Neuzugänge in eurer Reichsmünzensammlung

Für mich ein Stgl., klasse Stück Gunnar, mit einer
wunderschönen Patina - meinen Glückwunsch :).
 
Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an und gratuliere auch zu diesem tollen Neuzugang!
 
Ich würde mich ebenfalls mit fast Stempelglanz anschließen. Ich vermute, dass der Rand durch die Patinaflecken auf dem Bild etwas unruhiger wirkt, als er in Wahrheit ist, oder? Wirkliche Randfehler sehe ich jedenfalls praktisch keine, nur prägebedingte leichte Unregelmäßigkeiten.
 
Super Münze. Glückwunsch, Gunnar!
Wie Bergfreund schon schreibt, die Patina am Rand wirkt auf dem Foto möglicherweise stärker als es in Wirklichkeit ist. Mir gefällts.
 
Erstmal Danke Jungs für Eure Einschätzung.
Nun mein Kommentar dazu.
Erwoben war dies Stück als Stgl. mit Zusatz "fein",
welches ich mir sowieso nicht vorstellen konnte, gerade bei Breslau, weil die Reliefs zu 99% einen Schuß haben.
Wir sprachen letztens über die neuen Fotos des Mercedes Fahrers und ich wagte den Versuch.
Auf den Fotos wie wir alle einig sind war natürlich nichts zu erkennen.
Ich vergebe hier ein gutes f.stgl. (max. MS65) weil der Münzgrund absolut Fehlerfrei bzw. kein Krätzerchen zu sehen ist,
voller Prägeglanz unter der schönen Patina.
Bei Friedrich Wilhelm ist ein kleiner Kratzer auf der Stirn, welcher auch mit dem Auge zu erkennen ist und bei Willi 2 winzige in den Haaren.
Der Rand ist i. O., die Patina wirkt dort alsob er unruhig ist.
Revers top, nur ein winziger Stempelriss neben der Krone(nur mit Lupe).

Trotzdem behalte ich dies Stück, weil Breslau in dieser Erhaltung selten vorkommt, und sie so
einen wirklich guten Eindruck macht.

Ich meine trotzdem das die Angabe des VK nicht der Realität entspricht.
Minimum eine Stufe runter.
Weder stgl. und schon garnicht mit Zusatz fein, da erwarte ich ein Kabinettstück.
Darum stehen warscheinlich auch stets die Kommentare bei den geschleppten, das sie ja eigentlich besser sind.
Also ein Sachverständiger sollte schon eine stgl. Münze kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Danke Jungs für Eure Einschätzung.
Nun mein Kommentar dazu.
Erwoben war dies Stück als Stgl. mit Zusatz "fein",
welches ich mir sowieso nicht vorstellen konnte, gerade bei Breslau, weil die Reliefs zu 99% einen Schuß haben.
Wir sprachen letztens über die neuen Fotos des Mercedes Fahrers und ich wagte den Versuch.
Auf den Fotos wie wir alle einig sind war natürlich nichts zu erkennen.
Ich vergebe hier ein gutes f.stgl. (max. MS65) weil der Münzgrund absolut Fehlerfrei bzw. kein Krätzerchen zu sehen ist,
voller Prägeglanz unter der schönen Patina.
Bei Friedrich Wilhelm ist ein kleiner Kratzer auf der Stirn, welcher auch mit dem Auge zu erkennen ist und bei Willi 2 winzige in den Haaren.
Der Rand ist i. O., die Patina wirkt dort alsob er unruhig ist.
Revers top, nur ein winziger Stempelriss neben der Krone(nur mit Lupe).

Trotzdem behalte ich dies Stück, weil Breslau in dieser Erhaltung selten vorkommt, und sie so
einen wirklich guten Eindruck macht.

Ich meine trotzdem das die Angabe des VK nicht der Realität entspricht.
Minimum eine Stufe runter.
Weder stgl. und schon garnicht mit Zusatz fein, da erwarte ich ein Kabinettstück.
Darum stehen warscheinlich auch stets die Kommentare bei den geschleppten, das sie ja eigentlich besser sind.


Ich sehe das genau so wie Du. Bei Kaiserreich darfst Du bei "Stempelglanz fein" eine Münze erwarten, die Handgehoben ist.
Und zwar ohne nachträgliche Verschlechterungen der Qualität.

Die Patina ist absolut OK, das Stück wurde - dem Wachstumsverlauf der Patina folgend - nie zuvor getaucht / gereinigt. Das ist ein großer Pluspunkt.
Es mag sein, dass es - erst später - einer Original-Rolle entnommen und bestmöglich (trocken und gut von Frischluftzufuhr abgeschlossen,
beispielsweise in einer Metallbüchse oder Kassette) ) gelagert wurde, weswegen es nur eine leichte Patina besitzt.

Beim Rand muss man zwei Dinge ganz genau unterscheiden:
(1) Unebenheiten (Wellen im Randstab) genau an den Stellen, an denen die Buchstaben der Randschrift sind. Diese sind präge- und herstellungsbedingt und würden auch bei "Handgehoben" genau so vorkommen. Bei PP (2 x geprägt, Glanzstoßverfahren) wären diese Unebenheiten nicht mehr sichtbar, dafür aber wären die Buchstaben der Randschrift schwächer / mehr gestaucht und geschlossen, als bei Normalprägungen.
(2) alle anderen Unebenheiten / Unregelmäßigkeiten:
diese sind (Stempelbrüche und Brüche des Randeisens ausgenommen, ist hier aber nicht der Fall) aufgrund minimaler Beschädigungen beim Auswurf der Münzen, beim Transport und ggf. beim Rollen und bei späteren Behandlungsfehlern zurück zu führen. Ich bin da sehr kritisch. Dein Stück scheint hier in einem - auch für mich guten und nicht zu beanstandenden - Bereich zu liegen.

So wichtig ist die Beschreibung nicht, wenn man das Stück gesehen hat. Man sollte jedoch nicht den Preis für ST-Fein zahlen, wenn es kein ST-fein ist.
 
So wichtig ist die Beschreibung nicht, wenn man das Stück gesehen hat. Man sollte jedoch nicht den Preis für ST-Fein zahlen, wenn es kein ST-fein ist.
Da gebe ich Dir Recht.Nur stets lästig ist das dann daraus resultierende zurücksenden, wenns übertrieben war.
Naja der Preis für eine "sogenante Feine" ist ja auch relativ bzw. so nicht abschätzbar, wenn sie nicht so häufig vorkommen, hat man ja auch keine Vergleiche.
Ich möchte trotzdem anmerken, das die "Schöne" in meine Samtschatulle verschwindet und nicht wieder bei den freundlichen Gelben im VW Bus landet.
 
Wirklich ein feines Stück, Glückwunsch Gunnar!
Ich habe den selben Typ auch neulich erstanden.
Nicht ganz so makellos, aber auch ganz ansehnlich, wenn auch die Foto leider nicht soviel hergeben.
Ich würde sagen schon vorzüglich erhalten mit einer schönen dunklen Patina, was meint ihr so?
 

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Ich würde hier durchaus ein vzgl.+ vergeben wollen, ein
hübsches Stück Andre - meinen Glückwunsch hierzu :).
 
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