50 Kopeken 1924

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Hallo Foristen und Fehlprägungsspezialisten,

mir ist neulich dieses 50 Kopeken Stück von 1924 zugeflogen.

Sehe ich das richtig, dass das eine Lichtenrader Prägung ist?

Was meint Ihr - die Beschädigung auf der Wertseite, könnte die beim Prägen entstanden sein oder ist das eher eine nachträgliche, mechanisch herbeigeführte Beschädigung?

Wie würdet Ihr den "Wert" einschätzen? Ja, ich weiß Angebot und Nachfrage, aber die Fehlprägungsspezialisten haben da doch sicher einen besseren Überblick.

Danke vorab
 

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Es fehlt die Lücke zwischen "ПРОЛЕТАРИИ" und "ВСЕХ". Das eingeprägte ist auf jeden Fall kein Abbild der anderen Seite.
 
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Ein Schrötlingsfehler ?
( Nebenbei gefragt: handelt es um die Prägung aus St Petersburg oder die aus London ? )
 
Danke für Euere Meinungen. Hilft mir aber jetzt nicht wirklich weiter.
@Kronerogøre
Schrötlingsfehler - denke nicht, es ist eine gerade Vertiefung, befindet sich nichts weiter im Material
woran erkenne ich die Prägung St. Petersburg oder London? Ist nicht mein Sammelgebiet?
 
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Hier noch ein Bild vom Rand - in dem oberen Bereich wo sich der Stempelbruch befindet.
 

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Also ich sehe hier zuerst teilweise inkuse Prägung; dh. der Motiv von einer der Seiten ist negativ ( Spiegelverkehrt ) und vertieft auf der Vorderseite wieder geprägt ( Wort "Proletarii Wsiech" ). Warscheinlich ist eine Münze am Stempel hängen geblieben und der nächste Schrötling wieder mit der Münze statt mit dem Stempel geprägt. Aber der Negative Umschrift passt nicht zu der Münze. Könnte doch eine Manipulation sein.

Oben diese Bruch kann durch diese Manipulation entstanden sein. Sieht aus wie eine Werkzeugspur.

Das ist "adin Poltiniink" aus Silber.( 900 ) Am Rand steht in kyrilische Sprache " 9 gramm silber " Diese Münzen wurden nur im Jahr 1924 geprägt.

Und die wurde schon zu Sovietzeiten in Russland geprägt.
 
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