Das sollte er, der Logig nach.jemand der einen festen Vollzeitjob hat sollte so viel verdienen, dass er keine staatlichen Transferleistungen benötigt.
Ich kenne Leute, die beispielsweise in der Kunststoffformgebung / Verpackungsindustrie beschäftigt sind und im Monat 800-1200 Brutto verdienen( incls. Nachtschicht). In Norddeutschland zahlen viele große Firmen eben nur Stundenlöhne von 5,00-8,00 Euro, weil sie es sich erlauben dürfen.
Für Alleinstehende sicherlich genug zum Leben, für Familien zu wenig, falls die Frau z.B nicht mitarbeitet,weil sie z.B. ein Kind versorgt.
Die Differenz zwischen Verdienst, evtl.Kindergeld und Existenzminimum wird durch ergänzendes ALGII ausgeglichen.
Und eben weil es diesen Ausgleich und genügend Leute auf der Strasse gibt, zahlen diese Arbeitgeber so wenig. Sie wissen ja, daß der Staat es ausgleicht.
Bei Zeitarbeitsfirmen kann es sogar sein, daß man noch weniger verdient, weil oftmals 1 von 8 Arbeitsstunden auf ein Arbeitszeitkonto für auftragslose Zeiten angesammelt wird.
Jedoch sind diese Empfänger von Leistungen nach Hartz IV deswegen nicht kreditunwürdiger als andere Menschen. Solange jeden Monat eine regelmäßie Gehaltszahlung erfolgt( mindestens die letzten vorherigen 6 Monate durchgehend- Sparkasse-), bekommt man auch einen Dispokredit.(max. ca. 3 faches Monatsnettogehalt)
Ein Guthabenkonto ist ein Basiskonto ohne Grundgebühr, daß jeder eröffnen darf, der einen Personalausweis hat. Dort gibt es praktisch null Serviceleistung. Man bezahlt hier ausser z.B 3-5 Freibuchungen + Kontoauszüge im Monat jede weitere Überweisung, Eingang sowie Ausgang.