20 Cent Fehlprägung ???

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Ich hab hier ein 20 Cent-Stück, bei dem auf der Rückseite Teile der Prägung fehlen. Wenn Ihr auf das Bild klickt, wird´s größer.;)
Ist das nur manipuliert, oder könnte es eine Fehlprägung sein ???
Die fehlerhaften Stellen sind zwar uneben, aber nicht rauh, sondern glatt -> die Unebenheiten an sich sind glatt, also keine scharfen Kanten oder so, lässt sich schlecht erklären...:rolleyes:
Wenn manipuliert, dann wohl eher weggeätzt.:confused:
Aber das könnt Ihr Profis sicherlich besser beurteilen, oder ??? :p

P.S. Kann das Bild auch in den "Bilder von Fehlprägungen" Thread einstellen, wenn Ihr wollt.
 
Recht ungewöhnlich, vor allem der Stern auf 8 Uhr. Ich kann mir einfach nicht einen "kaputten" Stempel vorstellen, der diese Prägung ermöglicht hätte.
 
und wie soll deiner Meinung nach der Stern auf 8 Uhr zustande kommen?
 
Öl

Auf den ersten Blick erkenne ich nichts, was gegen die Standarderklärung spricht: Beim Prägen befand sich Öl (oder anderer inkompressibler Schmutz) zwischen Stempel und zu beprägendem Metallplättchen.
 
Re: Öl

Moin,

Wenn manipuliert, dann wohl eher weggeätzt. [/B]

ImA spricht für's wegätzen, das der "innere" Kreis an den stellen,
wo die Sterne weg sind merklich abgeflacht ist.
Dagen spricht allerdings, das der Stern auf 8Uhr noch sauber und ganz da ist.
Warum sollte jemand schön säuberlich von 3-11 Uhr alles wegätzen und den 8er Stern stehen lassen?

Ich kann mir einfach nicht einen "kaputten" Stempel vorstellen[/B]

Ich aich nich. Dann wären ja der 7+9er Stern auch -wenn nur leicht- zu sehen.
Kein stempel bricht so sauber

Original geschrieben von Dirk Bake
Beim Prägen befand sich Öl (....) zwischen Stempel (...)
wenn es Öl gewesen wär, wäre bei der ersten Jahreszahl, der ersten/letzten Säule
und vor allem auch bei dem 8er Stern ne Prägeschwäche zu sehen.
Naja, der 3er Stern unterstützt Dirk's Theorie allerdings wieder.

Also, wer kennt die Lösung :p
 
Hallo zusammen

Also was das soll kann Ich auch nicht genau sagen, aber Ich denke doch auch mal an Öl mit einem Stark verschließenem Stempel.
Manipulation käme eigentlich für mich nur in Frage wen du die Münze Gekauft hast. Den wer macht sich schon die Mühe und schleift Teile einer Münze ab und bringt Sie dann wieder in den Umlauf ?
Gruß, Famole
 
@Famole: Stimmt schon!

Ich halte es auch für eine Fehlprägung, da diese partiellen Prägeschwächen sehr oft auftreten...

Ein ähnliches Stück habe ich mal aus NL gefunden...da sind die Übergänge aber fließender und nicht so krass wie bei obigen Stück!

Hier nochmal das Bild dazu:
eba00279314f00000040.jpg


Achtet mal besonders auf den Übergang vom Prägestättenzeichen zu Münzmeisterzeichen!

Allerdings ist Meikel's Münze äußerst dunkel, wie ich finde...
Liegt das nur am Bild, oder ist die Münze wirklich so ???
 
Ich liebe diese Forum !!!!!! Superschnelle und kompetente Antworten.:) :) Erst mal Danke an alle.:) :) :)

Original geschrieben von Guido
Moin,


ImA spricht für's wegätzen, das der "innere" Kreis an den stellen,
wo die Sterne weg sind merklich abgeflacht ist.
Dagen spricht allerdings, das der Stern auf 8Uhr noch sauber und ganz da ist.
Warum sollte jemand schön säuberlich von 3-11 Uhr alles wegätzen und den 8er Stern stehen lassen?

Das mit dem wegätzen hab ich vermutet, weil die Oberfläche halt nicht scharfkantig ist.

Original geschrieben von Famole
Hallo zusammen

Manipulation käme eigentlich für mich nur in Frage wen du die Münze Gekauft hast. Den wer macht sich schon die Mühe und schleift Teile einer Münze ab und bringt Sie dann wieder in den Umlauf ?
Gruß, Famole

Hab ich auf der Arbeit (Bank) in der Kasse gefunden.:D

Original geschrieben von Thiesauger

Allerdings ist Meikel's Münze äußerst dunkel, wie ich finde...
Liegt das nur am Bild, oder ist die Münze wirklich so ???

Die Münze ist heller als auf dem Bild, hat die normale Farbe von 20ern, die ´ne Zeit lang im Umlauf waren. Absolut nichts ungewöhnliches.

Die Vorderseite ist übrigens fehlerfrei, und die Sterne auf 4, 5 und 9 Uhr kann man auch schwach erkennen. Die anderen Sterne kann man aus einem schrägen Blickwinkel erahnen. Da ist eine leichte Erhebung. Werden zur Mitte der Münze hin stärker, zum Rand hin garnichts. Das gibt aber mein '$%'&§ Scanner leider nicht her.:mad:
 
Das hört sich wirklich stark nach Prägeschwäche an...
Manipulation kann man zwar so nicht ganz ausschließen, aber ich halte es für undenkbar, da ich ein ähnliches Stück völlig unabhängig davon gefunden habe...

Öl dürfte wohl hier der Grund sein, wie Dirk schon richtig erwähnte...

Es heißt ja nicht umsonst Prägeschwäche und nicht Prägeausfall.

Glückwunsch zum Fund!
 
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