Silberfarbener 5 Euro Cent Niederlande

5 Cent silberfarben

Bitte mal Gewicht und Magnetismus überprüfen.


Moin, Moin,

ja ohne diese Angaben von Gewicht und Magnetreaktion (wurde mittlerweile schon mit JA beantwortet) wird vorläufig alles nur "Spekulatius" bleiben !

Das Gewicht kann man sich in einer Apotheke bestimmen lassen - voraus gesetzt man fragt freundlich ;):).

Sollte es tatsächlich ca. 0,2 g unter der Norm liegen, dann könnte es sich um eine (echte) nackte Eisenmünze handeln, die der Galvanisierung entgangen ist (hahab).

Die Unterscheidung einer reinen Eisenmünze von einer Versilberung ist aus der Ferne äußerst schwierig, da es dabei auf Farbtonnuancen ankommen kann.

Also, bitte erst einmal in die Apotheke gehen ..... und dann "spekulieren" wir weiter (z.B. Begutachtung der wichtigen Oberflächen Beschaffenheit) :)

Aber, um Himmels Willen "kajob", wie kann man sich ohne Kenntnis der Materie nur soooooo an einer Münze vergreifen.
Da hast Du schon den richtigen Weg des Fragens eingeschlagen und dann kratzt du an dem evtl. guten Stück herum !? ..... Da muss ich es mit "Lolo halten :eek: !!

Bitte erst einmal Finger weg von allen möglichen und unmöglichen Hilfsmitteln - selbst von einem harmlos erscheinenden (Silber)Putztuch - und mit der Gewichtsangabe wieder melden !!!!!

Beste Grüße
varukop
 
5 Cent "silberfarben"

Hier ein Link.

Wahrscheinlich wird es so passiert sein. Aus dem Chemieunterricht von Schulen. Da werden gerne Münzen versilbert oder vergoldet obwohl die Bezeichnung nicht zutrifft, da es ja kein Silber oder Gold ist welche die Münze bedecken.:)


Moin, Moin "Rollenchecker",

da hast Du aber einen Link angeboten, bei dem mir als "chemisch leicht Vorbelasteter" ganz "gruselig" wird :eek:.

Zum Einen, da es sich um die Benutzung einer sehr agressiven Säure handelt, mit der ein Laie besser nicht hantiert !!!!! und zum Anderen, da eine solche z.B. Versilberung bei Bedarf viel eleganter und vollkommen ungefährlich erreicht werden kann.

M.E. sollte er besser gelöscht werden - auch wenn Königswasser oder seine Komponenten nicht so einfach zu besorgen sein sollten !!?

Zu dem, was nach einer "Versilberung" die entsprechend behandelte Münze bedeckt (hier eine Kurzfassung :) --- Näheres kann unter "Normalpotential" oder "Elektronegativität" bei "Wiki nachgelesen werden):

Es ist entgegen Deiner Aussage eindeutig reines Silber, was da über mehr oder weniger optimale Bedingungen (Reaktionszeit, Temperatur, Menge an angebotenen Silberionen in der Reaktionslösung) nach der Veredelungs Prozedur als mehr oder weniger "hauchdünne" Schicht auf der Münzoberfläche sitzt !

Bei diesen z.B. "Versilberungen" handelt es sich wie bei Prozessen anderer entsprechenden Reaktionspartner um sogenannte "Redox"reaktionen, bei denen jeweils mind. eine Komponente "red"uziert und eine andere "ox"idiert wird.
Dabei wird entsprechend der sogenannten "Normalpotentiale" der Elemente und wenn wir von Metallen ausgehen immer eine unedlere Komponente von einer edleren abgedeckt ("veredelt"), d.h., das unedlere Metall (hier z.B. unsere Plattierung (Cu +-0) und der Rand (Fe +-0) ) wird vom Metall zum Ion (z.B. Cu 2+ bzw. Fe 2+) reduziert und geht dabei in Lösung, während gleichzeitig das edlere Metall von seinem Zustand eines in Lösung befindlichen Ions (z.B. Ag +) zum Metall (Ag +-0) oxidiert wird und sich dabei auf der Münzoberfläche absetzt.

Diese Reaktion kannst Du z.B. ganz ungefährlich über ein von der Münzen- bzw. Silberbesteckreinigung benutztes Silberbad, in dem nach dem Reinigungsprozess entsprechend Ag-Ionen gelöst sind, erreichen.
Je größer der Unterschied im Wert des Normalpotentials der beteiligten Komponenten ist, desto schneller läuft eine solche Reaktion auch ab.

Aber bitte immer daran denken, dass eine Versilberung nicht wieder in eine Verkupferung rückführbar ist. Ein Versehen in diese Richtung und die Grundmünze ist "versaubeutelt" :eek: :eek: (deshalb ist auch ein vorsichtiger, d.h., bewusster, Umgang mit bereits gebrauchten Reinigungsmitteln angeraten).

Beste Grüße
varukop
 
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