1 Pfennig aus Messing

aus Kunsstoff?Kann nicht sein
 
Frage an die Experten:
Gibt es überhaupt einen bekannten Fall für eine Messingprägung einer Pfennig-Münze oder auch in anderem Metall (außer Eisen)?
Es ist für mich schon verwunderlich, dass ausgerechnet Münzunkundige genau diese Sensation "zufällig" in Ihrem Besítz haben, während die gesamte Expertenschaft solche Stücke noch nie gesehen hat.
Gerade der Magnetismus ist die schnelle Aufklärung des "Schwindels", aber immer wieder wird bis zuletzt behauptet, das die Stücke unmagnetisch sind.
Auffällig ist außerdem, dass in solchen Diskussionen Angaben wie Durchmesser und Gewicht bis zuletzt zurück gehalten werden, um den Traum vom Reichtum nicht begraben zu müssen.
Oder liegt es vielleicht nur daran, dass man eine abenteuerliche Geschichte für "seine" ebay-Auktion braucht?:rolleyes:
Gruß Medaille
 
Hallo, ich wollte mich auch zu diesem Thema informieren.
Ich habe vergoldete Pfennige. Ich weiß, wie sie aussehen.
Wenn man einen normalen Pfennig hat, der ein bisschen Umlauf hinter sich hat, kann man beim Betrachten des Randes folgendes schön sehen.
Eisenkern -> Rand zur Kupferschicht. die obere Kupferschicht misst vll. 1/3
Bei meinem vorliegenden Pfennig scheint es sich um eine Messingschicht zu handeln.
Dreht man die Münze auf die Seite sieht man den Eisenkern und dann den Messingrand.
Ansonsten hat er die gleiche Größe und Dicke wie andere Pfennige, ist magnetisch.

Ein anderer Pfennig, den ich erst kürzlich in einer alten Spardose gefunden habe, scheint komplett aus einem Material geprägt worden zu sein.
Die "goldfarbe" ist an einigen Stellen schon abgerieben. darunter ist blankes (silberfarbenes) Metall, magnetisch. schaut man diese Münze auf dem Rand an, ist sie einfarbig. keine Abstufung, keine andere Schicht.
Ist letzterer ein abseits von Umlaufmünzen geprägter Pfennig?

Über Antworten zu meinen beiden Fragen würde ich mich freuen.
 
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