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Iulia Domna
gestorben: 217 n.Chr.
Kurzbiographie:
Iulia Domna war die zweite Frau des Kaisers Septimius Severus und Mutter des Kaisers Caracalla sowie seinem Mitherrscher Geta.
Julia Domna entstammte einer syrischen Priesterkaste und hatte eine aktive Rolle während der Regentschaft ihres Mannes und ihres Sohnes inne. Sie begleitete ihren Mann auf mehreren Reisen und Feldzügen.
Nach dem Tod ihres Mannes war sie auf den Ausgleich zwischen ihren beiden Söhnen bedacht, konnte den Machtkampf zwischen den Brüdern aber nicht verhindern. Laut der „Historia Augusta“ nutzte Caracalla ihre Vermittlungsbereitschaft aus, um seinen Bruder (bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch) in eine Falle zu locken und im Schoß der Mutter eigenhändig zu erschlagen.
Ob dies der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt. Iulia Domna unterstütze auch weitzerhin ihren Sohn Caracalla und führte die Regentschaft, wenn dieser auf Reisen oder Feldzügen war.
Sie wurde hoch geehrt und schon zu Lebzeiten ihr wie einer Göttin gehuldigt. Nachdem Caracalla am 8. April 217 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war, wählte sie den freiwilligen Hungertod.
(Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
gestorben: 217 n.Chr.
Kurzbiographie:
Iulia Domna war die zweite Frau des Kaisers Septimius Severus und Mutter des Kaisers Caracalla sowie seinem Mitherrscher Geta.
Julia Domna entstammte einer syrischen Priesterkaste und hatte eine aktive Rolle während der Regentschaft ihres Mannes und ihres Sohnes inne. Sie begleitete ihren Mann auf mehreren Reisen und Feldzügen.
Nach dem Tod ihres Mannes war sie auf den Ausgleich zwischen ihren beiden Söhnen bedacht, konnte den Machtkampf zwischen den Brüdern aber nicht verhindern. Laut der „Historia Augusta“ nutzte Caracalla ihre Vermittlungsbereitschaft aus, um seinen Bruder (bei einem vorgeblichen Versöhnungsgespräch) in eine Falle zu locken und im Schoß der Mutter eigenhändig zu erschlagen.
Ob dies der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt. Iulia Domna unterstütze auch weitzerhin ihren Sohn Caracalla und führte die Regentschaft, wenn dieser auf Reisen oder Feldzügen war.
Sie wurde hoch geehrt und schon zu Lebzeiten ihr wie einer Göttin gehuldigt. Nachdem Caracalla am 8. April 217 einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war, wählte sie den freiwilligen Hungertod.
(Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
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