Bastelecke: 5 € Münzkassette mit Boden-LED-Beleuchtung

Wird das ganze bei einer Reihenschaltung zu hoch (genauso wie es bei einer Platine wäre) ?
Du meinst mechanisch? Nein, das hat damit nix zu tun. Bei einer Reihenschaltung werden die LED hintereinander und nicht wie oben nebeneinander in den Stromkreis gelegt. Dann braucht man für x LEDs aber auch eine Spannungsversorgung mit mehr als der x-fachen Durchlassspannung der LEDs. Dafür fliesst aber durch alle der gleiche Strom. Damit sind alle gleich hell.
 
danke erstmal für den Hinweis...

was ich meinte: Wenn man eine Platine nimmt, auf die man das Ganze "auflötet", wird die doch insgesamt höher, als wenn man die Kabel einzeln von LED zu LED zieht. Ansonsten wäre doch auf einer Platine erstmal "alles drauf" und dann käme das eigentlich Münztableau noch dazu. Kommt das Ganze dann nicht ca. 1 - 2 cm höher, als wenn man die Kabel einzeln über den kassettenbocden verlegt ?
 
Duch den "Plastikordner", der für die Reflektion sorgt, wird das Tableau ja schon "hochgedrückt".
 
Euron: Ich finde deine Idee richtig klasse. :respekt:
In der "Höhle der Löwen" wäre ich dein Investor.

Und damit sind wir beim Punkt:
Ich denke, dass es seeeehr viele Kaufinteressenten für so etwas gäbe (mich eingeschlossen, darf natürlich preislich nicht ausarten).

Wenn sowas in Massenproduktion ginge kann man damit bestimmt Geld verdienen, denn es will doch jeder die Münzen leuchten sehen, ohne sie ständig gegen eine Lichtquelle halten zu müssen.
 
@lorry62
Die Folie auf der ich die Schaltung provisorisch befestige wird inklusive der der SMD's nicht dicker als 1,5 mm sein. Ich würde ja gern eine Leiterplatine nehmen aber da fehlt bei dieser Münzkassette einfach der Platz. Jeder gewonnene Millimeter erhöht die Ausbreitung des Lichtes durch die SMD nach allen Seiten.
Wegen der Ringe auf den Widerständen... Die Ringe sind dazu da um die Ohm-Zahl abzulesen. Verschiedene Farben stehen für verschiedene Ohmwerte. Nachdem man alle Farben addiert hat, erhält man die Ohmzahl des Widerstandes. Welchen man braucht hängt von der verwendeten Spannung der Stromquelle und den Vebrauch der SMD ab.

@hh1969
Danke für die Blumen. :)
Da hast Du recht, der Markt für sowas ist groß. Mir fehlen aber die Kontakte und das organisatorische Wissen um sowas in Massenproduktion gehen zu lassen.

Ich überlege gerade das ganze auf 3,6V mit Batterieversorgung umzustellen da ich keine passende und einfach zu installierende DC-Buchse für dieses Nokia Ladegerät finde.
Das muss ich aber erstmal testen sobald die SMD's eingetroffen sind. Ausreichend Platz ist zwischen den Fächern unter den Tableau für die Batterien vorhanden. Problem bei dieser Geschichte ist das spätere wechseln der Batterien... mal sehen ob mir da noch was einfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder du arbeitest mit 5 Volt und machst dir nen USB-Anschluss hin. Dann kannst du das Ding im Notfall an den Rechner und generell an ein Handyladegerät aktueller Bauart anschließen.

Was die Farbringe betrifft:
Die ersten 2 bis 3 (je nach Wiederstand) Ringe stehen für Ziffern (1-9), der dritte (oder vierte) für den "Multiplikator" (mal 10 hoch sonstwas), der vierte (oder fünfte) für die Bauteiltolleranz (silber 10%, Gold 5 %...) und weitere Ringe für Temperatur-Geschichten. Die 100 Stück im Tütchen für 3€ dürften insgesamt 4 Ringe haben und bei 130 Ohm die Ringe braun, orange und braun sowie silber oder gold für die Tolleranz aufweisen.

Hier ist das alles ausführlich beschrieben und weiter unten finden sich auch die Tabellen für die Farbcodierung.
Widerstand (Bauelement) – Wikipedia
Es gibt auch SMD-Widerstände. Auf denen stehen aber nur Zahlen. Sind für Laien (und auch für Fachleute) aber noch blöder mit normalem Lötkolben anzulöten als normale Widerstände. SMD-Technik wird vor allem in der Industrie verwendet und eignet sich gut für automatische Bestückung und spart Platz. SMD-LEDs sind also normale LEDs in einer Form, die per SMD-Technik gelötet werden (auf die Platine drauf, nicht durch Löcher in der Platine gesteckt und rückseitig verlötet wie bei den Veroboard-Platinen oder eben bei den "Old School" Platinen.
SMD-Widerstände sind oft so klein, dass man von denen als Bastler potenziell mehr verschmeißt, als verlötet. ;)
 
Hallo Euron,

eine wirklich super Idee von Dir mit der Beleuchtung.
Vorschlag: Es gibt doch von Lindner die Münzboxen die doppelt so hoch sind. Wenn man hierzu eine nehmen würde,
hätte man etwas mehr Platz für die Elektronik und auch evtl. die Möglichkeit hinten einen Kippschalter einzubauen und das ganze dann auch mit Batterie laufen zu lassen. Platz wäre dann vorhanden.....................
 
Hallo Euron,

eine wirklich super Idee von Dir mit der Beleuchtung.
Vorschlag: Es gibt doch von Lindner die Münzboxen die doppelt so hoch sind. Wenn man hierzu eine nehmen würde,
hätte man etwas mehr Platz für die Elektronik und auch evtl. die Möglichkeit hinten einen Kippschalter einzubauen und das ganze dann auch mit Batterie laufen zu lassen. Platz wäre dann vorhanden.....................


Wenn ich das richtig verstehe, nimmt er diese Box deswegen, weil da so schön drauf steht, was dort in Zukunft drin sein wird.
Es wäre halt abzuwägen: Äußere Optik neutral, aber innen mehr Platz für die Technik oder Äußere Optik so schön wie abgebildet, aber innen etwas enger für die Technik.
Ich denke, ich würde mich auch für die bessere Optik entscheiden und versuchen mit Bastelei den Platz einzusparen.
 
@Handzumgrus vielen Dank für die Info. Ich werde das weiter beobachten. Bin gespannt wie aufwändig es ist die ganzen SMDs dann wirklich in einer Reihenschaltung zu integrieren und an Ort und Stelle zu befestigen.
 
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