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Hallo,
ich bin bekennender Flohmarktfan und -gänger. Erst heute wieder, auf einem großen Flohmarkt, fielen mir die aufgerufenen Preise bei deutschen Silbermünzen unangenehm auf. Wenn man überhaupt ein paar Münzen findet, sind die Preise einfach vollkommen überzogen. Nicht vereinzelt, sondern in gefühlt 99% der Fälle. Ein Highlight oder Schnäppchen ist sehr selten, genau wie gerade noch interessante Preise.
Heute wollte ein Privatverkäufer für einen Mercator, einen Schweitzer und einen Gutenberg in angeblicher PP 10 Euro pro Stück haben, für abgeranzte Heiermänner aus den Siebzigern 12 Euro/Stk. Ich habe milde lächelnd abgelehnt, aber wir kamen ins Gespräch. Ich habe ihm dann erklärt, dass es diese Münzen nie in PP gab, nur in SP. Außerdem waren es definitiv keine SP, sondern ganz normale ST, dazu noch in stark angelaufenem Zustand.
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch die Wochen zuvor auf diversen Flohmärkten gemacht, die Ausbeute bzgl. Münzen ist NULL.
Die Verkäufer haben durch die Bank utopische Wert- bzw. Preisvorstellungen, kennen nicht eine einzige Auflagezahl. Heiermänner aus den Siebzigern als "seltenes Sammlerstück" anzubieten halte ich für sehr grenzwertig. Und das war nicht die Erfahrung alleine von heute, sondern in den letzten beiden Jahren "durch die Bank". Woher kommen solche preislichen Wahnvorstellungen und sind eure Erfahrungen ähnlich ?
ich bin bekennender Flohmarktfan und -gänger. Erst heute wieder, auf einem großen Flohmarkt, fielen mir die aufgerufenen Preise bei deutschen Silbermünzen unangenehm auf. Wenn man überhaupt ein paar Münzen findet, sind die Preise einfach vollkommen überzogen. Nicht vereinzelt, sondern in gefühlt 99% der Fälle. Ein Highlight oder Schnäppchen ist sehr selten, genau wie gerade noch interessante Preise.
Heute wollte ein Privatverkäufer für einen Mercator, einen Schweitzer und einen Gutenberg in angeblicher PP 10 Euro pro Stück haben, für abgeranzte Heiermänner aus den Siebzigern 12 Euro/Stk. Ich habe milde lächelnd abgelehnt, aber wir kamen ins Gespräch. Ich habe ihm dann erklärt, dass es diese Münzen nie in PP gab, nur in SP. Außerdem waren es definitiv keine SP, sondern ganz normale ST, dazu noch in stark angelaufenem Zustand.
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch die Wochen zuvor auf diversen Flohmärkten gemacht, die Ausbeute bzgl. Münzen ist NULL.
Die Verkäufer haben durch die Bank utopische Wert- bzw. Preisvorstellungen, kennen nicht eine einzige Auflagezahl. Heiermänner aus den Siebzigern als "seltenes Sammlerstück" anzubieten halte ich für sehr grenzwertig. Und das war nicht die Erfahrung alleine von heute, sondern in den letzten beiden Jahren "durch die Bank". Woher kommen solche preislichen Wahnvorstellungen und sind eure Erfahrungen ähnlich ?