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Flavius Valens
geboren: 328 n.Chr.
gestorben: 378 n.Chr.
Regierungszeit: Kaiser des östlichen Reichsteiles von 364 bis 375 n.Chr. und des gesamten Reiches von 375 bis 378 n.Chr.
Kurzbiographie:
Valens wurde von seinem älteren Bruder, dem Kaiser Valentinianus I. zum Mitregenten für den östlichen Teil des römischen Reiches ernannt. Mit dem Tod seines Bruders im Jahr 375 übernahm er die Regentschaft für das gesamte römische Reich.
Im Jahr 365 schlug Valens erfolgreich die Erhebung eines Gegenkaisers, Procopius, nieder. Im Weiteren ging er mit mäßigem Erfolg gegen die Goten vor, die den Gegenkaiser unterstützt hatten.
Ab 376 überschritten mit Zustimmung des Kaisers mehrere Gotenstämme, die vor den andrängenden Hunnen zurückgewichen waren, die Reichsgrenzen und wurden auf römischem Gebiet angesiedelt. Im Gegenzug mussten sie dem Kaiser Hilfstruppen für militärische Operationen stellen.
Im Jahr 377 hielt Valens sich in Antiochia auf, von wo aus er einen Feldzug gegen die Sassaniden plante. In Zusammenhang mit Unstimmigkeiten bei der Versorgung der Truppen mit Lebensmitteln kam es zu einem Aufstand gotischer Truppenkontingente, gegen den Valens militärisch vorgehen musste. Im August des Jahres 377 kam es schließlich zu einer Schlacht bei Adrianopel (dem heutigen in der Türkei liegenden Edime), in deren Verlauf das römische Heer vernichtend geschlagen wurde. Dies war die größte Niederlage römischer Truppen gegen germanische Krieger seit der Varusschlacht im Jahr 9 n.Chr. Die Leiche von Kaiser Valens wurde nie gefunden.
Seine Regierungszeit war zudem geprägt von theologischen Auseinandersetzungen innerhalb der christlichen Kirche.
Quellen:
- Wikipedia
geboren: 328 n.Chr.
gestorben: 378 n.Chr.
Regierungszeit: Kaiser des östlichen Reichsteiles von 364 bis 375 n.Chr. und des gesamten Reiches von 375 bis 378 n.Chr.
Kurzbiographie:
Valens wurde von seinem älteren Bruder, dem Kaiser Valentinianus I. zum Mitregenten für den östlichen Teil des römischen Reiches ernannt. Mit dem Tod seines Bruders im Jahr 375 übernahm er die Regentschaft für das gesamte römische Reich.
Im Jahr 365 schlug Valens erfolgreich die Erhebung eines Gegenkaisers, Procopius, nieder. Im Weiteren ging er mit mäßigem Erfolg gegen die Goten vor, die den Gegenkaiser unterstützt hatten.
Ab 376 überschritten mit Zustimmung des Kaisers mehrere Gotenstämme, die vor den andrängenden Hunnen zurückgewichen waren, die Reichsgrenzen und wurden auf römischem Gebiet angesiedelt. Im Gegenzug mussten sie dem Kaiser Hilfstruppen für militärische Operationen stellen.
Im Jahr 377 hielt Valens sich in Antiochia auf, von wo aus er einen Feldzug gegen die Sassaniden plante. In Zusammenhang mit Unstimmigkeiten bei der Versorgung der Truppen mit Lebensmitteln kam es zu einem Aufstand gotischer Truppenkontingente, gegen den Valens militärisch vorgehen musste. Im August des Jahres 377 kam es schließlich zu einer Schlacht bei Adrianopel (dem heutigen in der Türkei liegenden Edime), in deren Verlauf das römische Heer vernichtend geschlagen wurde. Dies war die größte Niederlage römischer Truppen gegen germanische Krieger seit der Varusschlacht im Jahr 9 n.Chr. Die Leiche von Kaiser Valens wurde nie gefunden.
Seine Regierungszeit war zudem geprägt von theologischen Auseinandersetzungen innerhalb der christlichen Kirche.
Quellen:
- Wikipedia