2 Pfennig 1967 G PP so selten?

Expertise Franquinet -> dreistelliger Betrag
 
Ich kenne seine Preise nicht, aber er selbst hat uns erzählt, dass er mit Expertisen oft kein Gewinn erzielen kann. Er nannte auch ein Beispiel, er hätte oft 2-3 Stunden Arbeit mit einer Expertise die ihm gerade 50 € einbringt (Zahlen habe ich nicht mehr genau im Kopf, aber die Größenordnung dürfte stimmen)
 
Irgentwo wurde mal eine Zahl hier im Forum genannt - ist schon länger her, wonach sowas 150 Euro kosten sollte.
Was Herr F. netto dabei behauptet zu verdienen ist dabei völlig gleichgültig - ausschlaggebend ist, was der Kunde dafür bezahlen muss.

Allerdings wären aktuelle Zahlen, was eine Expertise bei Herrn F.kostet interessant, @ DerPate51 Halte uns auf dem Laufenden.
 
Die 50 waren Brutto gemeint.

Bei einer 3000 € Münze wären 150 allerdings auch nicht viel.
 
Raphael schrieb:
... Bei einer 3000 € Münze wären 150 allerdings auch nicht viel.

Bei einer Fälschung allerdings schon. Oder gelten da andere Preise? Ich kenne das von Briefmarkenprüfern: hier beträgt die Vergütung bis zu 4% vom Michelpreis bei echten Briefmarken und bei Fälschungen nur bis zu 1% des Michelpreises.
 
Lolo! schrieb:
(...) Ich kenne das von Briefmarkenprüfern: hier beträgt die Vergütung bis zu 4% vom Michelpreis bei echten Briefmarken und bei Fälschungen nur bis zu 1% des Michelpreises.

Das heißt, der Experte wird besser bezahl, wenn die Bewertung besser ausfällt? Ein Schelm, der jetzt böses denkt...

Andi
 
andiCT schrieb:
... Ein Schelm, der jetzt böses denkt...

Andi

Schon klar, was Du da Böses denkst! ;) Aber ich denke mal, ein Prüfer des BPP (www.bpp.de) wird sich hüten, wegen ein paar Euro mehr eine offensichtliche Fälschung als Original zu deklarieren und seinen Ruf damit zu gefährden oder sogar einen Ausschluss aus dem BPP zu riskieren.
 
Natürlich würde es sich auch lohnen für eine Fälschung weniger gut bezahlt zu werden, solange man danach das Original "sein eigen nennt".
Sowas würde allerdings zu weit gehen und traue ich eigentlich keinem Prüfer (egal ob Münzen oder Briefmarken) zu. Denn es kann ja immer mal einer kommen, der sich hinsichtlich der Stücke testweise unwissend gibt, aber dennoch mehr drauf hat als der Prüfer/Experte.
 
Lolo! schrieb:
Schon klar, was Du da Böses denkst! ;) Aber ich denke mal, ein Prüfer des BPP (www.bpp.de) wird sich hüten, wegen ein paar Euro mehr eine offensichtliche Fälschung als Original zu deklarieren und seinen Ruf damit zu gefährden oder sogar einen Ausschluss aus dem BPP zu riskieren.

Die Prüfer nehmen es sogar sehr genau. Ich hatte dem zuständigen Saarprüfer in den 80er Jahren einmal einen gestempelten Dienst-Satz m.b.B. um Prüfung zugesandt und um Erstellung eines Fotoattestes gebeten. Mit einer Ausnahme waren alle Werte des Satzes (zusammen ca. 700 DM) mit echten Stempeln versehen. Die Ausnahme war eine Marke mit einem Wert von 1,50 DM. Das Attest hatte damals über 35 DM gekostet. Die Marke mit dem falschen Stempel war natürlich mit fotografiert und auf dem Fotoattest als falsch deklariert worden. Ich hätte ihm damals gerne 10 DM mehr gegeben, wenn er angerufen und mir vor Erstellung des Attestes die Gelegenheit gegen hätte, diese mangelhafte Stück zu ersetzen.
 
re...............

michel008 schrieb:
Sie hätte unmagnetisch sein müssen um wertvoll zu sein.


Unmagnetisch :confused: :confused: :confused:

Magnetisch d.h. kupferplattierter Eisenschrötling ist Wertvoll

Bis 1968 wurden 2 Pfennigstücke auf Bronze Schrötlingen geprägt, Ausnahme war 1967 G in PP Sätzen ca. 500 St. auf plattierten Stahlschrötlingen, wie die Stücke ab 1968.

DAS STÜCK DARF ALSO RUHIG VON EINEM MAGNETEN ANGEZOGEN WERDEN UM RICHTIG WERT ZU HABEN.



www.2pfennigvarianten.de


MfG
 
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