

Sofern es sich um Bargeld (z.B. 2-Euro-Gedenkmünzen, etc.) handelt ist dieses bei Hermes dann doch ausdrücklich ausgeschlossen:
"Geld und andere gültige Zahlungsmittel" (AGB - Myhermes.de)

*ok, geht mittlerweile auch ohne Drucker, man muss nur mit dem Barcode zum Schalter und dann drucken die einem den Paketschein aus.
 
Ich wollte noch etwas zu den Beiträgen ergänzen:
auch wenn man etwas versendet, was nach den AGB nicht erlaubt ist, sollte man in so einem Fall Anzeige erstatten. Schließlich liegt ja der begründete Verdacht auf eine Straftat vor. Für die Transportunternehmen ist es ja bequemer, erst mal zu sagen, dass die Nachforschung leider nichts ergeben hat, dann Ersatz zu verweigern, aber, wenn man hartnäckig ist, vielleicht doch zu zahlen, um eine Anzeige zu vermeiden, die viel mehr Aufwand erzeugen würde.
Aber nur durch Anzeigen kann man Druck ausüben, dass die Unternehmen sorgfältigere interne Kontrollen durchführen.
 
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