Diskussion: Slabbed Reichsmünzen

Wenn ich an viele eingesargte Stücke bei Emporium denke, dann kommt bei mir schon der Verdacht von Gefälligkeitsgutachten auf.
Und nicht bei MS 66 oder 67.
Kann ich nicht bestätigen, da ich einen vor einigen Jahren dort erworbenen "PCGS MS67+" 3 Mark Mansfeld besitze und mit dieser Münze sehr zufrieden bin.
 
Kann ich nicht bestätigen, da ich einen vor einigen Jahren dort erworbenen "PCGS MS67+" 3 Mark Mansfeld besitze und mit dieser Münze sehr zufrieden bin.
Ich habe auch nicht geschrieben das dies bei allen Stücken so ist. Wir hatten hier aber gerade über diesen Sachverhalt hier schon diskutiert.
 
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Die waren sind auch von Emporium...
Kann da keine Bevorteilung sehen.
 

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Natürlich wäre eine durch Slabs gelungene und verläßliche Standardisierung
Von Erhaltungen eine Grundlage für Händler als auch Käufer.

Aber alleine der Umstand, daß man die Münze dann nicht mehr in die Hand
Nehmen kann, daß Randschriften nicht sichtbar sind, Randstäbe zu Teilen
Verdeckt sind....und der größte Witz beim Öffnen erlischt die Echtheitsgarantie, macht die Dinger für den Sammler mit Sachverstand unmöglich.

Für ahnungslose Investoren, mags schon eine große Orientierungshilfe sein.
 
Für ahnungslose Investoren, mags schon eine große Orientierungshilfe sein.
Ich finde schon, dass das auch für Sammler sinnvoll sein kann, denn auch da gibt es viele, die scheinbar von Erhaltungen nicht allzu viel Ahnung haben. Anders ist mir nicht erklärlich, warum sich manche Händler seit vielen Jahren am Markt halten können und deren Unternehmen teils enorme Größe annimmt, obschon man schon an den Bildern erkennt, dass nahezu keine Erhaltungsangabe zur angebotenen Münze passt. Und damit auch die Preise nicht. Und trotzdem kauft das immer jemand. Sowas wäre mit Grading durch neutrale Drittanbieter vermeidbar.
Am meisten Sinn macht es für mich, eigene Münzen einzureichen, die ich gerne in der Kapsel dauerhaft gut geschützt haben möchte, z. B. bei wirlich guten PP.
 
Ich finde schon, dass das auch für Sammler sinnvoll sein kann, denn auch da gibt es viele, die scheinbar von Erhaltungen nicht allzu viel Ahnung haben.
Das fördert aber auch die Bequemlichkeit von Sammlern. Das kann dazu führen, dass vieles ohne zu hinterfragen als gegeben angenommen wird. Ich möchte das nicht.
Am meisten Sinn macht es für mich, eigene Münzen einzureichen, die ich gerne in der Kapsel dauerhaft gut geschützt haben möchte, z. B. bei wirlich guten PP.
Das ist für mich der einzige Vorteil den ich sehe.
 
Das kann dazu führen, dass vieles ohne zu hinterfragen als gegeben angenommen wird.
Genau das ist aber auch bei übertriebenen Erhaltungsangaben das Problem. Wenn ein Sammler nur bei Händler x kauft, weil das vz da viel günstiger ist als bei Händler y, wird er die gelieferte Qualität irgendwann tatsächlich für vz halten, weil das mit seinen Vergleichsstücken ja immer übereinstimmt. Er bekommt aber bei Händler x regelmäßig nur ein ss, wenn vz dransteht und zahlt daher deutlich zu viel. Das Traurige ist, dass ich mir Händler x nicht für dieses Beispiel ausgedacht habe, sondern den gibt es tatsächlich. Und sogar vielfach. Und für solche unsicheren Sammler macht Grading durchaus Sinn.
 
In Zeiten des Internet, sollte man doch annehmen, dass man nicht nur von einem Händler seine Stücke kauft. Und man kann sich ja auch informieren, so wie wir es hier tun. Wer das nicht macht ist selbst schuld daran.

Für die Bequemlichkeit gibt es dann halt die eingesargten Münzen. Aber auch da muss man dann aufpassen, sonst zahlt man beim Preis drauf.
 
Genau das ist aber auch bei übertriebenen Erhaltungsangaben das Problem. Wenn ein Sammler nur bei Händler x kauft, weil das vz da viel günstiger ist als bei Händler y, wird er die gelieferte Qualität irgendwann tatsächlich für vz halten, weil das mit seinen Vergleichsstücken ja immer übereinstimmt. Er bekommt aber bei Händler x regelmäßig nur ein ss, wenn vz dransteht und zahlt daher deutlich zu viel. Das Traurige ist, dass ich mir Händler x nicht für dieses Beispiel ausgedacht habe, sondern den gibt es tatsächlich. Und sogar vielfach. Und für solche unsicheren Sammler macht Grading durchaus Sinn.

Es soll sogar Händler geben bei denen regelmäßig jedes ss standardmäßig mindestens zu einem vz-st mutiert:D
 
In Zeiten des Internet, sollte man doch annehmen, dass man nicht nur von einem Händler seine Stücke kauft. Und man kann sich ja auch informieren, so wie wir es hier tun. Wer das nicht macht ist selbst schuld daran.

Für die Bequemlichkeit gibt es dann halt die eingesargten Münzen. Aber auch da muss man dann aufpassen, sonst zahlt man beim Preis drauf.

Ich denke wer sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt, kommt wohl nicht drum herum, sich zu informieren, einzulesen und zu lernen.

Und dass jemand immer nur von ein und demselben Händler kauft, halte ich in der heutigen Zeit mit den heutigen Möglichkeiten für so gut wie ausgeschlossen!
Das macht doch niemand mehr!
Ist aber nur meine Meinung.
 
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