900 Jahre Hildegard von Bingen/350 Jahre Westfälischer Friede

Die 10 DM Sp-Blister wurden übrigens auch in Folie verschweißt ausgeliefert.
Ich vermute, daß diese zum allergrößten Teil entfernt wurde.
Dies dürfte sich bei diesen Sätzen aber kaum wertmindernd auswirken.
Wichtig finde ich aber, daß die Pappverpackung selbst möglichst unversehrt erhalten ist.
Schließlich unterstreicht der optische Eindruck die Wertigkeit dieser schön gemachten Blister bzw. der enthaltenen Münzen :).
 
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Anderes Beispiel.
Die französischen und auch die Monaco KMS sind in einer Folie eingeschweißt.
Entfernt man diese Folie, mindert dies den Sammlerwert.
Aber wie soll man sich die Münzen dann jemals ansehen können ?
[...]

Ich übertreibe jetzt einmal bewusst, um den Sachverhalt in letzter Konsequenz zu beleuchten. Ich möchte niemanden (persönlich) angreifen:

Das Sammeln von eingschweißten Dingen folgert, dass der Inhalt zusehens zur Nebensache wird. Wenn eingschweißte Sätze, in denen man die Münzen nur vermutet (vgl. dazu auch Schrödingers Katze), so ist es egal, ob dort Münzen drin sind oder nicht. Die Befriedigung ist der Gedanke, nicht das tatsächliche Wissen.
Anderes Beispiel: Ich schütze meine Münzen vor Diebstahl, indem ich sie in einem Tresor aufbewahre. In der Zeit, in der sie im Tresor sind, ist es absolute Nebensache, ob die Münzen tatsächlich sich darin befinden, oder nicht. Es wäre möglich, dass hinter dem Trsor sich eine zweite Tür befindet, durch die die Münzen entnommen werden könnten und gleichzeitig einen anderen Bestimmungszweck dienen könnten. Letztendlich ist wieder der gute Glaube die innere Ruhe am Besitz zu haben.
Ist es letzten Endes dann nicht egal, WO sich die Münzen befinden, wenn man jederzeit darauf zugreifen könnte, wenn man es möchte? Woher stammt dieses Gefühl des besitzen wollens (, auch wenn man keine tatsächliche Sicherheit hat)?
 
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