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Stimmt, immer überlesen und jetzt entdeckt, unter D6 steht das. Was bedeutet, dass der Jahrgang 1927 von D 6 und D9die einzigen deutschen Münze sind, die in einer deutschen Prägeanstalt französisch geprägt wurden.Ach, schönes Thema! Ich habe gerade im Jaeger weiter geschnöckert. Erstmal wurden vom JD 7 (1 Gulden 1923), 20 Exemplare-Goldabschläge für die Mitglieder des Senat hergestellt. Hat schon jemand davon einen gesehen?
Und dann wurden von JD 7, im Jahr 1927 1 Million eingeschmolzen und daraus in Berlin(!) 400.000 Exemplare 1/2 Gulden 1927(JD 6) und 160.00 Exemplare 5 Gulden 1927 (JD 9) geprägt. Ebenfalls in Kehrprägung.
Und das JD 6 bis 9 in Kehrprägung hergestellt wurde steht auch im Jaeger.
Dann taucht noch die spannende Frage auf, wieso Utrecht den Prägeauftrag so ausgeführt hat. Ich mutmasse mal, dass in der Bestellung diese Frage gar nicht erwähnt wurde und die Niederländer den Auftrag so ausgeführt haben, wie es ihnen am Natürlichsten erschien.
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