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Ich halte das für Spuren einer Verwendung als Unterlage. In früheren Jahren gab es Küchengeräte (Nußmühlen, Fleischwolf etc.), die mit einer Art Schraubzwinge an den Tisch befestigt wurden. Unten lag die Spindel und wurde nach oben gegen die Tischplatte festgezogen. Diese Spindel hatte zwar ab Werk grundsätzlich ein leicht konische Scheibe, die auf das Gewindeende durch Nieten (daher kreuzweise Spuren in der Mitte) befestigt waren, diese Vernietung hielt aber nur von 11 bis zum Läuten und war dann aufgeweitet, so dass die Spindel selbst gegen das Tischholz drückte. Man kam also nicht drumrum, eine Metallscheibe zwischen Spindel und Tischholz zu legen. Und das sieht dann so aus.
Moin Moin,
in Einzelfällen mag wohl auch so etwas möglich gewesen (vorstellbar) sein, aber .......
....... in Anbetracht der wirklich sehr vielen im Laufe der Jahre aufgetauchten und der vielen selbst in Händen gehaltenen, derart beschädigten, Münzen, halte ich das hier beschriebene Szenario unter Beteiligung der "altehrwürdigen" 1 bis 5 DM Stücke eher für eine doch recht "weit hergeholte" Theorie.
Jedes andere dafür verwendbare (Abfall)Metall- oder Kunstsoffstück wäre für diesen Zweck deutlich kostengünstiger gewesen.
Die Aussage "Und das sieht dann so aus" muss generell relativiert werden und darf m.E. nur lauten "Und das KANN dann (eventuell) so (ähnlich) aussehen" !