Plauderthread: Diskussion zu den Saalauktionen

Danke erstmal für eure Meinungen. Ich kann es wirklich nicht sagen, ob nun Fotos bearbeitet oder nicht. Einerseits würde ich sagen, dass dies eigentlich sehr ungünstig für den Ruf von Künker wäre, denn wie ihr auch bin ich der Meinung, das geht gar nicht. Andererseits wüsste ich auch nicht, wie Andi schon gesagt hat, woher der Dreck seit einer früheren Auktion entstanden sein soll. Von daher denke ich schon, dass die Fotos aufgehübscht wurden.

Ich habe Künker natürlich per Mail kontaktiert und meinen Unmut geäußert. Sie haben auch heute versucht, mich telefonisch zu kontaktieren. Da ich leider noch auf Arbeit war, habe ich den Anruf verpasst. Man will sich am Montag nochmals bei mir melden.

Eine Rückgabe kommt eigentlich nicht in Frage. Dafür ist die Münze einfach zu selten und meist auch viel teurer. Ich hatte mich über den "günstigen" Preis schon fast ein bisschen gewundert. Wenn ich frühere Auktionen anschaue, ist der 1836er Ausbeutetaler selbst in schlechterer Erhaltung schon für deutlich mehr Geld weg gegangen. Vielleicht hat einerseits auch das Zainende etwas abgeschreckt, andererseits konnten sich die Bieter vor Ort ja ein direktes Bild der Münze machen und haben die Verschmutzungen gesehen, weshalb der Preis vielleicht im Rahmen blieb. Keine Ahnung.

Ich denke, wenn Künker mir im Preis entgegenkommen würde, wäre ich durchaus zufrieden und würde die Münze behalten.

Ob der Dreck leicht zu entfernen geht, weiß ich nicht. Ich mag bei einer Münze in dieser Preisklasse eigentlich keine Reinigungsversuche veranstalten, die dann die Münze eher verschlimmbessern. Möglich wäre vielleicht einfach ein Bad in sehr heißem Seifenwasser, in der Hoffnung, dass sich der Dreck einfach ablöst und der Rest so bleibt wie er ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einweichen in Seifenlauge wäre auch mein Mittel der Wahl. Danach würde ich mit einem Zahnstocher versuchen, ob sich der Dreck entfernen lässt.

Ich persönlich finde die Stellen nicht störend und würde die Münze ebenfalls nicht zurückgeben.
 
Die Frage, die Du Dir stellen solltest, ist, ob Du überhaupt und auch in derselben Höhe auf die Münze geboten hättest, wenn die schwarzen Stellen auf dem Auktionsfoto zu sehen gewesen wären.

Wenn Du die Frage mit ja beantworten kannst, ist zumindest mal die Münze zurecht in Deiner Sammlung gelandet...;)
 
Hatte gestern ein Telefonat mit OS. Ich soll die Münze zurückschicken. Man will die Sache prüfen und mir wieder Bescheid geben.
 
Besteht dann nicht das Risiko, dass Du sie nicht mehr zurück bekommst?
 
naja, er ist ja bereits eigentümer der münze.
"wegnehmen" können sie ihm diese trotz prüfung nicht mehr.
es sei denn es wurde seinerseits darum gebeten beim telefonat.
 
Im Moment wurde noch gar nichts vereinbart. Weder Preisnachlass, noch Rückgabe oder was auch immer. Lediglich der Rückversand zum Zwecke der Prüfung wurde mir aufgetragen. Was diese Prüfung allerdings ergeben soll, steht auf einem anderen Blatt.
 
Ich gehe auch davon aus, das die Bilder aufgehübscht worden sind. Das geht mit Photoshop relativ schnell und unkompliziert.
Ich frage mich nur, warum dies Künker nötig hat... :confused:
 
leider ist das die "normale" gangart. man muss sich damit abfinden - oder selbst besichtigen. oder nicht mitbieten.
 
Ich glaube nicht, dass die Bilder ''aufgehübscht'' sind. Das würde auch kein wirklich professioneller Verkäufer machen, da ist doch die spätere Unzufriedenheit beim Käufer schon vorprogrammiert. Abgesehen davon machen die meines Wissens die Fotos gar nicht selbst, sondern lassen die extern erstellen. Umso unwahrscheinlicher, dass da jemand an den Bilder herummanipuliert. Auf die Erklärung bin ich allerdings auch sehr gespannt.
 
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