Wie aus gutunterrichteten Kreisen bekannt wurde, planen die Niederlande noch in diesem Jahr den Beginn einer neuen Serie von 2-€-Gedenkmünzen, die sich den historischen Windmühlen des Landes widmen wird. Geplant ist, jährlich zwei Münzen zu emittieren, um dieses niederländische Weltkulturerbe einer breiten europäischen Öffentlichkeit ins Bewusstsein rücken zu können. Die Münzsammler dürfen sich nach einigen Jahren der Abstinenz niederländischer 2-€-Gedenkmünzen-Ausgaben auf eine lange Serie freuen, da es in den Niederlanden dutzende unterschiedliche Windmühlenbauarten gibt und über 1000 Exemplare dieser Bauwerke erhalten sind, die es zu würdigen gilt.
So soll die jeweils erste Münzausgabe in den ersten Jahren der Serie eine dieser unterschiedlichen Windmühlenbauarten zeigen, während die zweite Ausgabe des Jahres die Mühlensprache vorstellen soll (der Link führt zur Spracherleichterung zu einer deutschen Website ähnlichen Inhalts). In einer zweiten Phase sollen in den Folgejahren alle niederländischen Windmühlen einzeln mit einer eigenen Münze gewürdigt werden.
Durch innovative Technik und Weiterentwicklung des von den luxemburger Varianten der Gemeinschaftsausgaben bekannten Latentbildes solle durch leichtes Bewegen der Mühlenmünzen ein ruckelfreies Drehen der Windmühlenräder sichtbar werden. So könne, laut internen Aussagen der Entwickler bei der KNM, Tradition und Moderne für alle sichtbar gemacht werden. Man erhoffe sich zusätzlich, mit dieser Technik auch bereits bei Kindern Begeisterung für Münzen wecken zu können, um der Vergreisung der Münzsammlergemeinschaft entgegen wirken zu können, so die Aussage in einem niederländischen Arbeitspapier, das mir zugespielt wurde.
Zusätzlich solle durch auf den Münzen platzierten QR-Kleincodes Hintergrundinformationen zum dargestellten Bauwerk abrufbar gemacht werden. Bekanntlich ist die niederländische KNM bei diesen Techniken Vorreiter und verfügt bereits durch technisch ähnlich ausgestattete Sammlermünzen über einen Erfahrungsschatz und Wissensvorsprung.
Nicht bestätigt wurden bisher Berichte, dass man plant, Münzvarianten mit verschiedenen QR-Codes zu prägen, unter anderem mit Verlinkung zum bekannten Molenlied.
In ersten Reaktionen zur Ankündigung der neuen Serie äußerten sich vor allem die in der „Gilde voor Vrijwillige Molenaars“ zusammengeschlossenen Mühlenbetreiber und –besitzer sehr euphorisch. Auch der niederländischen Fremdenverkehrsverband VVV erwartet durch die neue Münzserie und deren Multiplikationseffekt durch den tagtäglichen Umlauf einen weiteren positiven Impuls auf die touristischen Besucherzahlen unseres Nachbarlandes.
Der Vorsitzende der Rechtspartei Kerl Wildas dagegen gab zu bedenken, dass seine Gruppierung solche Münzmotive, bei denen der „schändliche Einfluss“ der Nachbarländer auf die Bauart der patriotischen Windmühlen erkennbar sei, strikt ablehnen und bekämpfen werde.
Mahnungen von Münzsammlern, die Serie könne zu einseitig sein und auf die Dauer langweilig werden, verwarfen die für die Ausgabe Zuständigen ersten Berichten zufolge mit dem Hinweis, die Darstellung unterschiedliche Stellungen der Windmühlenflügel und die neuen angewandten dynamischen Techniken sowie Farbapplikationen würden für einen dringend notwendigen Innovationsschub bei der Münzvermarktung sorgen. Außerdem werde auch die Ausgabe ansprechend gestalteter Sammelalben für diese auf mehrere Jahrzehnte ausgelegte Münzreihe den Reiz des Sammeln-müssens verstärken.
So soll die jeweils erste Münzausgabe in den ersten Jahren der Serie eine dieser unterschiedlichen Windmühlenbauarten zeigen, während die zweite Ausgabe des Jahres die Mühlensprache vorstellen soll (der Link führt zur Spracherleichterung zu einer deutschen Website ähnlichen Inhalts). In einer zweiten Phase sollen in den Folgejahren alle niederländischen Windmühlen einzeln mit einer eigenen Münze gewürdigt werden.
Durch innovative Technik und Weiterentwicklung des von den luxemburger Varianten der Gemeinschaftsausgaben bekannten Latentbildes solle durch leichtes Bewegen der Mühlenmünzen ein ruckelfreies Drehen der Windmühlenräder sichtbar werden. So könne, laut internen Aussagen der Entwickler bei der KNM, Tradition und Moderne für alle sichtbar gemacht werden. Man erhoffe sich zusätzlich, mit dieser Technik auch bereits bei Kindern Begeisterung für Münzen wecken zu können, um der Vergreisung der Münzsammlergemeinschaft entgegen wirken zu können, so die Aussage in einem niederländischen Arbeitspapier, das mir zugespielt wurde.
Zusätzlich solle durch auf den Münzen platzierten QR-Kleincodes Hintergrundinformationen zum dargestellten Bauwerk abrufbar gemacht werden. Bekanntlich ist die niederländische KNM bei diesen Techniken Vorreiter und verfügt bereits durch technisch ähnlich ausgestattete Sammlermünzen über einen Erfahrungsschatz und Wissensvorsprung.
Nicht bestätigt wurden bisher Berichte, dass man plant, Münzvarianten mit verschiedenen QR-Codes zu prägen, unter anderem mit Verlinkung zum bekannten Molenlied.
In ersten Reaktionen zur Ankündigung der neuen Serie äußerten sich vor allem die in der „Gilde voor Vrijwillige Molenaars“ zusammengeschlossenen Mühlenbetreiber und –besitzer sehr euphorisch. Auch der niederländischen Fremdenverkehrsverband VVV erwartet durch die neue Münzserie und deren Multiplikationseffekt durch den tagtäglichen Umlauf einen weiteren positiven Impuls auf die touristischen Besucherzahlen unseres Nachbarlandes.
Der Vorsitzende der Rechtspartei Kerl Wildas dagegen gab zu bedenken, dass seine Gruppierung solche Münzmotive, bei denen der „schändliche Einfluss“ der Nachbarländer auf die Bauart der patriotischen Windmühlen erkennbar sei, strikt ablehnen und bekämpfen werde.
Mahnungen von Münzsammlern, die Serie könne zu einseitig sein und auf die Dauer langweilig werden, verwarfen die für die Ausgabe Zuständigen ersten Berichten zufolge mit dem Hinweis, die Darstellung unterschiedliche Stellungen der Windmühlenflügel und die neuen angewandten dynamischen Techniken sowie Farbapplikationen würden für einen dringend notwendigen Innovationsschub bei der Münzvermarktung sorgen. Außerdem werde auch die Ausgabe ansprechend gestalteter Sammelalben für diese auf mehrere Jahrzehnte ausgelegte Münzreihe den Reiz des Sammeln-müssens verstärken.