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Ich werde in ein paar Tagen in Seborga (Italien) sein und bin auf diese Münzen aufmerksam geworden: Seborga coins – Numista ... kennt oder ist jemand sogar im Besitz dieser?
Wikipedia: Seborga ist eine Gemeinde mit 315 Einwohnern in der Provinz Imperia in der italienischen Region Ligurien. Eine gewisse Bekanntheit erlangte die Gemeinde durch die Proklamation des Fürstentums Seborga im Jahre 1993. Eine Gruppe um den Floristikunternehmer Giorgio Carbone († November 2009) versuchte seit den 1960er Jahren mittels historischer Dokumente nachzuweisen, dass Seborga weder beim Wiener Kongress, noch bei der Gründung der Italienischen Republik 1946 einer Staatsmacht unterstellt wurde und daher völkerrechtlich nicht dem italienischen Staat angehöre. Seborga habe daher den mittelalterlichen Status eines Fürstentums (principato) bis heute behalten. Carbone ließ sich in Giorgio I, Principe di Seborga (Georg I., Fürst von Seborga), umbenennen. 1993 rief er das Fürstentum Seborga aus und ernannte eine Regierung. Italien hat die Unabhängigkeitserklärung nie ernst genommen und keine rechtlichen Schritte dagegen unternommen. Die italienische Rechtsordnung ist in der Gemeinde im Gesamtumfang gültig. Seborga wird nur von anderen, international ebenfalls nicht anerkannten Mikronationen als souverän angesehen. Zwischen 1994 und 1996 wurde in Seborga eine Kopie der alten Währung, der Luigino, geprägt, der als Ersatzwährung von Geschäften innerhalb Seborgas akzeptiert wird, jedoch kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellt.
Wikipedia: Seborga ist eine Gemeinde mit 315 Einwohnern in der Provinz Imperia in der italienischen Region Ligurien. Eine gewisse Bekanntheit erlangte die Gemeinde durch die Proklamation des Fürstentums Seborga im Jahre 1993. Eine Gruppe um den Floristikunternehmer Giorgio Carbone († November 2009) versuchte seit den 1960er Jahren mittels historischer Dokumente nachzuweisen, dass Seborga weder beim Wiener Kongress, noch bei der Gründung der Italienischen Republik 1946 einer Staatsmacht unterstellt wurde und daher völkerrechtlich nicht dem italienischen Staat angehöre. Seborga habe daher den mittelalterlichen Status eines Fürstentums (principato) bis heute behalten. Carbone ließ sich in Giorgio I, Principe di Seborga (Georg I., Fürst von Seborga), umbenennen. 1993 rief er das Fürstentum Seborga aus und ernannte eine Regierung. Italien hat die Unabhängigkeitserklärung nie ernst genommen und keine rechtlichen Schritte dagegen unternommen. Die italienische Rechtsordnung ist in der Gemeinde im Gesamtumfang gültig. Seborga wird nur von anderen, international ebenfalls nicht anerkannten Mikronationen als souverän angesehen. Zwischen 1994 und 1996 wurde in Seborga eine Kopie der alten Währung, der Luigino, geprägt, der als Ersatzwährung von Geschäften innerhalb Seborgas akzeptiert wird, jedoch kein gesetzliches Zahlungsmittel darstellt.
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