Gegen "Schmelzen zu einem Klumpen" könnte man mit untypischen Tracerelementen was machen, allerdings ist der Spielraum bei 999.9er Feingold schon recht begrenzt, d.h. Verdünnung und weg ist das Zeug. Einen elektrochemischen Aufreinigungsprozess halten Tracer es ebenfalls nicht stand.
Der 100 Kilobatzen ist wahrscheinlich mittels Säge in Stücke zerlegt worden die dann von einem Zerlegten Goldbarren kommen wenn jemand fragt und beim Juwelier des Clans zu Goldschmuck verarbeitet wird (oder wahrscheinlicher von den Clanmitgliedern bei verschiedenen Aufkäufern in Mengen unterhalb der Ausweispflicht abgegeben. Das Geld wird dann gewaschen oder in Luxusgüter angelegt. )
Die Lösung wäre so einfach. Da ja die meisten Clanmitglieder offizielle Hartzer sind, einfach alle Luxusautos und Immobilien erst mal einziehen bis schlüssige Nachweise über den Erwerb und die Legalität der Geldquellen vorliegen. Kommt nix, wird es Staatseigentum und kann zur Entschädigung der Verbrechensopfer herangezogen werden. So ist das in den USA gängige Praxis bei Geldwäscheverdacht und kriminellen Vereinigungen.
Und natürlich die Sozialleistungen komplett zurückfordern und pfänden. Wenn eine deutsche Oma 5 Euro zuviel Wohngeld bekommen hat, macht der Staat ja sonst auch kurzen Prozess.
Das traurige an dem Fall ist das die Täter nicht mal in U-Haft sitzen, sondern einstweilen noch einen drauf machen können mit dem Erlös, und natürlich da sie 20-23 Jahre alt sind vor die Jugendkammer kommen. Ich bin der Meinung, Jugendstrafrecht sollte ab 18 aufhören, insbesondere dann wenn vor 18 schon Straftaten begangen wurden.