20 Dollar St. Gaudens Nachprägung oder nicht?

Mit deinem Einwand zur Haltbarkeit hast du natürlich recht, jeggy
und wenn man sich sehr intensiv und lange mit der Materie beschäftigt, liegt
es nahe, auf höherwertige Qualität zu achten, aber wenn die Waagen
wirklich genau sind, die bei Ebay angeboten werden, und der Verkäufer dort
garantiert dies ja, denke ich als Anfänger kann man es riskieren.

Dazu fällt mir ein, bankfrische Euromünzen müssten doch ein sehr
präzise angegebenes Gewicht haben. Weiß viellleicht jemand wie
hoch dort die Toleranzen sind?
Damit könnte man doch dann jederzeit seine Waage testen, oder?
 
Ferdel schrieb:
Dazu fällt mir ein, bankfrische Euromünzen müssten doch ein sehr
präzise angegebenes Gewicht haben. Weiß viellleicht jemand wie
hoch dort die Toleranzen sind?
Damit könnte man doch dann jederzeit seine Waage testen, oder?

Euromünzen eignen sich nicht, weil diese einen ganz schön großen Toleranzbereich haben.

Lass die mal die Informationen von mesodor39 schicken. Er hat einen Tabelle mit den Tolleranzbereichen der Euromünzen erarbeitet.

http://www.emuenzen.de/forum/fehlpr...gewichte-merkmale-faelschungspraevention.html
 
Danke für den Hinweis michel008,
ich habe bei mesodor39 gleich um die Infos gebeten.

Beschäftigt sich dieses Forum auch mit Medallien?
Es geht um eine große Goldmedallie mit König Ludwig.
 
Danke jeggy, muß aber erst noch einen Scan anfertigen.
 
Das "dicke Ende" kommt zum Schluss:

Es gibt nun tatsächlich Nachprägungen besagter 20-Dollar-Münze:

Aus 585er Gold, Gewicht ca. 9,7 Gramm (ich weis nicht ob es fas Fein- oder Rohgewicht ist).

Habe diesen Schrott in einem Auktionskatalog entdeckt.

Dinge gibt´s, die sind einfach überflüssig....
 
Aha! Ist das denn eine Nachprägung der US-Münzanstalt?

Wie dem auch sei, inzwischen habe ich Ihren Rat befolgt und mir
eine Waage angeschafft, (Schieblehre war vorhanden, an der Ahnung
arbeite ich immer noch ;) )
die Maße und Gewichte sind stimmig, außerdem liegt eine Quittung der
Commerzbank vor.
Meine Sorge war ja, daß es vielleicht offizielle Nachprägungen mit gleichem
Goldgehalt gäbe, die einfach nur nicht aus dem Jahr stammen, das auf
die Münze geprägt wurde.
Das ist aber nicht der Fall, oder?
 
Ferdel schrieb:
Aha! Ist das denn eine Nachprägung der US-Münzanstalt?

Wie dem auch sei, inzwischen habe ich Ihren Rat befolgt und mir
eine Waage angeschafft, (Schieblehre war vorhanden, an der Ahnung
arbeite ich immer noch ;) )
die Maße und Gewichte sind stimmig, außerdem liegt eine Quittung der
Commerzbank vor.
Meine Sorge war ja, daß es vielleicht offizielle Nachprägungen mit gleichem
Goldgehalt gäbe, die einfach nur nicht aus dem Jahr stammen, das auf
die Münze geprägt wurde.
Das ist aber nicht der Fall, oder?

Das von mir gepostete Stück immitiert die Münze von 1933 und soll in einer Auflage von 1.000 Exemplaren geprägt worden sein. Angeboten wird dieser numismatische Sündenfall von der Teutoburger ************

Eine Verwechslung mit Originalen dürfte nahezu ausgeschlossen sein.
 
mesodor39 schrieb:
Eine Verwechslung mit Originalen dürfte nahezu ausgeschlossen sein.
Ja stimmt, bei einer Investition von über 7 Millionen Dollar wird der Münzfreund
sicher schon mal genauer hinschauen. ;)
 
Ferdel schrieb:
Ja stimmt, bei einer Investition von über 7 Millionen Dollar wird der Münzfreund
sicher schon mal genauer hinschauen. ;)
Leute, die so etwas (die echte) kaufen, sind aber keine Münzfreunde,
sondern Geldliebhaber. Ein kleiner, feiner Unterschied ;)
 
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