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Hallo & Guten Morgen werte Freunde der gepflegten Münze.
Ich möchte Euch heute einen Fall schildern und bitte um Eure Einschätzung des Sachverhalts.
Darüber hinaus würde mich sehr interessieren, ob jemand von Euch schon ähnlich Erfahrungen machen musste.
Ich habe in der letzten Woche einige Münzen zum Verkauf bei ebay eingestellt, u.a. 2 Komplettsätze 5 Euro "Planet Erde" in st.
Im Verlauf meines Angebotes erhielt ich von einem ebay-Account, hinter dem sich ein Münzhandel aus NRW befindet, eine Nachricht mit der Bitte um Privatabwicklung. (Man schickte mir für den weiteren Kontakt eine E-Mail.)
Ich billigte einen Nachlass von insgesamt 20 Euro (ebay-Gebühren) zu, der sofort und ohne Feilschen akzeptiert wurde. (Bitte keine Diskussion hierzu. Ebay hat mich schon ermahnt. Ersttäter!)
Außerordentlich nettem Schriftverkehr folgte eine prompte Zahlung des Betrages auf mein Bankkonto.
Wie von mir gewohnt, erfolgte auch eine umgehende Versendung des Paketes.
Das Paket habe ich unter Zeugen ordnungsgemäß gepackt.
(10 Münzen gekapselt, in Alufolie zusammen eingerollt, weiter in einer Münzalbumseite eingerollt und mit Paketband gut verklebt, diagonal passend ins Paket gepackt so dass es fest im Paket verklemmt war und zusätzlich die Rolle nochmals mit Paketband fixiert. Füllmaterial aufgrund der Fixierung im Paket bedurfte es nicht. Das Paket habe ich dann mehrfach mit Paketband gut verklebt und auf der Schlitzseite den Paketaufkleber, erneut mit Paketband, angebracht.
Am 29.03. lieferte ich das Paket bei der Post ein, knipste sicherheitshalber noch mal ein Foto des Paketes, welches auf der Waage lag.
Am 31.03. um 11:28 Uhr stellte die DHL das Paket zu!
Am 31.03. und 13:08 Uhr, also knapp 2 Stunden nach Annahme des Paketes, erhielt ich von einer anderen Person von einem anderen E-Mail-Account eine Nachricht (nicht die Person/Inhaber des Münzgeschäfts mit der ich den Kauf vereinbart und abgewickelt hatte), dass ich nur 6 von vereinbarten 10 Münzen geliefert hätte. Ich ein Betrüger sei und er sofort Strafanzeige erstatten und durch seinen Anwalt einen gerichtlichen Mahnbescheid beantrage wolle... (Eine Anwaltskanzlei wurde auch direkt in Copy gesetzt.)
... wenn ich nicht den KOMPLETTBETRAG auf SEIN Konto überweisen würde.
Zum Verständnis: Kontoinhaber und IBAN waren abweichend dem Konto, von dem ich die Zahlung erhalten hatte.
Ich teilte der zweiten Person (von der ich immer noch nicht wusste, in welchem Verhältnis sie zu der Person stand mit der ich den Kauf eingefädelt hatte) mit, dass ich das Paket ordnungsgemäß gepackt und verschickt habe und der Inhalt zu 100% komplett war. Ich teilte auch mit, dass ich dieses jederzeit unter "Eides statt" versichern könne und ich auch reinen Gewissens bin.
Ich tausche ja hier nicht nur seit vielen Jahren Münzen, sondern bin auch in anderen, einschlägigen Foren zwecks Münzenkauf und manchmal auch Verkauf unterwegs und es gab NIE wirkliche Unstimmigkeiten.
Es kam mal vor, dass ich mehr Münzen eingepackt hatte oder eine Goldmünze zu viel erhielt. Aber unter Ehrenleuten und Sammlern ist man halt ehrlich, so zumindest meine Auffassung!
Auch ist mir in all den Jahrzehnten beim DHL-Versand nie etwas abhanden gekommen oder sind Teilmengen des Inhaltes verschwunden.
Ich verwies also auf die Schadensmeldung bei der DHL, denn ich habe mir ja nichts vorzuwerfen.
Kann ja immer mal vorkommen, dass auf dem Versandweg etwas verschwindet.
Am Samstag wurde mir mitgeteilt, dass eine Schadensmeldung bei der Post eingereicht wurde.
Ich erfuhr desweiteren aus der zweiten E-Mail, das es sich bei der zweiten Person um den privaten Partner handelt. (Zumindest ist mir jetzt schon mal der Bezug bekannt.)
Meine Frage an Euch:
Wie seht Ihr den Sachverhalt im Gesamten?
Habe ich mich ordnungsgemäß und richtig verhalten?
Habt Ihr schon gleiche oder ähnliche Sachverhalten erlebt / erleben müssen?
Wenn ja, wäre eine kurze Message äußerst freundlich!
Um rege Anteilnahme wird gebeten.
Danke, Beste Grüße & schönen Sonntag
F_F
Ich möchte Euch heute einen Fall schildern und bitte um Eure Einschätzung des Sachverhalts.
Darüber hinaus würde mich sehr interessieren, ob jemand von Euch schon ähnlich Erfahrungen machen musste.
Ich habe in der letzten Woche einige Münzen zum Verkauf bei ebay eingestellt, u.a. 2 Komplettsätze 5 Euro "Planet Erde" in st.
Im Verlauf meines Angebotes erhielt ich von einem ebay-Account, hinter dem sich ein Münzhandel aus NRW befindet, eine Nachricht mit der Bitte um Privatabwicklung. (Man schickte mir für den weiteren Kontakt eine E-Mail.)
Ich billigte einen Nachlass von insgesamt 20 Euro (ebay-Gebühren) zu, der sofort und ohne Feilschen akzeptiert wurde. (Bitte keine Diskussion hierzu. Ebay hat mich schon ermahnt. Ersttäter!)
Außerordentlich nettem Schriftverkehr folgte eine prompte Zahlung des Betrages auf mein Bankkonto.
Wie von mir gewohnt, erfolgte auch eine umgehende Versendung des Paketes.
Das Paket habe ich unter Zeugen ordnungsgemäß gepackt.
(10 Münzen gekapselt, in Alufolie zusammen eingerollt, weiter in einer Münzalbumseite eingerollt und mit Paketband gut verklebt, diagonal passend ins Paket gepackt so dass es fest im Paket verklemmt war und zusätzlich die Rolle nochmals mit Paketband fixiert. Füllmaterial aufgrund der Fixierung im Paket bedurfte es nicht. Das Paket habe ich dann mehrfach mit Paketband gut verklebt und auf der Schlitzseite den Paketaufkleber, erneut mit Paketband, angebracht.
Am 29.03. lieferte ich das Paket bei der Post ein, knipste sicherheitshalber noch mal ein Foto des Paketes, welches auf der Waage lag.
Am 31.03. um 11:28 Uhr stellte die DHL das Paket zu!
Am 31.03. und 13:08 Uhr, also knapp 2 Stunden nach Annahme des Paketes, erhielt ich von einer anderen Person von einem anderen E-Mail-Account eine Nachricht (nicht die Person/Inhaber des Münzgeschäfts mit der ich den Kauf vereinbart und abgewickelt hatte), dass ich nur 6 von vereinbarten 10 Münzen geliefert hätte. Ich ein Betrüger sei und er sofort Strafanzeige erstatten und durch seinen Anwalt einen gerichtlichen Mahnbescheid beantrage wolle... (Eine Anwaltskanzlei wurde auch direkt in Copy gesetzt.)
... wenn ich nicht den KOMPLETTBETRAG auf SEIN Konto überweisen würde.
Zum Verständnis: Kontoinhaber und IBAN waren abweichend dem Konto, von dem ich die Zahlung erhalten hatte.
Ich teilte der zweiten Person (von der ich immer noch nicht wusste, in welchem Verhältnis sie zu der Person stand mit der ich den Kauf eingefädelt hatte) mit, dass ich das Paket ordnungsgemäß gepackt und verschickt habe und der Inhalt zu 100% komplett war. Ich teilte auch mit, dass ich dieses jederzeit unter "Eides statt" versichern könne und ich auch reinen Gewissens bin.
Ich tausche ja hier nicht nur seit vielen Jahren Münzen, sondern bin auch in anderen, einschlägigen Foren zwecks Münzenkauf und manchmal auch Verkauf unterwegs und es gab NIE wirkliche Unstimmigkeiten.
Es kam mal vor, dass ich mehr Münzen eingepackt hatte oder eine Goldmünze zu viel erhielt. Aber unter Ehrenleuten und Sammlern ist man halt ehrlich, so zumindest meine Auffassung!
Auch ist mir in all den Jahrzehnten beim DHL-Versand nie etwas abhanden gekommen oder sind Teilmengen des Inhaltes verschwunden.
Ich verwies also auf die Schadensmeldung bei der DHL, denn ich habe mir ja nichts vorzuwerfen.
Kann ja immer mal vorkommen, dass auf dem Versandweg etwas verschwindet.
Am Samstag wurde mir mitgeteilt, dass eine Schadensmeldung bei der Post eingereicht wurde.
Ich erfuhr desweiteren aus der zweiten E-Mail, das es sich bei der zweiten Person um den privaten Partner handelt. (Zumindest ist mir jetzt schon mal der Bezug bekannt.)
Meine Frage an Euch:
Wie seht Ihr den Sachverhalt im Gesamten?
Habe ich mich ordnungsgemäß und richtig verhalten?
Habt Ihr schon gleiche oder ähnliche Sachverhalten erlebt / erleben müssen?
Wenn ja, wäre eine kurze Message äußerst freundlich!
Um rege Anteilnahme wird gebeten.
Danke, Beste Grüße & schönen Sonntag
F_F