Hallo Varukop,
auf welches Stück beziehst du dich, auf meines?
wenn ja: ob es eine Probe oder Fehlpraegungen ist, gilt es ja zu klären, bitte lesen
. das Stück ist selbstverständlich stark magnetisch, es ist auch wie die 10 Pfennigstücke plattiert. Eine Rondenverwechselung ist es freilich nicht, da hast du recht. Ich hätte schreiben müssen “zainverwechselung”
Moin Moin,
ja, auf den "gelochten" 50er in Messingfarben.
---> Gelesen habe ich tatsächlich
- aber Deine Aussagen zu dem Stück über das "wahrscheinlich" in dem Moment nicht als Fakt angesehen.
---> Meine Aussage / Frage zu der Probe bezog / bezieht sich auf die offensichtliche Entwertung des vorliegenden Stückes, denn so etwas ist mir bei extra angefertigten Proben eher nicht geläufig. Möglich ist natürlich wie immer (fast) alles, aber .......
Bei der aufkommenden Vermutung "Probe" muss man sich aber auch möglichst immer gleich fragen,
aus welchem sinnvollen Grund überhaupt
Proben auf fremden Materialien angefertigt worden sein könnten.
Dass das in die Münze gestanzte Loch mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich von einer in einer der Prägestätten oder bei der Bundesbank vorgenommenen Entwertung herrührt, wird durch auch auf diese Weise in der Zeit der Markwährung vor und in den ersten Jahren der DM-Zeit z.B. entwertete Fälschungen untermauert.
---> Ich gehe davon aus, dass Deine Vermutung Rondenverwechslung aus Beitrag #1 schon die richtige ist. Allerdings werden wir die sich automatisch ergebende Frage, auf welchem Weg die im Durchmesser um ca. 1,5 mm größere 10 PF-Ronde auf den Prägestock gelangt ist, wohl nicht ganz klären können. Ob das letztlich wichtig ist !?
Eine Verwechslung ganzer Zain(blech)e - vor allem mit derart unterschiedlichen Farben - kann man m.E. doch eher ausschließen (ich glaube selbst bei den berühmten Montagsproduktionen
). Das schreibe ich vor allem vor dem Hintergrund, dass mir in über 45 Jahren Fehlprägungssammelei nur ein einziges echtes Exemplar "untergekommen" ist, bei dem über eine unübliche Plattierung auch eine andere Farbe vorliegt, nämlich ein 5 PF-Stück in "sattem" rot, d.h., mit einer Cu-Plattierung. Aber auch das bestätigt, dass man selbst eigentlich eher nicht Mögliches wie bei diesem Stück, nicht gänzlich ausschließen kann / darf.
Schade, dass man durch die Entwertung kein genaues Gewicht bestimmen kann. Ein Wägeergebnis mit Loch würde mich aber trotzdem noch interessieren.
Es ist m.E.
im Grunde trotz Entwertung ein tolles Stück - wenn auch "nur" ein Belegstück dafür, dass es, auf welchem Weg auch immer ermöglicht, beim
Fehlprägungstyp "Rondenverwechslung" auch die von "50 PF auf (wahrscheinlich) 10 PF-Ronde" gibt.