100 Kilo Maple Leaf in Berlin gestohlen.

Die gefassten Diebe lässt man wieder laufen.
Mit den "gefassten Dieben" meinst Du vermutlich die vier Verdächtigen, für die in diesem Fall Untersuchungshaft angeordnet wurde. Von diesen sind zwei aus der U-Haft entlassen; in zwei anderen Fällen besteht der Haftgrund und damit die U-Haft m.W. nach wie vor. Keiner der Beschuldigten wurde auf frischer Tat ertappt, über die Frage der Schuld werden Gerichte entscheiden.

Was sicherlich richtig ist: Kriminelle Clans sind (nicht nur) in Berlin ein Problem. In vielen Fällen werden die Diebstähle, Einbrüche usw. von jungen Mitgliedern einer Großfamilie begangen, denen - falls sie verurteilt werden - keine hohen Strafen drohen. An die "Hintermänner" heranzukommen, ist schwer, weil es wegen dieser Familienstrukturen kaum Kronzeugen gibt. In der Süddeutschen Zeitung ist dazu gestern ein interessanter Artikel erschienen; leider hinter einer Paywall. Und nein, eine einfache Antwort bietet auch der nicht ...

Tschüs,
Christian
 
M Und nein, eine einfache Antwort bietet auch der nicht ...
Ich hätte da eine recht einfache Lösung: Für jedes Delikt inkl. illegaler Einreise unabhängig von der Nationalität automatisch maximalen Strafrahmen, zu verbüßen auch nicht im Deutschen Luxusknast sondern in einem Drittland, das gegen entsprechende Entwicklungshilfe irgendwo in einer abgelegenen Wüste eine entsprechende Verwahrungseinrichtung mit einem hohen Zaun herum und lokalen Arbeitsplätzen für viele Aufseher schafft. Zu essen gibt es dann den Grundbedarf, es soll ja keiner verhungern, aber ohne Sonderwünsche, von draußen Geschenke hinein ist nicht. Medizinische Versorgung ist natürlich auch gewährleistet, soll ja alles den Menschenrechten entsprechen.
Dann gehen selbst dem größten Clan irgendwann die Mitglieder aus, bzw. überlegen es sich 2x ob sie nicht doch lieber ehrlich bleiben oder in die Heimat zurück wollen...

Das ganze wird selbstverständlich ordentlich kontrolliert, damit niemand sich durch Bestechung vor Ort freikaufen kann.
Positiver Nebeneffekt: Die hiesigen Gefängnisse werden nicht mehr benötigt, die Aufseher können in den Regulären Polizeidienst und die Straßen sicherer machen.

Wäre eine leichte Abwandlung des erfolgreichen Israelischen Konzeptes, illegal eingereiste ohne Pass wieder auszureisen.
 
Für jedes Delikt inkl. illegaler Einreise unabhängig von der Nationalität automatisch maximalen Strafrahmen, zu verbüßen auch nicht im Deutschen Luxusknast sondern in einem Drittland, das gegen entsprechende Entwicklungshilfe irgendwo in einer abgelegenen Wüste eine entsprechende Verwahrungseinrichtung mit einem hohen Zaun herum und lokalen Arbeitsplätzen für viele Aufseher schafft.
Das wäre eine "Lösung", die ich mir nicht wünsche und die vermutlich (bin kein Jurist) auch nicht umsetzbar wäre. Zum einen gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Untersuchungshaft vor einem Urteil und der Haftstrafe als Konsequenz eines Urteils, zum anderen würde "immer automatisch Höchststrafe" den Spielraum jedes Gerichts (Begleitumstände einer Tat usw.) in eklatanter Weise einschränken.

Und die Verbringung jedes straffällig Gewordenen in ein Drittland wirft ebenfalls viele Fragen auf, angefangen bei der "Territorialität" (das Recht welchen Landes gilt in solchen Gefängnissen?) über die medizinische Versorgung in Notfällen bis hin zu dem Problem der Finanzierung. Die Bundesrepublik Deutschland würde sich einem enormen Druck aussetzen, ganz gleich ob so ein Wüstenknast von der örtlichen Regierung missbraucht würde ("mehr Geld, sonst ...") oder einflussreiche Clans die Sache selbst in die Hand nähmen. Das Bestechen von Aufsichtspersonal funktioniert hierzulande, warum sollte es in einem Entwicklungsland nicht noch "besser" funktionieren?

Sinnvoller im Falle dieser arabischen Clans könnte es sein, ihr Vermögen in größerem Umfang als bisher in Urteile einzubeziehen. Aber auch das setzt voraus, dass aus einem Beschuldigten ein rechtskräftig Verurteilter wird ...

Tschüs,
Christian
 
Das liest sich wie die Batman-Comics, Berlin ist Gotham City, nur leider ohne Batman und der größte Joker ist der Bürgermeister...

Das hier unter dem Link hat zwar mit Münzen relativ wenig zu tun, passt aber wieder voll ins Bild welches unsere Berliner Behörden so abgeben. WAHNSINN.
Hätte man den Typen einfach den Schlüssel ausgehändigt wäre das Ergebnis das Selbe, aber deutlich weniger teuer geworden.

Häftlinge brechen mit Hammer und Flex aus JVA aus
 
Das hier unter dem Link hat zwar mit Münzen relativ wenig zu tun, passt aber wieder voll ins Bild welches unsere Berliner Behörden so abgeben. WAHNSINN.
Hätte man den Typen einfach den Schlüssel ausgehändigt wäre das Ergebnis das Selbe, aber deutlich weniger teuer geworden.

Häftlinge brechen mit Hammer und Flex aus JVA aus

Dauert auch nicht mehr lang, bis die nächsten Knackis wirklich einfach einen Schlüssel benutzen und durch den Haupteingang spazieren.
Der Artikel sagt doch alles...
 
Da man ja zum Arbeiten Werkzeuge braucht, wäre sowas einfachst zu verhindern, wenn die Knackis einfach einen Kleinen Peilsender am Fußgelenk tragen müssten, der bei Manipulation oder Entfernung aus dem zugewiesenen Raum automatisch Alarm schlägt. Das ist auch nicht allzuteuer, denn mit einem ähnlichen Prinzip werden an Supermärkten die Einkaufswagen gegen entfernen vom Gelände gesichert.

Auch Interessant: Vor einigen Tagen war ja die Leiche der 55 jährigen Frau im Müllcontainer in Berlin groß in der Presse. Das man den Mörder (Drogendealer vom Cottbusser Tor) aus einem Flieger Richtung Türkei geholt hat, ist nur noch eine Lokalnachricht wert. Vermutlich hat er die Falsche Staatsbürgerschaft für eine Mitteilung, sprich, keine Deutsche...

Auch krass:
"Am Sonntag, in der Silvesternacht, werden dann einige Berliner Kieze gar zu No-go-Areas für Menschen, die nicht mit Böllern beworfen werden wollen. Dazu zählen die Region rund um das Kottbusser Tor, das nördliche Neukölln und auch der Schöneberger Norden. Vor allem junge Männer liefern sich dort regelrechte Böllerschlachten, komplette Straßenzüge sind verqualmt. Raketen werden aufeinander abgefeuert, nicht in die Luft. Böller fliegen auf Autos, Häuser, Menschen"
Deportiert die Bande zurück in die Wüste, da können sie sich die Köpfe nach Herzenslust einschlagen.

Dazu täglich mehrere Messerangriffe in Berlin, von denen man nichts in den Medien hört.
 
Das Land bekommt was es verdient.

Wer nach all den Geschehnissen seit 2015 noch gewählt hat wie er gewählt hat, dem gehört nicht anders.
 
Das mit den Peilsendern wird nicht gehen. Das verstösst gegen die Persönlichkeitsrechte der armen Menschen.
Ausbrechen ist ja auch kein Straftatbestand. Nur das zerstören der Mauer könnte Konsequenzen nach sich ziehen.
 
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