20 Dollar St. Gaudens Nachprägung oder nicht?

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Hallo, ich bin neu hier und würde mich freuen, wenn mir numismatischem
Laien jemand helfen könnte.

Ich habe hier eine Goldmünze:
20 Dollar St. Gaudens 1924 (kein Buchstabe über der Jahreszahl)
unter der Jahreszahl ein kleiner Buchstabe, der wie ein G aussieht.

Die Münze zeigt eine schreitende Liberty mit Fackel und Zweig
bzw. einen Adler und eine Sonne mit der Inschrift "In God we trust"
Auf dem Rand ist zu lesen: PLURIBUS UNUM

Meine Frage ist nun, wie kann ich zwischen einer offiziellen Nachprägung
und der Originalprägung unterscheiden?
 
Ferdel schrieb:
Hallo, ich bin neu hier und würde mich freuen, wenn mir numismatischem
Laien jemand helfen könnte.

Ich habe hier eine Goldmünze:
20 Dollar St. Gaudens 1924 (kein Buchstabe über der Jahreszahl)
unter der Jahreszahl ein kleiner Buchstabe, der wie ein G aussieht.

Die Münze zeigt eine schreitende Liberty mit Fackel und Zweig
bzw. einen Adler und eine Sonne mit der Inschrift "In God we trust"
Auf dem Rand ist zu lesen: PLURIBUS UNUM

Meine Frage ist nun, wie kann ich zwischen einer offiziellen Nachprägung
und der Originalprägung unterscheiden?

Es gibt keine offiziellen Nachprägungen von historischen 20-Dollar-Stücken.

Fälschungen dieser Münzen, gute, wie schlechte, existieren jedoch wie Sand am Meer.

Wenn Durchmesser, Dicke und Gewicht stimmen, ist die Chance, daß es ein Original ist, garnicht mal so schlecht. Zumindest dürfte dann einiges dafür sprechen, daß es sich sehr wahrscheinlich um 900er Gold handelt (und das ist zumindest wertmäßig bereits mehr als die halbe Miete)

Was Sie (und alle anderen Sammler eigentlich auch mindestens) bräuchten, das sind:

- eine Waage (Genauigkeit: 0,01 g)
- eine Schubleere
- eine gute Lupe
- und etwas Ahnung von Münzen sowie eine gewisse Erfahrung in Bezug auf den von Ihnen angefragten Münztyp.
 
Vielen Dank mesodor39,
die Echtheit der Münze steht nicht in Frage, denn es liegt
eine vertrauenswürdige Quittung der Commerzbank vor.
Ich dachte nur, es gäbe womöglich offizielle Nachprägungen
der US-Münzanstalt, die dann vielleicht einen geringeren Wert hätten.

Eine Lupe und eine Schieblehre ist vorhanden, an der Ahnung arbeite
ich gerade ;), aber was die Waage betrifft, vielleicht können Sie mir da
noch einen Tipp geben welches Modell von welcher Firma ihr Geld wert ist?
 
Es gibt bei ihbäh billige Wagen mit 0,01g-Teilung, sogar schon ab 15 Euro - der Markt wird ja derzeit überschwemmt damit.

Was die taugen weiss ich jedoch nicht. Das Problem ist, dass man das ja nicht so genau vergleichen kann, wenn man nicht Zugang zu einem richtig präzisen Instrument hat. Ich habe mich daher für eine Qualitätswaage entschieden, die das 8fache kostet (Geiz ist nicht immer geil) - und bin sehr zufrieden damit, ich habe damit auch schon Vergleiche mit einer wirklich sehr hochwertigen Laborwaage gemacht.

Kern CM 60-2N

http://www.kern-sohn.com/de/shop/katalog-145.html

Gruss,
jeggy
 
jeggy schrieb:
Es gibt bei ihbäh billige Wagen mit 0,01g-Teilung, sogar schon ab 15 Euro - der Markt wird ja derzeit überschwemmt damit.

Gruss,
jeggy

Die Waagen reichen für den Normalen Münzsammler vollkommen aus. Ich habe mir vor. 2 Monaten auch eine bei ebay für knapp 20 Euro gekauft und bin bis jetzt voll zufrieden.
 
hallo liebe münzfreunde,

ich habe die selbe münze. die echtheit ist nicht nachgewiesen mit zertifikat, aber nach meinen nachforschungen echt..........

ich bin ein absoluter laie auf dem gebiet und möchte die sammler fragen wo ich diese münze verkaufen kann. und wie ich für diese münze am meisten herrausschlage.

wieviel ist die münze überhaupt wert? meine nachforschungen haen einen wert von ca 400-500eur ergeben.......ist dies korrekt?

für die beantwortung der fragen dake ich

gruss hafner
 
jeggy schrieb:
Es gibt bei ihbäh billige Wagen mit 0,01g-Teilung, sogar schon ab 15 Euro - der Markt wird ja derzeit überschwemmt damit.

Was die taugen weiss ich jedoch nicht. Das Problem ist, dass man das ja nicht so genau vergleichen kann, wenn man nicht Zugang zu einem richtig präzisen Instrument hat.
Ich habe gerade beim Eichamt angerufen
http://www.eichamt.de/D-Karte.html
und man hat mir gesagt, dass eichfähige Waagen mehrere tausend Euro kosten, aber man sei dort gerne breit mal ein paar Gewichte auf eine mitgebrachte Waage zu legen um grobe Missweisungen festzustellen.
Ich denke unter diesen Umständen könnte man es mit einem preiswerten
Modell versuchen.
 
simonski schrieb:
wieviel ist die münze überhaupt wert? meine nachforschungen haen einen wert von ca 400-500eur ergeben.......ist dies korrekt?

für die beantwortung der fragen dake ich

gruss hafner
Ich habe das auch schon versucht rauszufinden, mit folgenden
Ergebnissen:
Münzhändler: bot den Preis für den reinen Goldwert, mit 10 Euro pro Gramm,
also rund 300 Euro. ein weiterer Händler gar nur 9 Euro für das Gramm Feingold.
Stadtsparkasse: Je nach Tagespreis um die 350 Euro.
Ebay: Dort habe ich Endpreise von 380 bis 430 Euro gesehen.
 
Mir ist auch wichtig, dass die Waage auch nach X Wägungen noch präzise wiegt.
Wenn sie neu sind, wird das bei jeder so ungefähr stimmen - ich wollte halt ein
Gerät, auf das man sich auch später noch verlassen kann. Bei 15 Euro Kaufpreis
gehe ich davon aus, dass die Machart halt das Klapprigste vom Billigsten ist.

Gruss,
jeggy
 
jeggy schrieb:
Mir ist auch wichtig, dass die Waage auch nach X Wägungen noch präzise wiegt.
Wenn sie neu sind, wird das bei jeder so ungefähr stimmen - ich wollte halt ein
Gerät, auf das man sich auch später noch verlassen kann. Bei 15 Euro Kaufpreis
gehe ich davon aus, dass die Machart halt das Klapprigste vom Billigsten ist.

Gruss,
jeggy

Sollte die Waage mal nicht mehr genau sein, kann man sie wieder einstellen mit einem Justiergewicht.
 
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