50 Kopeken 1924

[Fusselbär]

Könnte doch eine Manipulation sein.

Oben diese Bruch kann durch diese Manipulation entstanden sein. Sieht aus wie eine Werkzeugspur.

Durchaus möglich, ich glaube es aber nicht. Unterhalb des "Knick" ist eine eklatente Prägeschwäche, die durchaus für einen Stempelbruch spricht.

Aber der Negative Umschrift passt nicht zu der Münze. Könnte doch eine Manipulation sein.

Ja, das lässt mich auch Ratlos zurück.

 

[Fos/Art]

Da hat jemand versucht mit kleinere Münze aus härteren Material eine "Fehlprägung" zu basteln....

 

[Kronerogøre]

Danke für Euere Meinungen. Hilft mir aber jetzt nicht wirklich weiter.
@Kronerogøre
Schrötlingsfehler - denke nicht, es ist eine gerade Vertiefung, befindet sich nichts weiter im Material
woran erkenne ich die Prägung St. Petersburg oder London? Ist nicht mein Sammelgebiet?

Die Londoner Prägungen sind am Rand mit TP ( Thomas Ross ) , dem Namen des Münzmeisters der Royal Mint, gekennzeichnet.

 

[varukop]

Moin Moin,

gleich vorweg - das Stück besitzt leider nur noch Silberwert.
Auf der Rückseite wurde es eindeutig manipuliert. Das ergibt sich aus den sichtbaren und eindeutig erst nach dem Prägen hervorgerufenen Inkuse-Buchstaben, die außerdem, wie von "Don Chori" bereits angemerkt, nicht von diesem Münztyp stammen können.
Die sichtbare Veränderung der Wertseite könnte sich evtl.
a) durch einen mitgeprägten und nach dem Prägen abgefallenen in gewisser Weise "flexiblen" Fremdkörper hervorgerufen sein, der ein gewisses Durchprägen erlaubt. Das würde die zwar schwächeren aber gut sichtbaren Reliefteile in diesem Bereich erklären. Es muss sich dabei dann aber um einen wirklich speziellen Fremdkörper handeln, durch den nur an der einen Längsseite eine recht scharfe Kante entstanden ist.
b) um ebenfalls nachträgliche, d.h., manipulative, Veränderungen handeln.

 

[Bommel511]

Moin Moin,

gleich vorweg - das Stück besitzt leider nur noch Silberwert.
Auf der Rückseite wurde es eindeutig manipuliert. Das ergibt sich aus den sichtbaren und eindeutig erst nach dem Prägen hervorgerufenen Inkuse-Buchstaben, die außerdem, wie von "Don Chori" bereits angemerkt, nicht von diesem Münztyp stammen können.
Die sichtbare Veränderung der Wertseite könnte sich evtl.
a) durch einen mitgeprägten und nach dem Prägen abgefallenen in gewisser Weise "flexiblen" Fremdkörper hervorgerufen sein, der ein gewisses Durchprägen erlaubt. Das würde die zwar schwächeren aber gut sichtbaren Reliefteile in diesem Bereich erklären. Es muss sich dabei dann aber um einen wirklich speziellen Fremdkörper handeln, durch den nur an der einen Längsseite eine recht scharfe Kante entstanden ist.
b) um ebenfalls nachträgliche, d.h., manipulative, Veränderungen handeln.

Vielen Dank für die fachkundige Einschätzung