100 Euro Sammelwürdigkeit

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@poerings

nein sicherlich nicht, ich schaue aber schon darauf, dass ich Münzen bekommen, die keine sichtbaren Kratzer aufweisen (einen kleinen Kratzer am Rand würde ich nicht sehen, deshalb wäre es für mich auch nicht sichtbar :lachtot: ). Es gibt halt solche Leute, und Leute wie mich. :D Vermeiden lässt sich sowas bei Kauf auch sicherlich nicht, aber wie gesagt, man kann drauf achten.

Ich würde es so abstufen:

manche sammeln
"Erhaltung egal"
"keine größeren Kratzer"
"keine kleineren Kratzer" (Dazu würde ich mich zählen)
"keine Kratzer unter der Lupe"
"keine Kratzer unterm Mikroskop"
 
bionicdragon schrieb:
manche sammeln

"keine kleineren Kratzer" (Dazu würde ich mich zählen)
"keine Kratzer unter der Lupe"
"keine Kratzer unterm Mikroskop"

Das ist ja das Irre am Menschlichen-
manche wollen etwas, was es garnicht gibt - haben aber selber noch nichts zuwege gebracht. :mad:
 
Golden-Lord schrieb:
... aber auf den randstab eben ganz feine kratzer ...
Solche "Randstabfehler" führen niemals zu einer Herabstufung des Erhaltungsgrades!
 
bionicdragon schrieb:
@poerings

nein sicherlich nicht, ich schaue aber schon darauf, dass ich Münzen bekommen, die keine sichtbaren Kratzer aufweisen (einen kleinen Kratzer am Rand würde ich nicht sehen, deshalb wäre es für mich auch nicht sichtbar :lachtot: ). Es gibt halt solche Leute, und Leute wie mich. :D Vermeiden lässt sich sowas bei Kauf auch sicherlich nicht, aber wie gesagt, man kann drauf achten.

Ich würde es so abstufen:

manche sammeln
"Erhaltung egal"
"keine größeren Kratzer"
"keine kleineren Kratzer" (Dazu würde ich mich zählen)
"keine Kratzer unter der Lupe"
"keine Kratzer unterm Mikroskop"

Naja, aber das ist eben das klassische Problem bei den Münzen in Umlaufqualität. Wenn die Münzen grundsätzlich gut geprägt sind, fällt schon ein einzelner kleiner Kratzer unangenehm ins Auge. Bei Münzen wie den belgischen 2-€-Gedenkmünzen 2005 wirkt ein Stück mit vielen gleichmäßig verteilten leichten Kratzern im Vergleich zu anderen Stücken optisch harmonisch.
 
Tulitei schrieb:
Vor kurzem habe ich eine 100 Euro 2002 Deutschland mit einem sehr kleinen, kleinen Fleck unter dem Goldwert erworben. Anscheinend mindern für einige (viele?) Sammler kleine "Beschädigungen" / "Unreinheiten" den Wert einer Goldmünze enorm :rolleyes: Mir soll´s recht sein. :cool:

Mir auch :D

Bei mir im Rheinland gibt es einen Spruch, der da (ins Hochdeutsche übersetzt) lautet: Man kann auch einer Laus in den Hintern sehen.

Will sagen: Gold ist und bleibt Gold. Und solange eine moderne Münze nicht durch starke Abnutzung, schwere Beschädigungen, Löcher, Fassungs- oder Prüfspuren entstellt ist, so ist deren Handelsfähigkeit als GOLDMÜNZE weiterhin gegeben. Und selbst so entstellte Münzen haben noch ihren Goldwert, der vom vorhandenen Feingewicht abhängt: hat man beispielsweise 0,5 kg oder 1 kg dieses Münzschrottes (Feingewicht) davon, so kann man die Stücke gegen Gebühr bei der Degussa in Goldbarren umschmelzen lassen oder sie direkt dort (nicht über Ankaufsstellen, da ist der Abschlag auf den Metallwert zu hoch) verkaufen. Geld und eine korrekte Abrechnung der gewonenen Metalle gibt´s nachdem alles eingeschmolzen und raffiniert wurde.

Kleine (punktförmige braune oder rötliche) Verfärbungen bei ansonsten bankfrischen oder fast bankfrischen Münzen (wobei man bei Handgehoben das Wort bankfrisch auch durch Stempelglanz ersetzen kann) aus 900er Gold oder gar Feingold deuten zudem auf eine ungetauchte Münze mit original-belassenen Oberflächen hin. Mir sind solche Stücke oftmals lieber als auf bankfrisch frisierte (überarbeitete, getauchte PP´s oder PL´s) moderne Münzen, die bei näherer Betrachtung allein aufgrund ihres Metallwertes aufhebenswert sind.

Preisunterschiede in einer Größenordnung von 10 Prozent und darüber zwischen unberührten Münzen nur aufgrund von Flecken halte ich für nicht gerechtfertigt. Wenn überhaupt, so sehe ich eine Differenzierung in einer Größenordnung von bis zu 3 Prozent als akzeptabel an. Bei einer deutschen 100-EUR-Münze wären das dann 5 bis 6 EUR. Schließlich sind moderne Goldmünzen (Sammlermünzen) mit Auflagen von 10.000 und darüber nichts anderes als Massenware und nach meinem Dafürhalten preislich schon fast gleichzusetzen mit sog. "Anlagegold".

Aber wie und was ein Sammler sammelt und bewertet, daß muß jeder individuell für sich entscheiden.
 
Raphael schrieb:
Solche "Randstabfehler" führen niemals zu einer Herabstufung des Erhaltungsgrades!


dann bin ich ja erleichtert :)

Den Goldmark hab ich bisher noch nicht, ich hoffe sie trifft montag ein, dann werd ich hier mal darüber berichten.
 
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