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Titus Flavius Domitianus
geboren: 51 n.Chr.
gestorben: 96 n.Chr.
Regierungszeit: 81 bis 96 n.Chr.
Kurzbiographie:
Der Sohn des Kaisers Vespasian und Bruder des Kaisers Titus war der dritte und letzte Kaiser aus der Flavischen Dynastie.
Im Gegensatz zu seinem Bruder Titus (Regierungszeit von 79 bis 81 n.Chr.) wurde Domitian von seinem Vater nicht auf eine Rolle als späterer Kaiser vorbereitet. Nachdem Titus jedoch bereits zwei Jahre nach dem Antritt seiner Herrschaft verstarb (antike Autoren mutmaßten, dass Domitian für den Tod seines Bruders verantwortlich war) wurde Domitian von den Prätorianern zum Kaiser ausgerufen.
Zunächst erwies sich Domitian als durchaus fähiger Herrscher. Er bekämpfte die Korruption, ordnete die Staatsfinanzen und steigerte die Effizienz der Verwaltung.
In den weiteren Jahren seiner Regentschaft brachte er mit einem autokratischen Führungsstil den römischen Senat zunehmend gegen sich auf, dessen Kompetenzen er immer offener missachtete.
Domitian führte erfolgreich Kriegszüge ins rechtsrheinische Germanien und erweiterte das römische Herrschaftsgebiet in Britannien.
Domitian wurde nach heftiger Gegenwehr in seinem Palast in Rom ermordet. Auslöser war eine Verschwörung der inneren Kreise am Kaiserlichen Hof, die nach der Ermordung enger Vertrauter des Kaisers durch Domitian selbst, zunehmend um ihr eigenes Leben bangten.
Antike Quellen (meist durch dem Kaiser gegenüber negativ eingestellte senatorische Kreise beeinflusst) sehen in Domitian einen "schlechten", grausamen und despotischen Kaiser. Die moderne Forschung zeichnet ein differenziertes Bild. Domitian war im Volk und Heer ein durchaus beliebter Herrscher.
(Quellen:
- Wikipedia)
geboren: 51 n.Chr.
gestorben: 96 n.Chr.
Regierungszeit: 81 bis 96 n.Chr.
Kurzbiographie:
Der Sohn des Kaisers Vespasian und Bruder des Kaisers Titus war der dritte und letzte Kaiser aus der Flavischen Dynastie.
Im Gegensatz zu seinem Bruder Titus (Regierungszeit von 79 bis 81 n.Chr.) wurde Domitian von seinem Vater nicht auf eine Rolle als späterer Kaiser vorbereitet. Nachdem Titus jedoch bereits zwei Jahre nach dem Antritt seiner Herrschaft verstarb (antike Autoren mutmaßten, dass Domitian für den Tod seines Bruders verantwortlich war) wurde Domitian von den Prätorianern zum Kaiser ausgerufen.
Zunächst erwies sich Domitian als durchaus fähiger Herrscher. Er bekämpfte die Korruption, ordnete die Staatsfinanzen und steigerte die Effizienz der Verwaltung.
In den weiteren Jahren seiner Regentschaft brachte er mit einem autokratischen Führungsstil den römischen Senat zunehmend gegen sich auf, dessen Kompetenzen er immer offener missachtete.
Domitian führte erfolgreich Kriegszüge ins rechtsrheinische Germanien und erweiterte das römische Herrschaftsgebiet in Britannien.
Domitian wurde nach heftiger Gegenwehr in seinem Palast in Rom ermordet. Auslöser war eine Verschwörung der inneren Kreise am Kaiserlichen Hof, die nach der Ermordung enger Vertrauter des Kaisers durch Domitian selbst, zunehmend um ihr eigenes Leben bangten.
Antike Quellen (meist durch dem Kaiser gegenüber negativ eingestellte senatorische Kreise beeinflusst) sehen in Domitian einen "schlechten", grausamen und despotischen Kaiser. Die moderne Forschung zeichnet ein differenziertes Bild. Domitian war im Volk und Heer ein durchaus beliebter Herrscher.
(Quellen:
- Wikipedia)
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