Alexander - Fälschung? (Ebay Auktion-Münzhandler KOC)

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Hallo zusammen,

Ich bin absolut Anfänger und möchte mit Alexander der Große anfangen. Neulich habe ich bei einer Ebay Auktion von einem Münzhändler KOC aus Österreich ein Stück gekauft. Da die Münze so glänzend aussieht, bin ich mir nicht sicher, ob es um eine Fälschung geht.

Auf Ihre Meinung freue ich mich sehr.

Herzlichen Dank im Voraus!

Freundliche Grüße

Felix

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Sei gegrüßt- @felixxp
Sie sieht aus, wie eine Tetradrachme v. Alexander dem Großen.
336-323 v. Chr. sie muß ca 17mm im Durchmesser haben und wiegt ca 4,1 g. in Ag
In ss ca 100-150 €.
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
Hallo Heinz-Rudolf,

vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung! Die Münze hat 17mm und wiegt 4,29g.

Herzliche Grüße aus Düsseldorf
Felix
 
Sei gegrüßt- @felixxp
Sie sieht aus, wie eine Tetradrachme v. Alexander dem Großen.
336-323 v. Chr. sie muß ca 17mm im Durchmesser haben und wiegt ca 4,1 g. in Ag
In ss ca 100-150 €.
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
Hallo Heinz-Rudolf,

vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung! Die Münze hat 17mm und wiegt 4,29g.

Herzliche Grüße aus Düsseldorf
@felixxp
Bitte die Bilder beschneiden, nach Formel viel Münze wenig Tisch. Danke.
Hallo Purzelchen,

Du hast Recht. Ich lade die noch einmal hoch nach der Bearbeitung, sobald ich wieder am Rechner sitze.

Herzliche Grüße aus Düsseldorf
Felix
 
Bei dem Gewicht und dem Durchmesser handelt es sich um eine (einfache) Drachme.
 
Die Oberflächen (Netzmuster, Zeichen für Alterung) sehen gut aus. Der Vorderseitenstempel ist frisch und der Rückseitenstempel ist deutlich verbraucht. Auch das ist ein Merkmal von Prägungen dieser Zeit: Verwendung unterschiedlich abgenutzter Stempel. Ich vermute mal einen Hort- und keinen Bodenfund (Abwesenheit von Korrosion). Erhaltung: gutes VZ, selbst erhabenste Stellen am Alexanderkopf sind erkennbar und nicht deutlich abgeflacht.
Eine primitive Gussfälschung ist es meiner Ansicht nach nicht. Mein Gefühl erkennt auf "echt". Aber es gibt hier Leute, die mehr davon verstehen, was antike Prägetechniken und Fälschungen angeht.

Der Typ ist relativ häufig (auch häufige Münzen werden gefälscht) Aber: wenn es eine Fälschung wäre, hätte der Fälscher besser beidseitig neue Stempel und einen selteneren Typ gefertigt (meine Meinung).
 
Die Oberflächen (Netzmuster, Zeichen für Alterung) sehen gut aus. Der Vorderseitenstempel ist frisch und der Rückseitenstempel ist deutlich verbraucht. Auch das ist ein Merkmal von Prägungen dieser Zeit: Verwendung unterschiedlich abgenutzter Stempel. Ich vermute mal einen Hort- und keinen Bodenfund (Abwesenheit von Korrosion). Erhaltung: gutes VZ, selbst erhabenste Stellen am Alexanderkopf sind erkennbar und nicht deutlich abgeflacht.
Eine primitive Gussfälschung ist es meiner Ansicht nach nicht. Mein Gefühl erkennt auf "echt". Aber es gibt hier Leute, die mehr davon verstehen, was antike Prägetechniken und Fälschungen angeht.

Der Typ ist relativ häufig (auch häufige Münzen werden gefälscht) Aber: wenn es eine Fälschung wäre, hätte der Fälscher besser beidseitig neue Stempel und einen selteneren Typ gefertigt (meine Meinung).
Hallo mesodor39,

Vielen Dank für die Erklärung! Ich habe davon viel gelernt.

Herzliche Grüße
Felix
 
Die ist leider falsch.
Eine bulgarische Fälschung von modernen Stempeln.
Es gibt wildeste Stempelverbindungen zwischen Alexander und Lysimachos und Philip aus allen erdenklichen Münzstätten und lustigerweise auch Stempelverbindungen zu griechischen und bulgarischen Replikas.
Hier mal nur ein paar Avers Stempelverbindungen, die reverse stammen wenn man nach den Symbolen geht von verschiedenen Prägestätten. Habe selst einige dieser Fälschungen in meiner Sammlung.
 

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