Morgan Dollar von 1889 mit Stempeldrehung, erhöhter Randstab?!

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Hi,
hab von meinem Vater einige Münzen bekommen. Hauptsächlich 5 u. 10 DM Gedenkmünzen, sowie ein paar 5 Reichsmark Münzen. Dabei war auch ein Morgan Dollar von 1889 mit einer kleinen Öse. Kenne mich mit der Münze überhaupt nicht aus. Mir ist aber aufgefallen, dass er eine starke Stempeldrehung von ca. 180° hat. Außerdem wirkt der Randstab im Vergleich zu anderen Exemplaren, die ich im Internet gesehen habe, viel höher. Kommen solche Merkmale beim Morgan Dollar häufiger vor?? Genauere Gewichtsangabe zur Echtheitsbestimmung kann aktuell leider nicht mitteilen. Durchmesser (Lineal) 38 mm, Dicke 3 mm.

Gruß
Janis
 

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Ok super vielen Dank.. wie gesagt hab Null Ahnung ;)
 
Hat das ein besonderen Grund??

" Verkehrtherum " , d. . " französisch geprägt " , heisst im Englischen " coin alignement ", wärend die Prägeart, de wir im Deutschen als " richtigrum " oder " deutsche Prägung " bezeichnen, " medal alignement " genannt wird. Diese Bezeichnungen bringen die Vorstellung zu Ausdruck, wie eine Münze und wie eine Medaille auszusehen haben. Ob es hierfür einen Grund gibt, weiss ich nicht, vielleicht ist es ähnlich, wie mit der Leserichtung der Titel auf dem Buchrücken.
 
[...]Ob es hierfür einen Grund gibt, weiss ich nicht, vielleicht ist es ähnlich, wie mit der Leserichtung der Titel auf dem Buchrücken.
Ich finde das durchaus spannend. Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung, welche Länder den medal alignment bzw coin alignment machen? Vielleicht findet man ja dort einen Zusammenhang. Exkurs: Beim Autofahren ist es ja zB so, dass weltweit zurzeit hauptsächlich Rechtsverkehr herrscht, so dass man Erklärungsmodelle für den Linksverkehr sucht. Dabei führen anscheinend schon die Römer auf der linken Seite wie man auf Münzen beobachten kann (Quelle: wikipedia).

Hat jemand Ahnung von der zweiten Frage des TE - die Dicke des Randes?
 
Zum Standardtest gehöhrt das genaue Gewicht und die Feststellung ob die Münze magnetisch ist oder nicht.
 
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