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Warum großer weißer Streifen auf Münzen diesen Typ's?

Gehört sicher auch dazu, wir hatten ja schon einige Sachsen, aber halt überwiegend Bayern
Ich meinte nicht wegen der Herkunft.
Weil es ein Goldie ist, sonst ging es ja immer um Silberlinge.
 
Ich hatte heute nochmal ein langes Telefonat mit GF, da gings unter anderem auch um die Streifen.

Es tritt nicht nur bei Bayern auf, er hatte in seiner Laufbahn alles dabei.
Das es vermehrt bei Bayern ist, ist ihm so nicht bekannt.
Er sagte wieder, das zum Teil durch die Plastik Hüllen manchmal sogar drei Lagen über einander sind.
Erstens,die Hülle selbst, dann die kleine Lasche und dann eben noch der Streifen in welche die Lasche gesteckt wird.
UV Licht und ggf. Weichmacher (bei den Weichmachern war er sich nicht sicher, weil es keine chem. Analysen gibt)
tragen dann dazu bei.
Er könnte sich vorstellen, da auch Bayern (ebenfalls hohe Auflagen) damals recht groß war, mit vielen Einwohnern wurden auch vermehrt die Münzen gesammelt bzw. gelagert.
Naja und wenn es in dem Langen Zeitraum auch dann noch unterschiedliche Sammler gab dann kann es auch sein, das zum Beispiel einer die Münze andersrum eintütet, was dann zu den Streifen beidseitig führen kann.
Ebenfalls können die Stücke auch verrutschen und dann mehrfach Streifen im Laufe der Zeit ausbilden.
Bedenkt die sind alle über hundert Jahre alt und waren in etlichen Sammlerhänden.

Für mich könnte dies logisch klingen.

Ich möchte noch erwähnen das es ein sehr freundliches und informatives Gespräch war, und er jederzeit gern für Fragen bereit steht.
 
Wie erklaert GF den Umstand, dass offenbar die Majoritet der Muenzen mit weisser Streifenbildung, die im Handel angeboten wird, dann aus Bayern stammt ? Wieso sind Preussen und Hamburger, deren Auflagen ebenfalls bedeutend sind, so gut wie nie in dieser Form angeboten ? Ganz zu schweigen von den Bremern, gerade bei den Bremer Silbermuenzen , die sogar ueberwiegend gesammelt wurden, muesste dieses Phaenomaen haeufig vorkommen, wenn es der Aufbewahrung geschuldet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie erklaert GF den Umstand, dass offenbar die Majoritet der Muenzen mit weisser Streifenbildung, die im Handel angeboten wird, dann aus Bayern stammt ? Wieso sind Preussen und Hamburger, deren Auflagen ebenfalls bedeutend sind, so gut wie nie in dieser Form angeboten ? Ganz zu schweigen von den Bremern, gerade bei den Bremer Silbermuenzen , die sogar ueberwiegend gesammelt wurden, muesste dieses Phaenomaen haeufig vorkommen, wenn es der Aufbewahrung geschuldet ist.
Und noch was dazu.
Naja und wenn es in dem Langen Zeitraum auch dann noch unterschiedliche Sammler gab dann kann es auch sein, das zum Beispiel einer die Münze andersrum eintütet, was dann zu den Streifen beidseitig führen kann.
Ebenfalls können die Stücke auch verrutschen und dann mehrfach Streifen im Laufe der Zeit ausbilden.
Genau. Müsste es aber dann nicht auch viele Münzen mit einem Kreuzstreifen geben?
 
Ich stelle mal meinen Neuzugang hier ein. Mehr weisser Streifen geht auf einem Zweimarkstück fast nicht, grössere Streifen müssen dann auf einen Dreier oder Fünfer rauf. Auf den Bildern nicht so gut ersichtlich; der weisse Streifen geht bis auf den Randstab, an den Riffeln selbst ist ein eventueller Unterschied nur schwer auszumachen, da der Rand nur wenig patiniert ist.
J 48 Av.JPG J 48 Re.JPG
 
Bei der 67. WAG war Los: 1467 ein Set Bayern Luitpold im Angebot.
Dort war der Streifen ebenso unregelmäßig, sowohl auf allen Münzen unterschiedlich und ebens Avers und Revers.
 
Die geheime königlich-bayrische Versuchsanstalt zur Haltbarmachung königlich-bayrischer Großsilbermünzen erprobte während des Kaiserreiches eine streng geheime Lösung, die, auf den Münzen aufgebracht, wirksam jede Patinierung verhindern sollte.

Leider war der für diese Tätigkeit eingesetzte Münzen-Hilfslackierer Karl V. regelmäßiger Stammgast im Hofbräuhaus, so dass er es trotz Lineals nicht vermochte, die Münzen gleichmäßig streifenförmig mit der geheimen Flüssigkeit zu bepinseln.

Da zu allem Unglück die Erfinder der streng geheimen Lösung und Auftraggeber dieses streng geheimen Feldversuchs, Ludwig T. und Alois H., ebenfalls Anhänger bayrischen Starkbiers waren, geriet der Versuch ebenso in Vergessenheit wie das Rezept dieser Anti-Patina-Lösung.

(Anmerkung: dieser noch nicht in der Wikipedia veröffentlichte Fachartikel entstand ebenfalls unter Einfluss einer nicht unbedeutenden Menge Gerstensaftes...;))
 
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Endlich mal jemand der das Wissen und nicht nur das Wasser teilt !

Dieser Artikel(klick) ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt.
Bitte hilf der Stupidedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
 
@purzelchen

Dieser Beutrag hat aber nichts mit "Warum großer weißer Streifen auf Münzen diesen Typ's?" zu tun :(
 
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