Neuzugänge in Eurer Medaillensammlung

neuzugang für kleines geld Adam Ries Medaille in original schachtel
 

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Bronzemedaille in stattlicher Größe (79mm, 154 Gramm) zur Weltausstellung 1900 in Paris. Gestaltet von einem der führenden französischen Medailleure des 19. Jahrhunderts, Jules-Clément Chaplain (1839-1909).

Das bekannte und schöne Stück war unlängst für knapp 14 Euro bei ebay zu haben:).
 

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Hier zwei Motive zur Geschichte des Fliegens, die nur schwer zufinden sind. Es geht um Albrecht Berblinger, den Schneider von Ulm, der schon vor über 200 Jahren Flugversuche unternahm. Er scheiterte jedoch kläglich und wurde mit viel Spott bedacht.
Heute weiss man, das sein Fluggerät, mit dem er die Donau überfliegen wollte, durchaus flugfähig war und nur die ungünstigen Witterungsbedingungen den Erfolg verhinderten.
 

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Es weihnachtet sehr! ;)

Heute habe ich mit der Post unter Anderem mehrere Bronze-Plaketten erhalten, die der zeitgenössischen sakralen Kunst zuzuordnen sind. Drei davon möchte ich Euch zeigen.

Alle drei wurden von dem 1920 geborenen und unlängst am 4. September 2012 verstorbenen Goldschmied, Bildhauer und Maler Egino Weinert gestaltet.

Alle beschäftigen sich auf der Bildseite mit dem Thema der Geburt Christi und sind umseitig mit Bibelzitat bzw. einem Text mit religiösem Bezug versehen.

Laut Verkäufer sollen alle drei in den 80er Jahren entstanden sein.

Die erste misst 47 x 52mm.
 

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Die zweite Plakette von Weinert misst 47 x 51mm.
 

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Und hier das letzte Stück. Die Plakette ist 5-eckig und misst bis zum "Dachfirst" 52mm; Breite 45mm.
 

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Einseitige, versilberte Bronzemedaille (Durchmesser 65mm) aus dem Jahr 1928 auf den österreichischen Chordirigenten und Komponisten Viktor Kledorfer (1873 - 1959).

Medailleur ist der österreichische Bildhauer Robert Ullmann (1903 - 1966).

Erfreulich für mich war, dass ich diese Medaille, die im shop eines Händlers für 65,- Euro angeboten wird, für 3,90 Euro bei ebay ersteigern konnte. :)
 

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Und hier das zweite Stück für heute.

Einseitige Bronzemedaille mit einem Durchmesser von 70mm des österreichischen Medailleurs Josef Prinz (1876 bis 1960), der als Graveur im Wiener Hauptmünzamt beschäftigt war.

Entstehungszeit vermutlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen ist eine Großmutter, die zwei Kindern (vermutlich ihre Enkel) ein Märchen erzählt. Am Rande der Medaille sind verschiedene bekannte Märchen abgebildet. Unten sehen wir z.B. Rotkäppchen, rechts Aschenputtel und oben Dörnröschen.

Hat Einer von Euch einen Tip, welches Märchen auf der linken Seite dargestellt ist?
 

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Hallo Andi
(ca. 1910) auf die Märchen der Gebrüder Grimm. Erzählende Oma Szenen aus den Märchen, links Hänsel und Gretel.
Gruß Rudi
 
Hallo Medaillenfreunde,

der Herr Weinert hat es mir genau so angetan, wie unserem Andreas.
In den letzten Tagen sind zwei Medaillen / Plaketten bei mir eingetroffen, die meine Weinert Serie gut ergänzen.
Einmal auf den Heiligen Klemens -

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Clemens I., auch Clemens Romanus bzw. Clemens von Rom (* um 50 in Rom; † 97 (oder 101) in Rom oder auf der Krim), wird zu den Apostolischen Vätern gezählt, war als Bischof von Rom zweiter oder dritter Nachfolger des Apostels Petrus und ist Verfasser des ersten Clemensbriefes. Er ist die erste bedeutende Gestalt des Christentums nach Paulus von Tarsus, von der umfangreicheres und sicheres Quellenmaterial zur Verfügung steht.

Im 9. Jahrhundert wurde die Legende populär, dass Clemens als Märtyrer auf der Krim starb, frühere Quellen schreiben ihm dagegen einen natürlichen Tod zu. Der Legende nach wurde der heilige Clemens an einem Anker im Meer versenkt. Am Meeresboden sei ein Tempel entstanden, in dem seine Gebeine aufbewahrt würden. Einmal im Jahr, so heißt es weiter, habe sich das Meer auf wundersame Weise geteilt und den Pilgern einen Weg zum Grabtempel ermöglicht. Es wird sogar behauptet, dass einst ein kleines Kind im Tempel von der Mutter vergessen worden und ein Jahr später, als der Tempel wieder zugänglich war, unversehrt herausgekommen sei.

Sein Gedenktag ist der 23. November, der Tag seiner Beisetzung, der auch als Ankertag bezeichnet wird.
In Bildern wird der heilige Clemens oft als Papst mit einem Anker gekennzeichnet.
Die Medaille wurde auf die erfolgreiche Renovierung der Clemenskirche in Mülheim 1979 geschaffen.
 
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