Nein. 1905, 1906, 1909, 1910 und 1912 hat die Hamburger Münze nur Doppelkronen auf Privatauftrag für die Reichsbank mit der Vorderseite für Preussen geprägt. 1908 und 1913 wurden staatliche Aufträge mit dem Hamburger Wappen geprägt, wobei ich geneigt bin, die ominösen 14 Doppelkronen von 1908, die an das Reichsbankdirektorium gingen und deren Prägung im Dezember stattfand, als eine Art Dankeschön zu Weihnachten für die Erteilung des Prägerechtes für Preussen zu sehen. 1913 war vermutlich ein Staatsauftrag zur Aufstockung des Reichskriegsschatzes im Juliusturm.Sind denn überhaupt welche geprägt worden von diesem Jahrgang?
Laut ecoin nicht!?
Und dankenswerterweise mit einer grottigen Rändelung
Dadurch, dass die Rückseitenstempel mit Jahreszahl in HH vorlagen, wäre es möglich gewesen die Stempelkopplung zu ändern, analog der "50 Pfennig-Nachtschicht" in Karlsruhe.1905, 1906, 1909, 1910 und 1912 hat die Hamburger Münze nur Doppelkronen auf Privatauftrag für die Reichsbank mit der Vorderseite für Preussen geprägt.
Möglich schon, aber woher die Ronden nehmen?Dadurch, dass die Rückseitenstempel mit Jahreszahl in HH vorlagen, wäre es möglich gewesen die Stempelkopplung zu ändern, analog der "50 Pfennig-Nachtschicht" in Karlsruhe.
Ich merke, ich schweife ab.![]()
Deshalb auch der vorgeschriebene Perlkreis welcher AV und RV Pflicht war?... sondern auch der Randstab.
Aus dem Bestand, dafür einen Willi A eingeschleust und diesen den fertigen Münzen zugeführt, schon passt der Bestand in Menge und Gewicht wieder.Möglich schon, aber woher die Ronden nehmen?
Stellt sich die Frage des warum und der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit dieses Tuns.Aus dem Bestand, dafür einen Willi A mitgebracht und diesen den fertigen Münzen zugeführt, schon passt der Bestand in Anzahl und Gewicht wieder.
Ach du meinst eine Zeitgenössische Gefälligkeitsprägung? Dagegen spricht das 20 Mark zu der Zeit enorm viel Geld für einen einfachen Arbeiter der Münze gewesen sein dürften. Wenn er die erst austauschen will muss er das ja vorfinanzieren. Wenn man Bardulecks beschreibung der Dresdner Münze liest, dann weiß man das die Leute von der Hand in den Mund gelebt haben.Aus dem Bestand, dafür einen Willi A eingeschleust und diesen den fertigen Münzen zugeführt, schon passt der Bestand in Menge und Gewicht wieder.
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