Wertanfragen zu deutschen Münzen 1871 - 1948

Hallo alle,

Habe mich gerade hier im Forum angemeldet und habe eigentlich keine Ahnung von Münzen.

Was ich aber habe, ist aus einem Nachlass die Münze lt. Fotos.

Friedrich Grosherzog von Baden 1900G 5 Mark, mit Kette gefasst

Rausgefunden habe ich bisher, dass diese aus Silber ist und nicht ganz wertlos. Allerdings habe ich keine gefunden, die mit einer Kette gefaßt ist.

Der Erhaltungszustand ist meines Erachtens sehr gut, siehe Fotos.

Die Kette ist wohl auch aus Silber und ist gestempelt mit EKSTRO 835

Wäre schön, wenn mir hier jemand eine Abschätzung geben kann.

Viele Grüsse vom Bodensee

Gebhard
 

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Als Schmuckstück sehr charmant anzusehen, aus Sicht des Münzensammlers jenseits des reinen Materialwertes wenig interessant,da Fassungsspuren und Putzspuren den Wert einer Münze sehr stark mindern. Ein Fünfmarkstück aus dem Kaiserreich enthält 25 g Feinsilber ( 27,78g Rauhgewicht ), so dass die Münze, wenn man sie denn aus der Fassung nähme, in ihrem Zustand den Gegenwert von 25 g Silber hätte. Als Schmuckstück würde sie möglicherweise etwas mehr erbringen, so etwas hat durchaus Liebhaber.
 
einfach wieder dahin hängen, wo sie früher hing
-> um einen Hals
da ist sie bestens aufgehoben, ansonsten siehe Kronerogøre.
 
Meine Zustimmung! Aber wie wäre es wenn es FdW J 141 wär? ;)
Dann wird dem Fasser nicht die Münze, sondern ein Muehlstein umgehaengt, bevor er in den naechsten Fjord geschmissen wird. Der entfasste FdW würde vermutlich immer noch fuenfstellig verkauft werden, so dass man dann darueber philosophieren kann , ob das dann ein guter oder schlechter Kauf waere.
 
Dann wird dem Fasser nicht die Münze, sondern ein Muehlstein umgehaengt, bevor er in den naechsten Fjord geschmissen wird. Der entfasste FdW würde vermutlich immer noch fuenfstellig verkauft werden, so dass man dann darueber philosophieren kann , ob das dann ein guter oder schlechter Kauf waere.
Die Geschichte mit dem Mühlstein gefällt mir.... .
 
Als Jungsammler hab ich von Null mit den ersten Preußen angefangen. Im Laden, wo ich meinen ersten Wilhelm I. in ss (heute noch da) für 10 D-Mark kaufte, stand eine Frau mit einem "Meiningen" mit Löthenkel am Hals neben mir. Der Händler wollte mir einen ungehenkelten für 90 D-Mark verkaufen.
Mein Tages-Spesensatz waren 12 D-Mark und meine Tränen entsprechend groß.
Damals wurde mir schon der Unterschied zwischen mehr und weniger bewusst.
 
O.K. Habe verstanden.

Dann siehts wohl mit meinen beiden 5 Mark Stücken "Wilhelm Deutscher Kaiser König v. Preussen 1876A genauso aus.

Danke für die Info´s

In diesem Zusammenhang tauchen Begriffe auf wie Jäger 27 oder 29. Ist hier im Forum eine Erklärung, wie ich das einordnen kann?

Gruß Gebhard
 
O.K. Habe verstanden.

Dann siehts wohl mit meinen beiden 5 Mark Stücken "Wilhelm Deutscher Kaiser König v. Preussen 1876A genauso aus.

Danke für die Info´s

In diesem Zusammenhang tauchen Begriffe auf wie Jäger 27 oder 29. Ist hier im Forum eine Erklärung, wie ich das einordnen kann?

Gruß Gebhard

Die Angaben unter Verweiss auf Jaeger beziehen sich auf den Standardkatalog für die Münzen des Deutschen Reichs .
J(aeger) 27 bezieht sich auf das von 1874 bis 1888 gepräte badische Fünfmarkstück, J29 auf das von 1891 bis 1902 geprägte. Dein gefasstes Fünfmarkstück von 1900 ist also J 29.
Falls die beiden preussischen Fünfer ebenfalls gefasst sind, haben sie denselben Wert,wie der Badenser.
 
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