Dann will ich auch mal ...
10 Pfennig 1950 J ohne Plattierung
Anhang anzeigen 132898
Zu meinem obigen Beitrag #217 möchte ich nachträglich noch ein "Update" abgeben:
Die dort vorgestellte 10 Pfennig Münze habe ich vor längerer Zeit von einem Münzhändler bei ******** erworben (kein deutscher Händler).
Sie wurde als -Fehlprägung, nicht plattiert- offeriert bzw. angeboten.
Nun stellte sich im Nachgang heraus dass es sich bei der 10 Pfennig Münze um eine Manipulation handelt. Unterhalb der "Versilberung" befindet sich nach wie vor beidseitig die Plattierung.
Der Anfangsverdacht von
@varukop wurde durch die Waage bekräftigt. Die Münze zeigte auf meiner Waage ein Gewicht von 3,91 Gramm.
Die weiteren Überprüfungen zeigten dass es sich tatsächlich um eine manipulierte Münze handelt. Unter der Versilberung befindet sich beidseitig die Plattierung, das Münzgewicht zeigte auf der Waage von Karl-Heinz ein Gewicht von 3,924 Gramm.
Da die gesetzliche Rückgabefrist seit längerer Zeit bereits "abgelaufen" ist hatte ich die starke Befürchtung es als "Lehrgeld" abschreiben zu müssen.
Ich schrieb heute Mittag gegen 12.20 Uhr den betreffenden Händler per Mail an, schilderte die Erkenntnisse und bat gleichzeitig um einen Lösungsvorschlag.
Keine 10 Minuten später bekam ich eine Rückantwort: Ich bräuchte die Münze nicht zurücksenden, der Kaufbetrag würde umgehend erstattet werden. Er habe keine Zweifel an den Spezialisten im Forum und entschuldige sich vielmals. Er sei von einer echten Fehlprägung ausgegangen, als diese hätte er sie seinerzeitig angekauft.
Ich bedankte mich in meiner Rückantwort und versicherte ihm die Münze zu entwerten bzw. zu vernichten.
Bereits um 14:15 Uhr, keine 2 Stunden nach der ersten Mail an den Händler, wurde meinem Konto der volle Kaufpreis gutgeschrieben.
Danke nochmals an
@varukop für die Hilfe und die Überprüfung.
Ich werde die manipulierte Münze nun vernichten und im entwerteten Zustand dem Recycling zuführen.
Danke an dieses Spitzenforum hier samt seinen Mitgliedern.