5 Goldmark 1877

Fälschung

Hallo Olli,
in der Tat wurden in den 60er Jahren diese Fünfer als Schmuckerzeugnis nachgeprägt. Das war bis in die 70er Jahre erlaubt. Viele Firmen prägten auf der Rückseite über die Bezeichnung "Mark" einen Hinweis, dass es sich um eine Nachprägung handelt, oder sie prägten die Münzen mit Jahreszahlen die es gar nicht gab. Es gab allerdings auch eine Firma Hausmann, Bonn die warb in ihren Prospekten von 1961 (unter "Vertraulicher Hinweis") damit das ihre Nachprägungen von den echten Münzen nicht zu unterscheiden sind. Einige Experten bestätigen, dass die meisten vz-st erhaltenen 5er wohl sog. Hausmannprägungen sein werden.
Leider sind Deine Abb. in der Auktion so schlecht, dass eine Beurteilung über die Echtheit nicht möglich ist. Man könnte vermuten, dass auf der Rückseite über den Buchstaben "Mark" etwas eingepunzt ist und es von daher eine Nachprägung ist. Von daher würde ich pers. auf diese Auktion kein höheres Gebot als den Metallwert abgeben, wobei zu Bedenken ist, dass bei NP der Feingehalt nicht mit dem Original übereinstimmen muss.
Mit freundlichem Sammlergruß
 
ersteimal danke

für deine ausführliche Info, ich habe gerade nachgesehn, auf der Rückseite über "mark" ist nur das wappen und keine Kennzeichnung, ich komm nur "ein wenig" ins schleudern weil a.
ich selbst einiges dafür vor 3 Jahren hingeblättert hab ( jetzt sammle ich nur noch euros) und b ich bei9 ebay keine fälchung verkaufen will,
nochmal Danke für die Info
Grüße
Olli
 
@ olli301269

Warum lässt Du Dir die Frage bez. Fälschung nicht von einem fachkundigen Münzhändler (dem Du die Münze "live" zeigen kannst) beantworten ? :confused:
 
das problem war/ist das ich hier in einer ecke...

wohne, naja die nächtst stadt wo ein münzhändler wohnt ...knappe 40 km und ich wollts erstmal so versuchen, naja werds aber dann beim händler "live" klären,
danke für alle antworten
gruüße
Olli
 
Ich darf seit heute hier auch schreiben, und hatte genau dasselbe vor wie der Beginner dieses Threads.

Ich bin kein Sammler, und hab seit weit über 20 Jahren so einen Wilhelm, der mal an einer Kette hing. Also wohl eine Fälschung; wieso sollte gerade ich so ein Glück haben. Dabei sieht der eigentlich sehr schön aus, keine Kratzer oder so. Wie weiter oben beschrieben, keinerlei Hinweis auf eine Fälschung.

Trotzdem einige Fragen:
Haben Fälschungen trotzdem einen Sammlerwert, außer Goldwert?
Was würde ein Gutachten oder so kosten, überschreitet das den Materialwert?
An Rand sind einige Pünktchen ziemlich dreckig, kann man das mit einem Ultraschallbad für Kontaktlinsen reinigen, oder geht mein Wilhelm kaputt?
Der Beginner dieses Threads hat ja einen Hinweis bekommen, das sein Wilhelm wahrscheinlich falsch ist. Trotzdem wurde die Auktion bei Ebay beendet. Man macht sich damit nicht strafbar?

Falls es auf diesen alten Beitrag noch Antworten gibt, Danke!
Mfg
Lemmi
 
10% vom vermutetem Wert einer Originalmünze oder 10% des Materialwertes?

Danke für die Antwort, Markus
 
Schätzwert = vermuteter Wert einer Originalmünze?
oder der tatsächliche Wert?
Könnte teuer werden...

Danke für die Antwort, Markus
 
ENTSCHULDIGUNG !!!!

Genaueres Lesen fördert die Freundschaft!

=> also vom Originalpreis :)

Kennt irgendjemand den Materialpreis?

Danke für alle Antworten!

Mfg
Lemmi
 
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