2€ Münze mögliche Fehlprägung?

Ist diese Münze eine Fehlprägung?

  • Ja

    Stimmen: 2 100,0%
  • Nein, eine Fälschung

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
Registriert
26.10.2017
Beiträge
6
Punkte Reaktionen
0
Hallo Zusammen.

Ich arbeite in einer Tankstelle und heute ist mir beim Kassieren eine 2€ Münze aufgefallen.
Der innere Teil ist völlig normal geprägt, es handelt sich um eine griechische Münze. Der Rand ist auch normal geprägt.
Der äußere Ring ist allerdings komplett umgeprägt. Auf der Rückseite kann man oben 3 der Sterne ganz leicht erkennen.

Meine Frage ist nun: handelt es sich tatsächlich um eine Fehlprägung? Wenn ja wie wertvoll ist sie?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten. Ich bin sehr gespannt!

Liebe Grüße
 
Hallo

Ohne (gute) Fotos können wir hier nicht viel ausrichten.

VG
 
Wie kann ich diese denn hochladen? Hatte eigentlich welche gemacht und angehängt die ganz gut waren..
 
IMG-0433.JPG
IMG-0434.JPG
IMG-0435.JPG
 
Direkt im Vergleich mit einigen anderen 2€ Münzen ist mir auch aufgefallen dass der innere "goldene" Teil identisch mit den anderen ist. Der einzige Unterschied ist quasi der äußere silberne Teil und dass der innere und äußere Teil nicht perfekt miteinander verbunden sind.
 
Hier kann man nochmal besser die schwache Prägung auf der Rückseite erkennen. Oben mittig bis links sind ansatzweise die Sterne zu erkennen.
IMG_0436.jpg
 
Hat die Münze denn die richtigen Maße und richtiges Gewicht?

Auf den ersten Blick erkenne ich jetzt keine groben Abweichungen - mit Ausnahme der fehlenden kleinen Insel bei GB. Aber die Münze ist auch schon so abgegriffen, dass (zumindest ich) nicht sagen kann, ob das jetzt eine schlechte bzw fehlende Prägung des Außenrings oder eine durchschnittliche Fälschung ist.
 
Wie kann ich diese denn hochladen? Hatte eigentlich welche gemacht und angehängt die ganz gut waren..

Willkommen im Forum, Hannah!

Deine Bilder waren bestimmt in dem anderen Thread. Ich habe mir erlaubt, die Bilder von dort mal hier her zu speichern. Da dort mehr Tisch als Münze zu sehen war, habe ich die Bilder einfach mal etwas zurecht geschnitten.

2 Euro Griechenland.jpg
 
Moin Moin,

wenn das Gewicht der Münze und die Magnetreaktion der Pille den Sollwerten entsprechen, .......
- dann spricht das Aussehen m.E. für einen zu geringen Prägedruck - Randkerben schwach, Randstäbe wenig ausgeprägt und flach, Prägung nur auf der Pille aber auch hier in der Höhe nicht ausgeprägt (und das trotz des hier generell herrschenden höchsten Prägedrucks), Übergang Pille zum Ring rundherum als breiter Schlitz.
Man hat hier eventuell ein wenig zu viel des Guten in Richtung "Schonung der teueren Prägewerkzeuge" getan - oder sich bei der Einstellung grundsätzlich vertan, so dass der sonst übliche und die Vertiefungen der Prägematrize und des Prägerings ausfüllende und den Übergang Pille zum Ring nur als sehr schmalen Schlitz sichbar lassende Materialfluss nicht so richtig "in die Hufe kommen" konnte.
- Eine weitere, zufällige, Entstehungsmöglichkeit dieses Produktes ist z.B. die (Noch)Zuführung einer Ronde nach dem Abschalten und dadurch bereits verminderter Prägedruckleistung des Gerätes.
- Selbstverständlich ist auch ein im Außenbereich völlig, z.B. verölter, Stempel als Ursache nicht auszuschließen, aber .......
Solche Stücke sind bekannt (auch schon bei den "Nichteuro" Prägungen) und kommen bei den Bimetallprägungen in den verschiedensten Euro-Ländern immer wieder vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

wenn das Gewicht der Münze und die Magnetreaktion der Pille den Sollwerten entsprechen, .......
- dann spricht das Aussehen m.E. für einen zu geringen Prägedruck - Randkerben schwach, Randstäbe wenig ausgeprägt und flach, Prägung nur auf der Pille aber auch hier in der Höhe nicht ausgeprägt (und das trotz des hier generell herrschenden höchsten Prägedrucks), Übergang Pille zum Ring rundherum als breiter Schlitz.
Man hat hier eventuell ein wenig zu viel des Guten in Richtung "Schonung der teueren Prägewerkzeuge" getan - oder sich bei der Einstellung grundsätzlich vertan, so dass der sonst übliche und die Vertiefungen der Prägematrize und des Prägerings ausfüllende und den Übergang Pille zum Ring nur als sehr schmalen Schlitz sichbar lassende Materialfluss nicht so richtig "in die Hufe kommen" konnte.
- Eine weitere, zufällige, Entstehungsmöglichkeit dieses Produktes ist z.B. die (Noch)Zuführung einer Ronde nach dem Abschalten und dadurch bereits verminderter Prägedruckleistung des Gerätes.
- Selbstverständlich ist auch ein im Außenbereich völlig, z.B. verölter, Stempel als Ursache nicht auszuschließen, aber .......
Solche Stücke sind bekannt (auch schon bei den "Nichteuro" Prägungen) und kommen bei den Bimetallprägungen in den verschiedensten Euro-Ländern immer wieder vor.

Ich kann den geringen Prägedruck nicht nachvollziehen. Ist dadurch eine so eindeutige Grenze zwischen geprägt/ungeprägt möglich? Es ist ja auch auffällig, dass die Grenze mit der Grenze Pille/Ring übereinstimmt. Zufall?
Ist es nicht wahrscheinlich, dass ein verölter Ring mit einer sauberen Pille zusammen verprägt wurde? Ich bin ja normalerweise nicht der Öl-Fan, doch das Erscheinungsbild einer Prägeschwäche ist für diese Münze doch eher ungewöhnlich.

Durch den großen Spalt = Erhöhung auf dem Stempel - wäre es dem Öl auch nicht so leicht möglich gewesen während der Prägung einfach mal auf die Pille zu rutschen. Physikalisch gesehen, ist der Prägeschwäche so ein Grat egal, dem Öl nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet