5 Mark Gold 1877/1878

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Liebe Forenfreunde,
Ich habe keinen geeigneten Platz für diesen Beitrag gefunden und mache deswegen kurzerhand ein neues Thema auf.

Wie der Titel schon sagt geht es um 5 Mark Gold aus dem Kaiserreich. Ich bin noch relativ Neu-Sammler und möchte gerne Eure Meinungen zum Thema lesen und gerne auch Eure 5er sehen.

Ich finde die 5er als Sammelgebiet spannend weil die Anzahl der Typen übersichtlich ist. Es gibt nur 5er in Gold von den 4 Königreichen Preussen (1877A, 1877B, 1877C und 1878A), Bayern (1877D, 1878D), Sachsen (1877E), Württemberg (1877F, 1878F), der Großherzogtümer Baden (1877G) und Hessen (1877H Ludwig III, und 1877H Ludwig IV) und der Freien und Hansestadt Hamburg (1877A).

Ungefähr so groß und schwer wie 1 Pfennig ein ziemlicher Winzling, was dann wohl auch der Grund der Unpopularität und baldigen Ausserkurssetzung führte.

Laut Jäger ist zwar kein Typ nahe am Goldwert aber es gibt widerum auch keine wirklichen Hochkaräter. Selbst in Stempelglanz sind eigentlich alle höchstens im niedrigen 4-stelligen Bereich.

Nun zu meinen Fragen.

1. Sammelt ihr 5er in Gold? Warum oder warum nicht?

2. Man liest dass viele 5er Fälschungen sind, die wegen der fehlenden Randschrift schwieriger als Solche zu erkennen sind. Ist es wirklich so. svhwierig die Falschen zu erkennen. Kann man dem Fachhandel und den grossen Auktionshäusern trauen?

3. Stimmen die Preise im Jaegerkatalog in etwa als Richtlinie? Oder sind im Katalog welche zu hoch/niedrig bewertet?

4. Welche Typen sind besonders schwer/leicht zu bekommen, im Allgemeinen und vor allem in besseren Erhaltungen?

5. Gibt es sonst noch etwas zu beachten?

Wer soweit gelesen hat, Respekt und vielen Dank! Ich würde mich freuen wenn ich etwas von Euch lernen kann.

Goldnarr
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ja, klar, sie gehören dazu.
2. Die einzige Fälschung, die ich bisher hatte,war sehr schnell zu erkennen. Ansonsten habe ich mit dem Fachhandel gute Erfahrungen.
3. Ich sehe nie in die Preisangaben im Jaeger
4. 1877 B und die 1878er sind m. E. am seltensten. 1877 C am häufigsten.
5. Nein, eigentlich nicht.
 
schließe mich an. die fälschungen sind wirklich kinderleicht zu erkennen.
die beiden hessischen 5er in guten erhaltungen zu bekommen dürfte am schwersten und teuersten sein.
 
Zu 1. Nein: sie sind mir zu klein, zu teuer und zuviele Fälschungen.
Zu 2.-5. Für mich nicht relevant.
Für den Preis, den man dafür bezahlt, konnte man vor dem Goldpreisanstieg in den letzten 3 Monaten besser andere historische Goldmünzen mit mehr Gold kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ich sammle auch nur 20 Mark.

Mich stört schon die Größe der Fünfer. Und dass man alle Fälschungen erkennt, bezweifle ich stark. Nur die plumpen Fälschungen sind leicht zu identifizieren. Wieso muss Künker für Echtheitsprüfungen oft Stücke aus Museen oder der eigenen Sammlung heranziehen, wenn es doch so einfach ist?
 
1. Ich sammle auch nur 20 Mark.

Mich stört schon die Größe der Fünfer. Und dass man alle Fälschungen erkennt, bezweifle ich stark. Nur die plumpen Fälschungen sind leicht zu identifizieren. Wieso muss Künker für Echtheitsprüfungen oft Stücke aus Museen oder der eigenen Sammlung heranziehen, wenn es doch so einfach ist?
Und wenn man dann bei Künker und Konsorten kauft, hat man echte Stücke in der Sammlung.
 

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Ja, das A macht mich auch stutzig, dazu, dass am rechten Bein vom R eine Perle in der Kuhle zum Fuss zu liegen scheint.
Was aber auch eine opt. Täuschung sein kann.
 
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