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Gaius Pius Esuvius Tetricus
geboren: unbekannt
gestorben: unbekannt
Regierungszeit: 271 bis 274 n.Chr. als letzter Kaiser des Gallischen Sonderreiches
Kurzbiographie:
Tetricus entstammte einer adligen Familie und wurde nach dem Tod seines Vorgängers Victorinus mit Unterstützung durch dessen Mutter zum Kaiser ausgerufen. Die Provinzen Gallien und Britannien erkannten seine Kaiserschaft an.
Tetricus gelang es, germanische Stämme zu besiegen, welche das Machtvakuum nach der Ermordung des Victorinus zu Einfällen in das Reichsgebiet nutzen wollten.
Tetricus machte Trier zu seiner Hauptstadt und ernannte seinen Sohn, Tetricus II. im Jahr 273 zum Caesar und damit seinem Nachfolger.
Als der rechtmäßige römische Kaiser Aurelian in den Norden des Reiches marschierte, um Gallien und Britannien wieder unter die Kontrolle des Imperiums zu bringen, kam es im Frühjahr 273 zu einer großen Entscheidungsschlacht, in der das Heer des Tetricus vernichtend geschlagen wurde. Das Gallische Sonderreich hatte aufgehört zu existieren.
Den vorhandenen Quellen zufolge soll Aurelian Tetricus und dessen Sohn zwar in einem Triumphzug dem Volk präsentiert, im Weiteren jedoch ihr Leben verschont haben. Historiker vermuten daher, dass die beiden Tetrici möglicherweise zu Aurelian übergelaufen seien.
(Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
geboren: unbekannt
gestorben: unbekannt
Regierungszeit: 271 bis 274 n.Chr. als letzter Kaiser des Gallischen Sonderreiches
Kurzbiographie:
Tetricus entstammte einer adligen Familie und wurde nach dem Tod seines Vorgängers Victorinus mit Unterstützung durch dessen Mutter zum Kaiser ausgerufen. Die Provinzen Gallien und Britannien erkannten seine Kaiserschaft an.
Tetricus gelang es, germanische Stämme zu besiegen, welche das Machtvakuum nach der Ermordung des Victorinus zu Einfällen in das Reichsgebiet nutzen wollten.
Tetricus machte Trier zu seiner Hauptstadt und ernannte seinen Sohn, Tetricus II. im Jahr 273 zum Caesar und damit seinem Nachfolger.
Als der rechtmäßige römische Kaiser Aurelian in den Norden des Reiches marschierte, um Gallien und Britannien wieder unter die Kontrolle des Imperiums zu bringen, kam es im Frühjahr 273 zu einer großen Entscheidungsschlacht, in der das Heer des Tetricus vernichtend geschlagen wurde. Das Gallische Sonderreich hatte aufgehört zu existieren.
Den vorhandenen Quellen zufolge soll Aurelian Tetricus und dessen Sohn zwar in einem Triumphzug dem Volk präsentiert, im Weiteren jedoch ihr Leben verschont haben. Historiker vermuten daher, dass die beiden Tetrici möglicherweise zu Aurelian übergelaufen seien.
(Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
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