Warum großer weißer Streifen auf Münzen diesen Typ's?

Eben weil die Streifen immer eine leichte Abweichung haben, ist es ein möglicher Hinweis auf immer wieder neu gesetzte "Trennstreifen"

Es kristallisiert sich mittlerweile doch die Papierstreifen-Theorie als Grund für die hellen Streifen heraus :).
Sollten wir das Rätsel nach fast sieben Jahren (exakt eine Woche fehlt noch ;)) tatsächlich gelöst haben :confused:.
 
Es kristallisiert sich mittlerweile doch die Papierstreifen-Theorie als Grund für die hellen Streifen heraus :).
Sollten wir das Rätsel nach fast sieben Jahren (exakt eine Woche fehlt noch ;)) tatsächlich gelöst haben :confused:.
Das ist nicht das erste Mal, daß darüber diskutiert wird.
Vom wiederholten Diskutieren wird es nicht wahrer
 
Das ist nicht das erste Mal, daß darüber diskutiert wird.
Vom wiederholten Diskutieren wird es nicht wahrer

Die in einigen der neueren Beiträge gemachten Vermutungen und Gedankengänge lassen aber die Bändchentheorie sehr plausibel erscheinen :).

Ich habe mittlerweile einiges an Literatur nach der Suche bezüglich der Münzenherstellung in München gewälzt. Leider gibt es darin nur wenige Informationen, die über die allseits bekannten Tätigkeiten der Herstellung hinausgehen, kleinere Detailinformationen gibt es nur wenige.

Trotzdem - solange wir keine andere einigermaßen logische Erklärung des Streifen-Phänomens finden, ist für mich die Bändchen-Theorie momentan die favorisierte Lösung.

Aber wir sollten durchaus weiter forschen.
Das Thema eignet sich ja gut, um das Münzsammler-Sommerloch etwas zu füllen ;).
Es ist fast so etwas wie das "Loch Ness" des Münzenforums :D.
 
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Trotzdem - solange wir keine andere einigermaßen logische Erklärung des Streifen-Phänomens finden, ist für mich die Bändchen-Theorie momentan die favorisierte Lösung.

Aber wir sollten durchaus weiter forschen.

Ich als Wissenschaftler rege daher Folgendes an: Langzeitstudie zur Theorieprüfung durchführen. Aufgrund des Versuchsaufbaus und einzukalkulierenden Zeit nehme ich an, wir haben dann in wieder 7 Jahren (vielleicht auch eher, abhängig von den Umweltbedingungen) erste Resulate.

Wer macht mit? :)
 
Ich als Wissenschaftler rege daher Folgendes an: Langzeitstudie zur Theorieprüfung durchführen. Aufgrund des Versuchsaufbaus und einzukalkulierenden Zeit nehme ich an, wir haben dann in wieder 7 Jahren (vielleicht auch eher, abhängig von den Umweltbedingungen) erste Resulate.

Wer macht mit? :)
Ich möchte Hegeles Vorschlag , einen Metallurgie einzuschalten, nochmal hervorheben. Da wir bisher keine Anhaltspunkte dafür haben, dass sich der weisse Streifen legierungsbedingt erklären lässt, gehen wir davon aus, dass er sich nachträglich auf der fertigen Münze gebildet hat.
Folgende Mechanismen werden favorisiert:
1. Papierzwischenlagen
2. Stoffbändchen

Ich möchte auch als dritte Möglichkeit nicht Gumibänder ausschließen, siehe die Beiträge zu skandinavischen Silbermünzen aus der Zeit.

Ein Selbstversuch im Forum wäre sicher auch spannend. Ich stelle mich für die Option Gummiband zur Verfügung und schlage vor, neben einer bayrischen Reichsilbermünzen auch eine aus einem anderen Bundesstaat zu behandeln, dann lässt sich vielleicht die Legierungsfrage nebenbei beantworten.
 
Bekommt man heute noch säurehaltiges Papier? Heute hergestellte Stoffe dürften auch weniger belastet sein.

Ich stelle mir vor, dass die hemmende Wirkung der Patinabildung allein auf "Chemikalien" zurückzuführen sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur "Bändchentheorie" schlage ich vor, man sieht sich nach alten Originaletuis um.
Meins -Sachsen Völkerschlacht- hat leider kein Bändchen.
Geeignet scheint etwas in dieser Art.

gesagt, getan,
 
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enthaltene Affiliatelinks sind bezahlte Werbung von Ebay
Habe per Mail Antwort von Hr. Franquinet bekommen.
Ich hoffe es macht nichts aus wenn ich den Tex von Ihm so übernehme bzw. reinkopiere.
Erstmal besten Dank nach Crailsheim

Zitat

"
die Antwort ist sehr einfach und hat nichts mit Bayerische Münzen zu tun.


Diese Weisse Streifen entstammen genau die Lage der Münze in
manche alte Kunstofftütchen, ob einzeln oder in Blätter.

Dort wo sich die Kunstofflappe befindet, und die Münze von zwei Schichten
Plastic bedeckt ist, entstehen diese weisse Streifen. Allerdings nur bei Münzen, die Patina bekommen haben und sich länger dort befanden.

Mit freundlichen Grüssen

Guy M.Y.Ph. Franquinet"
 
Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast,GF anzuschreiben . Spontan stellen sich mir zwei Fragen:
Wie genau soll man sich diese Blättchen und Streifen vorstellen?
Bedeutet das dann , dass Münzen mit Streifen , die wir im Etui finden, dort original nicht waren, sondern später eingelegt wurden ?

GFs Argumentation zielt also auch darauf ab , dass es sich beim weissen Streifen um eine nachträgliche Veränderung an der fertigen Münze handelt
 
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Es wäre also eine Entpatinierung...
 
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