50 Pfennig 1967 J, weniger Gewicht .

Registriert
12.06.2017
Beiträge
84
Punkte Reaktionen
25
Hallo zusammen,
ich brauche nochmal Hilfe.
Ich habe eine 50 Pfennig Münze von 1967, Prägeort J. Allerdings weist diese Münze weniger Gewicht (3,36gr,Stärke 1,57) aus als eine gleiche Münze von 1993 ( 3,50gr, Stärke 1,57)
obwohl die gleiche Größe( ca. 20mm).
Den gleichen Vergleich habe ich mit 50 Pfennig von 1950 J, gemacht , diese hat 3,49gr, Stärke 1,54 und ist kleiner (19,94mm)
Liegt das am Material? Die Gebrauchsspuren sind ( zwischen 50 und 67) gleich.
Gruß
 

Anhänge

  • 14979958258761122512147.jpg
    5,1 MB · Aufrufe: 213
  • 1497995903829165820805.jpg
    5,3 MB · Aufrufe: 216
Hallo zusammen,
ich brauche nochmal Hilfe.
Ich habe eine 50 Pfennig Münze von 1967, Prägeort J. Allerdings weist diese Münze weniger Gewicht (3,36gr,Stärke 1,57) aus als eine gleiche Münze von 1993 ( 3,50gr, Stärke 1,57)
obwohl die gleiche Größe( ca. 20mm).
Den gleichen Vergleich habe ich mit 50 Pfennig von 1950 J, gemacht , diese hat 3,49gr, Stärke 1,54 und ist kleiner (19,94mm)
Liegt das am Material? Die Gebrauchsspuren sind ( zwischen 50 und 67) gleich.
Gruß

Viele hier wären dir sehr verbunden wenn du deine Bilder auf unter 1 MB drücken könntest. Ich öffne so große Dateien (5 MB) gar nicht. Vielen Dank:).
 
Moin .
Ja, ich gebe dir recht, hab ich nicht drauf geachtet.
Ich werde mich bessern. ;)
 
Hallo,

Ich werde mich bessern. ;)
versprach es und nichts geschah.... Den Beitrag editieren ist wohl nicht mehr möglich - seit neuestem ist diese Funktion in den Weiten des Forums verschollen...;)

Ich habe deine Bilder genommen, gedreht, die überflüssigen Ränder abgeschnitten (3/4 der Bildfläche) und neu gespeichert.
Kein Bildschirm ist 4000 Pixel breit, daher habe ich das mal auf 1500 Pixel begrenzt. Für weiterführende Grundkurse der Bildbearbeitung empfehle ich Bildbearbeitung leicht gemacht

Zu den Münzen: ich kann da nix zu sagen - ist nicht mein Gebiet. aber es wird der nächste Aufschrei folgen, denn von den 2 äußeren Münzen fehlt jeweils ein Stück - das wollt ich nicht mit Bildbearbeitung aus einer anderen Münze ausschneiden und dann dranhängen, damit die Bilder komplett sind. Möglich wäre das schon, ist aber nicht Zielführend....

Ich hoffe ich kann mit den bearbeiteten Bildern etwas helfen, damit die Spezialisten auf dem Gebiet eine "Arbeitsgrundlage" haben.

mit freundlichen Grüßen
pingu

pS: mit dem von dir benötigten Speicherplatz stelle ich ca. 50 Bilder ein..... ;) - und meine Festplatte hält auch ca. die 50-fache Zeit zu deiner bis sie voll ist....
 

Anhänge

  • AV_für_faule _Leute.jpg
    AV_für_faule _Leute.jpg
    238,1 KB · Aufrufe: 204
  • RV_für_faule _Leute.jpg
    RV_für_faule _Leute.jpg
    281,9 KB · Aufrufe: 182
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für den Grundkurs.
Ich werde mich in deinem Link weiter einlesen und hoffe das mir das dann in Zukunft glückt die Bilder in das passende Format einzustellen. :(
:)Viele Grüße
Huesi01
 
So, ich habe mich an den Grundkurs gehalten und die 50 Pfennig Münze nochmal fotografiert, geschnitten und
Größe geändert.
Ich hoffe jetzt ist es besser.
Gruß
Huesi01
 

Anhänge

  • 1. Bild.jpg
    1. Bild.jpg
    169,9 KB · Aufrufe: 183
  • 2. Bild.jpg
    2. Bild.jpg
    134,3 KB · Aufrufe: 181
So, ich habe die Werte mit 7 x 50 Pfennig zwischen 1950 und 1993 verglichen.
Die 50 Pfennig Münze wiegt nur 3,36 - 3,37 Gr. während die anderen zwischen 3,50 und 3,53 liegen.
Die Durchmesser sind in etwa gleich, 20 mm( bis auf die von 1950 -19,93) Die Stärke liegt zwischen 1,56 und 1,62.( Wobei auch jüngere Münzen bei ca. 1,57 liegen).
Ich hoffe ihr könnt etwas damit anfangen, würde mich wirklich interessieren.
Viele Grüße
Huesi01
 
Moin Moin,

Gewichte von Münzen mit verschiedenen Jahreszahlen (Jz) können einer größeren Schwankung unterliegen, als Stücke mit identischer Jz.
Deshalb sollte man vor weiteren Überlegungen erst einmal das mittlere Gewicht von 50 PF Stücken der hier diskutierten Jz 1967 bestimmen - über die Vermessung einer größeren Anzahl dieser Jz - z.B. ca. 10 - 20 Exemplare - und möglichst auch ca. der gleichen Erhaltung.
Nicht ganz einfach, aber "einfach" erforderlich, da man ansonsten in gewisser Weise ständig mehr "Äpfel mit Birnen" vergleicht ;) :).

Noch ein paar Hinweise zu den Angaben Stärke und Durchmesser unter der Voraussetzung "normalgewichtiger" Ronden eines Nominals:
a) Stärke: Sie wird in der einzig und allein Regel durch die Randstabhöhen bestimmt und ist deshalb auch immer vom Prägedruck abhängig, durch den eine mehr oder weniger einwandfreie Höhe erreicht wird / werden kann. Diese "Randstäbe" werden im Stempel absichtlich als tiefster Bereich hergestellt, um dann auf der Münze zu einem gewissen Schutz des Münzbildes den höchsten Bereich zu ergebe.
b) Durchmesser: Bei den Stücken mit Randkerben wird (kann) auch dieser vom Prägedruck beeinflusst (werden). Nur bei einem zum vollständigen Ausfüllen der Kerbenvertiefungen im Prägering minimal erforderlicher Prägedruck (ca. optimaler) ist dieser als relativ konstant anzusehen. Bei zu geringem Prägedruck kann sich automatisch ein geringerer Durchmesser ergeben.
Daraus wird ersichtlich, dass die Stärke einer Münze für Erklärungsversuche zu Verschiedenheiten unterschiedlichster Art nur sehr bedingt bis gar nicht brauchbar ist. Beim Durchmesser eben nur dann evtl. brauchbar, wenn es sich um Münzen mit einem glatten Rand handelt.
 
Moin,moin.
Da habe ich schon wieder was zugelernt,
besten Dank für die ausführliche Antwort. Es gefällt mir immer besser hier.
Viele Grüße
Huesi01
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet