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Lucius Livius Ocella Servius Sulpicius Galba
geboren: 3 v.Chr.
gestorben: 69 n.Chr.
Regierungszeit: 68 bis 69 n.Chr.
Kurzbiographie:
Galba entstammte einer alten senatorischen Familie und brachte es im Laufe seiner senatorischen Ämterlaufbahn während der Regierungszeit des Kaisers Nero zum Statthalter der Provinz Hispania Tarraconensis (in Spanien und Portugal gelegen).
Im Jahr 68 schloss er sich dem Aufstand des Statthalters der Provinz Gallia Lugdunenis (Westfrankreich), Gaius Iulius Vindex, an. Seine Truppen riefen ihn am 2. April des Jahres 68 n.Chr. zum Imperator aus. Nach dem Selbstmord des Kaisers Nero übernahm er auf Bitten des Senats das Kaiseramt.
Zunächst besaß Galba die Unterstützung des Senats, der Truppen und aller Statthalter der römischen Provinzen. Diese verspielte er jedoch durch ungeschickte Aktionen. Er weigerte sich, Geldgeschenke an die Truppen zu verteilen und forderte sogar eine Summe von 2,2 Milliarden Sesterzen zurück, die Nero verschenkt hatte. Zudem waren viele der von ihm neu eingesetzten Beamten korrupt, so dass er das Volk und die Soldaten gegen sich aufbrachte.
Als Nachfolger adoptierte der bereits 71 Jahre alte Kaiser, dessen Frau und seine beiden Söhne bereits verstorben waren, Lucius Calpurnius Piso Frugi Licinianus und nicht Marcus Salvius Otho, einen früheren engen Vertrauten des Nero. Otho organisierte eine Verschwörung, rief sich selbst zum Kaiser aus und ließ Galba zusammen mit seinem Adoptivsohn Piso von Prätorianern ermorden.
(Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
geboren: 3 v.Chr.
gestorben: 69 n.Chr.
Regierungszeit: 68 bis 69 n.Chr.
Kurzbiographie:
Galba entstammte einer alten senatorischen Familie und brachte es im Laufe seiner senatorischen Ämterlaufbahn während der Regierungszeit des Kaisers Nero zum Statthalter der Provinz Hispania Tarraconensis (in Spanien und Portugal gelegen).
Im Jahr 68 schloss er sich dem Aufstand des Statthalters der Provinz Gallia Lugdunenis (Westfrankreich), Gaius Iulius Vindex, an. Seine Truppen riefen ihn am 2. April des Jahres 68 n.Chr. zum Imperator aus. Nach dem Selbstmord des Kaisers Nero übernahm er auf Bitten des Senats das Kaiseramt.
Zunächst besaß Galba die Unterstützung des Senats, der Truppen und aller Statthalter der römischen Provinzen. Diese verspielte er jedoch durch ungeschickte Aktionen. Er weigerte sich, Geldgeschenke an die Truppen zu verteilen und forderte sogar eine Summe von 2,2 Milliarden Sesterzen zurück, die Nero verschenkt hatte. Zudem waren viele der von ihm neu eingesetzten Beamten korrupt, so dass er das Volk und die Soldaten gegen sich aufbrachte.
Als Nachfolger adoptierte der bereits 71 Jahre alte Kaiser, dessen Frau und seine beiden Söhne bereits verstorben waren, Lucius Calpurnius Piso Frugi Licinianus und nicht Marcus Salvius Otho, einen früheren engen Vertrauten des Nero. Otho organisierte eine Verschwörung, rief sich selbst zum Kaiser aus und ließ Galba zusammen mit seinem Adoptivsohn Piso von Prätorianern ermorden.
(Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
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