Achtung an alle ebay-Verkäufer: ebay ändert die Zahlungsabwicklung

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Moin Moin,
ich wollte gerade eine Silbermünze (100 Shilling 1982) bei EBay zur Versteigerung einstellen, bekomme ich den Hinweis dass es nicht möglich sei das Angebot einzustellen, mit einem auf neue Grundsätze verweisenden Link. Ich lese mir diese durch und sehe folgendes:

"Verkäufer die an der neuen Zahlungsabwicklung teilnehmen dürfen folgende Artikel nicht einstellen: [...] Anlagemünzen (Gewerbliche Verkäufer dürfen diese ab dem 23. Februar 2021 einstellen). "

Hat noch jemand das gleiche Problem? Das wäre mein erster Verkauf deshalb wundere ich mich ein wenig. Muss ich jetzt gewerblich werden? Wo finde ich einen Münzhändler im Lockdown?
Vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken, Grüße!

// Ich habe dieses Thema in das Forum mit den meisten Beiträgen gepackt, seid mir nicht böse wenn das nicht korrekt war

//womit ich euch in bester Absicht davor bewahren möchte die neue Zahlungsmethode hinzuzufügen, solange es nicht verpflichtend ist und ihr bis dahin noch Münzen auf eBay verkaufen möchtet
 
Zuletzt bearbeitet:
...hängt vielleicht mit der "neuen Zahlungsabwicklung" zusammen, was auch immer die ist?
 
Genau das denke ich auch, vor ein paar Tagen wurde ich gebeten meine IBAN und mein Konto mit ebay zu verknüpfen damit diese "Neue Zahlungsmethode" eingerichtet werden kann, so kann ebay mir nun den Erlös direkt überweisen... tja hätte ich das mal vorher gewusst dass man dann keine Münzen mehr verkaufen kann
 
Ich hatte bis jetzt auch noch nichts von dieser neuen Zahlungsmethode gehört und finde es nach dem ersten Durchlesen doch etwas erschreckend, zumal man ja offenbar verpflichtet ist auf diese umzustellen sobald man die Aufforderung dazu erhält.

"In diesem Jahr wird die Zahlungsabwicklung für alle Verkäufer bei eBay verpflichtend."

Wer der Aufforderung nicht folgt kann künftig nichts mehr einstellen und laufende Verkäufe werden von eBay beendet - toll.

Münzen zu verkaufen ist (sobald man zur neuen Zahlungsabwicklung gewechselt hat) demnach zur Zeit gar nicht mehr möglich (nicht nur Anlagemünzen), da kann man nur auf den letzten Satz hoffen:

"Wir arbeiten daran, die Arten von Artikeln, die von den Verkäufern bei der Zahlungsabwicklung zugelassen sind, zu erweitern und damit sicherzustellen, dass wir Sie in Zukunft unterstützen können."
 
Hab mich damit nochmal mehr beschäftigt und es wird wirklich wahnsinnig, eBay berechnet jetzt bei der neuen ZM 11% der Verkaufsgebühr (Erlös + Versand (!)) + 35 ct. Hab das Thema nochmal umformuliert mit der Absicht alle ebay Verkäufer zu warnen jene solange nicht umzustellen bis es zwingend wird, vielleicht hilft es ja jemandem...
 
Moin moin,
die neuen Bedingungen sind wirklich sehr interessant
"Wenn Sie jedoch Ihre Kontaktinformationen einem anderen Nutzer anbieten oder den Käufer um seine Kontaktinformationen bitten, um Artikel außerhalb von eBay zu verkaufen bzw. zu kaufen, berechnen wir eine Verkaufsprovision dafür, dass wir Sie an den Käufer vermittelt haben. In diesem Fall richtet sich die Verkaufsprovision nach dem Festpreis, dem Startpreis der Auktion, dem Sofort-Kaufen-Preis, dem Mindestpreis oder dem Preis, der zwischen Käufer und Verkäufer vereinbart wurde, je nachdem welcher dieser Preise der höchste ist."
Desweiteren kommen weitere Gebühren auf den Verkäufer zu sollte der Käuder außerhalb der Eurozone bzw. Schweden
gemeldet sein.
Na mal schauen was da noch alles kommt.
Gruß
Holger
 
enthaltene Affiliatelinks sind bezahlte Werbung von Ebay
Das hat doch höchstwahrscheinlich mit der Trennung von PayPal zu tun.
Das ist doch schon länger bekannt das eBay auf ein anderes Bezahlsystem wechselt.
 
Das Umstellen ist ja auch nicht das Problem aber die bringen dabei auch gleichzeitig einige Gebühren mehr ins Spiel.
 
Die Frage ist, ob es in Summe tatsächlich zusätzliche Gebühren sind. Früher hat man die Ebay-Gebühren gezahlt und zusätzlich die Paypal-Gebühren. Jetzt verlangt Ebay weiterhin seine Gebühren und zusätzlich die Gebühren auf die Versandkosten + 35ct.
Ich denke, es könnte es dadurch sogar günstiger werden - die Gebühren von Paypal waren auch nicht zu verachten (für Privatverkäufer: 2,49% + 35ct).

Teurer wird es natürlich für die, die bisher kein Paypal sondern lediglich Überweisungen zugelassen haben. Aber 10% auf die Versandkosten + 35ct fallen lediglich bei niedrigpreisigen Artikeln ins Gewicht, wir reden hier von ca. 1€ zusätzlich, bei den Artikeln die im Standardbrief versendet werden von 50ct.
 
Bitte informiert euch genauer ... für private Verkäufer wird es nämlich noch interessanter bzw. schlimmer. Mit dem neuen Bezahlsystem ist automatisch ein Käuferschutz integriert und der Verkäufer erhält das Geld erst, wenn der Käufer die Ware erhalten hat. Folglich kann man also nur noch versichert versenden, bei einem Briefversand kann jeder Käufer behaupten, nichts erhalten zu haben und der Verkäufer bekommt nichts - das wird aktuell in zahlreichen FB-Foren diskutiert. Selbst besteht auch beim versicherten Versand die Option, dass ein Käufer die Ware bemängelt - auch in diesem Fall soll zunächst seitens eBay keine Auszahlung erfolgen! Wenn das alles so eintritt, dann Gute Nacht!
 
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