3 Mark 1918 - Ludwig III. - Goldene Hochzeit ("Bayernhochzeit")

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In diesem Thread soll alles Wissenswerte (wie geschichtliche Hintergründe, Auktionsergebnisse usw.) zu einer der seltensten Reichssilbermünzen gesammelt werden: 3 Mark 1918 "Bayernhochzeit".

Ich fange einmal mit Auktionsergebnissen an (welche nicht bei Sixbid gelistet sind):

H. Möller, Auktion 51, 09.12.2008:
Los 2416, f.st, Rv. winz. Sf., übergewichtig (18,05 g): für 9.000 € zzgl. 15 % Aufgeld zzgl. MwSt. zugeschlagen.
Los 2417, f.vz, überprägt auf 3 Mark Otto: für 7.000 € zzgl. 15 % Aufgeld zzgl. MwSt. zugeschlagen.

H. Grün, Auktion 51, 19.05.2009:
Los 2679, f.st: für 20.750 € zzgl. Aufgeld zugeschlagen (Quelle: hier und hier).
 
Ich grüße euch!
J.54 für uns Bayern die ByHz, ist die Sehnsuchtsmünze.
Geprägt 1918 im 1.Weltkrieg, Silbermangel, auf "vorläufig" eine 100er Auflage limitiert. 54 St. wurden (an .........?) mattiert ausgegeben.
Ich zitiere KJ aus dem 59er: PP-Stücke sind Proben. Die Orginale haben genaues Gewicht. NP aus 1930 haben eine fehlende bzw. ungenaue Randschrift. Kartonabschläge wurden an Besteller geliefert, die leer ausgingen.
Nach den Erkenntnissen von KJ 1959, ist noch eine Fülle von "Neues" geschrieben worden; aber in der Grundsubstanz bleibt es bei 100 Originalen?!
Ich bin gespannt wie dieser Thread weiter geht.
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass sich im Laufe der Jahre zu den nicht 100 Originalen schon einige, sehr gute, brandgefährliche Fälschungen hinzugesellt haben. Und erst mal "geslabbt" wird das nicht weniger werden.

Die Probe ist übrigens klar erkennbar im Stoßglanzverfahren (2 Hübe) geprägt worden.
 
Seid gegrüßt!
Im Jäger 1971: Es wurden mit 2 Stempelpaaren etwa 130 St., ohne Nachweis,
geprägt. Mündliche Überlieferung.
Die NP aus den 30er, ohne Rand bzw. ungenau, wenige Exemplare?!
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
 
Das steht in einem Jäger von 1956:

Scan.jpg
 
Im Teutoburger Wald kommt in der kommenden Auktion im Dezember eine Prägung
vom originalen Stempel auf weißer dicker Pappe zur Versteigerung.
Das Stück wurde offenbar sogar bei NGC gegradet (MS63).
Es folgt der sinnige Hinweis "(Top Pop) das einzige gegradete Ex.".
Der Startpreis beträgt sportliche 1.500 €.
 
Karl Kreß (Otto Helbing Nachf.), Auktion 131 (16.11.1964), Los 7025, vz-st, Ausruf 2.500 DM.
 
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