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Publius Aelius Hadrianus
geboren: 76 n.Chr.
gestorben: 138 n.Chr.
Regierungszeit: 117 bis 138 n.Chr.
Kurzbiographie:
Hadrian war ein Neffe des Kaisers Trajan, der ihn im Jahre 117 n.Chr. auf dem Totenbett adoptiert und damit zu seinem Nachfolger bestimmt hat.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trajan führte Hadrian keine Kriege für eine weitere Ausdehnung des Reichsgebietes. Er gab hingegen sogar die von Trajan im Partherkrieg eroberten Gebiete wieder auf und legte den Schwerpunkt seiner Bemühungen auf eine Konsolidierung und Festigung des Reiches.
Hadrian lies die Reichsgrenzen befestigen (Hadrianswall in Britannien) und sorgte für eine effiziente Organisation des Militärs zu deren Verteidigung.
Im Inneren des Reiches unterstütze und förderte er die römischen Provinzen, die er in seiner Regierungszeit ausgiebig bereiste. Ein weiterer Schwerpunkt stellte der Ausbau der Infrastruktur dar.
Hadrians Ehe blieb kinderlos. Als er Anfang 136 n.Chr. schwer erkrankte, gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger zunächst schwierig, bevor er dann schließlich den Konsul Antoninus Pius, ein Mitglied seines Beraterstabes, adoptierte.
Aus der letzten Phase seines Lebens stammt ein von den Historikern als authentisch geltendes Gedicht aus der Feder Hadrians:
Kleine Seele, schweifende, zärtliche,
Gast und Gefährtin des Leibes,
Wohin wirst du nun entschwinden? An Orte,
die bleich sind, starr und düster,
Und du wirst nicht mehr wie gewohnt scherzen.
(Quellen:
- Wikipedia)
geboren: 76 n.Chr.
gestorben: 138 n.Chr.
Regierungszeit: 117 bis 138 n.Chr.
Kurzbiographie:
Hadrian war ein Neffe des Kaisers Trajan, der ihn im Jahre 117 n.Chr. auf dem Totenbett adoptiert und damit zu seinem Nachfolger bestimmt hat.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trajan führte Hadrian keine Kriege für eine weitere Ausdehnung des Reichsgebietes. Er gab hingegen sogar die von Trajan im Partherkrieg eroberten Gebiete wieder auf und legte den Schwerpunkt seiner Bemühungen auf eine Konsolidierung und Festigung des Reiches.
Hadrian lies die Reichsgrenzen befestigen (Hadrianswall in Britannien) und sorgte für eine effiziente Organisation des Militärs zu deren Verteidigung.
Im Inneren des Reiches unterstütze und förderte er die römischen Provinzen, die er in seiner Regierungszeit ausgiebig bereiste. Ein weiterer Schwerpunkt stellte der Ausbau der Infrastruktur dar.
Hadrians Ehe blieb kinderlos. Als er Anfang 136 n.Chr. schwer erkrankte, gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger zunächst schwierig, bevor er dann schließlich den Konsul Antoninus Pius, ein Mitglied seines Beraterstabes, adoptierte.
Aus der letzten Phase seines Lebens stammt ein von den Historikern als authentisch geltendes Gedicht aus der Feder Hadrians:
Kleine Seele, schweifende, zärtliche,
Gast und Gefährtin des Leibes,
Wohin wirst du nun entschwinden? An Orte,
die bleich sind, starr und düster,
Und du wirst nicht mehr wie gewohnt scherzen.
(Quellen:
- Wikipedia)
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