50. World Money Fair Berlin 2021

Was genau den WMF-Organisatoren da vorschwebt, wird man sehen. Aber die Messe ist schließlich auch ein Branchentreffen, und Teile wie das Media Forum und das Technical Forum kann man durchaus virtualisieren (Zoom, Teams o.ä.). Das hätte sogar den Vorteil, dass die Vorträge zumindest des Media Forums (das TF ist ja eher der "Fachwelt" vorbehalten) endlich einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnten. Dies hat die WMF, warum auch immer, bislang nur in äußerst bescheidenem Umfang angeboten.

Denkbar wäre auch eine Aufteilung in so ein "virtuelles Event" Ende Januar, in dessen Rahmen z.B. auch die Preisverleihung zur Coin of the Year stattfinden kann, und eine Präsenz-WMF (in 1 Nummer kleiner) später im Jahr. Dann sind hoffentlich, wie in diesem Jahr, die Infektionszahlen wieder etwas günstiger. Ob sich dieser zweite Teil für die Veranstalter und Händler rentieren würde ... ist eine gute Frage. :)

Christian
 
Ich werde mich am Wochenende aus Spaß mal reinschalten.
Allerdings vermute ich das die gut gemeinte virtuelle Veranstaltung nichts weiter als ein riesiger Flop wird. Hier versuchen die Veranstalter krampfhaft etwas anzubieten was nicht wirklich nachgefragt wird.
Was hat ein Sammler auf einer virtuellen Messe verloren?
 
Die Veranstalter machen das, was sie immer gemacht haben: Veranstaltungen (für uns Sammler betrachtet) im Hintergrund, Wissensaustausch von Produzenten und Händlern. Dann passt dieses Format schon für die Protagonisten, und für diese Klientel ist die WMF weiterhin eine wichtige Adresse.

Aber klar ist auch, dass ohne Sammler eine Messe in klassischer Hinsicht ebenso wenig Sinn macht wie aus Sammlersicht diese Veranstaltung.
 
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