1-Cent-Münze mit goldener Farbe (wie 20-Cent-Münze)

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Hi ich arbeite im café und habe da eine 1 cent münze gefunden mit der falschen farbe also nicht rot sondern gold.

Hab auch daran gekratzt ^^ ist echt und ist vom jahr 2002...
eine fehlprägung???

Mfg
Eowyn
 
Hallo,

echt kann sie ja nicht sein, sonst wäre sie rot?!

Ist sie mit anderen 1 Centstücken identisch? Wenn ja würde ich auf Manipulation setzen.
 
magnetisch = Manipulation ohne jeden Wert
unmagnetisch = wertvoll
Ich verwette 1 kg Münzen darauf, dass das "Ding" magnetisch ist:)
Gruß Medaille
 
also drunter auch golden?

gewicht und magnetisch?
 
ah ok^^

hehe ja sie ist magnetisch...ich hatte mich aber so auf das kg münzen gefreut ^^ hehe
thx
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Wie viel Zufall darf es sein?
1. Ein Gold-Rohling passend für eine 1 Eurocentmünze
2. Das Ding fällt zufällig in die richtige Kiste und wird beprägt
3. An dieser Stelle ist schon Schluss! Der Prägedruck dürfte aus dem Goldplättchen Matsche gemacht haben!

Dennoch, die Hoffnung stirbt zuletzt!
 
hehe ja sie ist magnetisch...ich hatte mich aber so auf das kg münzen gefreut ^^ hehe
thx

Ich hätte es Dir gegönnt:) - es wäre für mich das 1. mal ein solches (unmagnetisches) Stück zu sehen. Soviel zu meinem "mutigen" Einsatz:p .
Gruß Medaille
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
3. An dieser Stelle ist schon Schluss! Der Prägedruck dürfte aus dem Goldplättchen Matsche gemacht haben!
Hallo Raphael,
wann immer hier über Münzenprägen geschrieben wurde, hast Du sicherlich nicht bis zum Ende mit gelesen.

Der Schrötling ist beim Prägen allseitig (oben, unten und an den Seiten) von massivem Stahl eingeschlossen, so dass der Schrötling nicht entweichen kann, egal was für ein Material, und unbedingt das Bild der Stempel annehmen muss.
Theoretisch kannst Du da auch Weißbrot zum Prägen nehmen, dann könnte man die Tauben direkt damit füttern.
 
Und wie sehen dann die Konturen aus? Macht es tatsächlich keinen Unterschied, ob ich mit 5 oder 50 t Druck präge? Ich dachte, dass die Fließeigenschaften des Metalls entscheidend für die Qualität der Prägung sind.
 
Und wie sehen dann die Konturen aus? Macht es tatsächlich keinen Unterschied, ob ich mit 5 oder 50 t Druck präge? Ich dachte, dass die Fließeigenschaften des Metalls entscheidend für die Qualität der Prägung sind.
Ein für das Metall zu niedriger Prägedruck wirkt sich aus....siehe z.B. Nickelmünzen, die mit zu niedrigem Prägedruck geprägt wurden. Das hat aber mehr mit der Härte des Materials zu tun. Zu hoch kann er aber nicht sein. Denn komprimieren lässt sich Metall nur in einem sehr geringen Maß - je höher das spezifische Gewicht, desto weniger. Man wählt nur nicht immer einen unnötig hohen Prägedruck, da dies mehr Energie kosten und die Standzeit der Werkzeuge verringern würde.

Aus Erfahrung weiss man ja, je geringer die Härte und Dichte, desto besser kompressibel und desto weniger Volumenänderung bei unterschiedlichen Temperaturen. (das ist nur eine grobe Faustregel)

Rein theoretisch: Ist der Prägedruck wahnsinnig hoch, dann steigt die Temparatur. Theoretisch kann sich durch einen sehr hohen Druck das Metall komplett verflüssigen, das dehnt sich dadurch aus. Wenn die Münze dann anschliessend erkaltet, zieht sie sich wieder zusammen, das kann natürlich dann schon Auswirkungen auf das Prägebild haben. Gerade bei Gold wird es durch die hohe Dichte wenig Veränderung geben.
 
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