alle Münzen komplett

Gibt es hier im Forum jemanden der alle 123 Gedenkmünzen der DDR komplett hat ?
Ich kann im Jäger nur 121 verschiedene DDR-Gedenkmünzen finden :confused:
O.k. "Öffnung des BBT" gab es auch in Silber - wäre 122...

Poogy
 
Es gibt 123 Münzen, die allein ausgegeben wurden. Zudem existieren 13 Münzen die nur in den Münzsätzen zu haben waren:

Brandenburger Tor 1970,80,81,82,83,84,85,86,87,88,90
Meißen '83, Wartburg '83.

Bitte erspar mir jetzt alle aufzulisten.;)
 
neubaer, einsteinturm ???

ist neubauer jetzt eine münze ?? und der einstenturm?? und die motivproben die teilweise total unterschiedlich aussehen (guldenprobe, universität, posthorn, blattprobe oder von guericke) - werden die in 123 erhalten ???
 
Original geschrieben von hammerhai
Es gibt 123 Münzen, die allein ausgegeben wurden. Zudem existieren 13 Münzen die nur in den Münzsätzen zu haben waren:

Brandenburger Tor 1970,80,81,82,83,84,85,86,87,88,90
Meißen '83, Wartburg '83.

Bitte erspar mir jetzt alle aufzulisten.;)

Hi Hammerhai,

ich will ja nicht nerven, aber wenn mich meine Zählkünste nicht verlassen haben, dann sind im Jäger nur 121 verschiedene aufgelistet...
Nenn mir einfach die zwei, die zu der Zahl 123 führen und ich geb Ruhe.

Poogy
 
Re: neubaer, einsteinturm ???

Original geschrieben von kwitka
ist neubauer jetzt eine münze ?? und der einstenturm?? und die motivproben die teilweise total unterschiedlich aussehen (guldenprobe, universität, posthorn, blattprobe oder von guericke) - werden die in 123 erhalten ???

Proben zählen nicht zu den 123 Münzen!

@poogy: Ich werde die Sache demnächst aufklären. :p

Aulistung der DDR Gedenkmünzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Fans der DDR Münzen.
Seit einiger Zeit interessiert mich dieses Sammelgebiet und ich finde die Münzen von der Schlichtheit der Gestaltung attraktiv (vorzugsweise der silberprägungen.... wobei, ist 500er noch als silber zu bezeichnen?)
Beim durchstöbern der, wirklich teilweise bemerkenswert geringen Prägezahlen ist mir aufgefallen, dass auch erhebliche Mengen wieder eingeschmolzen wurden.
Nun meine Frage:
Aus welchem Grund wurden so viele wieder eingeschmolzen? Wurden die Einschmelzungen direkt nach Fertigstellung der Prägezahlen vorgenommen? Wurde das zum Zweck der Rohstoffzurückgewinnung aus misslungenen Prägungen getan?
Wer hat eigentlich die Mengen erfasst oder gezählt?
Vielleicht gibt er hier Wissen darum und jemand ist so freundlich dies zum Vorteil anderer Sammler zu teilen.
Dafür herzlichen Dank.
 
Hallo Blechrohr,
500er Silber ist noch Silber in meinen Augen. 499er wäre für mich eine silberhaltige Legierung, was 500er ja auch eigentlich nur ist. Zum Schluss Haarspalterei.
Die eingeschmolzenen Stücke beziehen sich vermutlich auf wieder abgegebene Stück bei der Umstellung der Währung auf DM. Und erfasst müssten die Zahlen vermutlich die Staatsbank und/oder die Prägestätte für die Auflage.
 
Die eingeschmolzenen Stücke beziehen sich vermutlich auf wieder abgegebene Stück bei der Umstellung der Währung auf DM. Und erfasst müssten die Zahlen vermutlich die Staatsbank und/oder die Prägestätte für die Auflage.
Tatsächlich handelt es sich um "niemals ausgegebene" Stücke und zusätzlich die wieder eingesammelten, die wohl tatsächlich einzeln erfasst wurden (in der DDR hatte man halt Zeit das obwhol überflüssig zu sortieren...).
Wirtschaftlich gesehen war das eine einfache Entscheidung:
Umgerechnet lag der Durschnittliche Silberpreis 1990 ja bei 4 Euro pro Unze, also knapp 8 Mark.
Für einen 20 DDR Mark Silberling gab es plötzlich bei der Bank 20 DM, bei einem verbleibenden Silberwert nach Umtauschende von ca. 2,60 DM bis 4 DM je nach Legierung. Für den Silbernen 10er waren es ca. 2,10 DM bis 3,40 DM.
Gar manche Sammlung wird da wohl in Westgeld konvertiert worden sein als es möglich war. Wer spekuliert und gehalten hat kan sich nun 33 Jahre später über eine Tolle Wertsteigerung bezogen auf den Metallwert von damals freuen, der bei den meisten Stücken unter der Inflation liegt und bezogen auf den damaligen Kaufpreis beim Lohnniveau tatsächlich ein Draufzahlgeschäft ist. 20 Ostmark 1989 waren 1,5% des durchschnittlichen Monatslohns in der DDR, 20 Euro (dafür gibt es schon den einen oder anderen 20er heute) sind ca. 1% vom Mindestlohn.
Wieder einmal gezeigt: Münzensammeln lohnt sich einfach wirtschaftlich nicht...
Wobei die Preise zwischenzeitlich für DDR etwas angezogen haben, vor etwa 10 Jahren waren sie m.E. niedriger, auch bei den Cu-Ni Münzen (die gingen oft nur für 1 Euro weg, wenn überhaupt).
 
Wieder einmal gezeigt: Münzensammeln lohnt sich einfach wirtschaftlich nicht...
Und ob sich das lohnt!.
Du musst nur die richtigen Münzen zum richtigen Zeitpunkt kaufen.

Hat man sich auf ein Gebiet festgelegt, dann ist das eine emotionale Entscheidung.
Gefühle und wirtschaftlicher Erfolg gehen nur selten (Zufall) zusammen.

Grundsätzlich gibt es genügend Beispiele dafür, dass mit Münzen gutes Geld zu verdienen ist. Nur eben meist nicht schnelles Geld.

Es gibt Münzen, beispielsweise "Kommerzmünzen", da sind die realten, wirtschaftlichen Aussichten für die Erstkäufer gleich Null. Für die, die Jahre später solche Münzen zum Schmelzwert oder nahe darüber kaufen, kann das anders aussehen. Das gilt sogar teilweise für kommerzielle Medaillen, wenn sie künstlerisch wertvoll sind oder selten und das Thema international ist.

Wer einen 20er vom Pieck in bankfrisch für eine Mark oder vor 10 Jahren für einen Euro erworben hat, der kann nicht viel falsch gemacht haben. Wer dafür noch zu DDR-Zeiten hier 20 Westmark geblecht hatte, dem war eben aus Sicht der Geldanlage einfach nicht zu helfen. Das war Hobby, der wollte das Stück eben "jetzt" haben und nicht erst 15 Jahre später.

Ich fand 1977-1981 die Olympia-Gold und Platinmünzen der UDSSR interessant, ganz besonders die Platinstücke. Diese kosteten dann aber bereits damals mehr als 1.000 DM. Für einen Schüler nahezu unbezahlbar. Das Kilo Silber gab es 1978 für 435 DM. In den 90ern kaufte ich dann die Gold- und Platinstücke zwischen 450 DM und 320 DM immer mal wieder auf Münzenbörsen, wo sie wie Blei auf Händlertabletts lagen. Es gab von ihnen einige Varianten (St, PP, verschiedene Mattierungen und auch Münzzeichen, Moskau und St. Petersburg), die damals in gängigen Katalogen noch nicht alle beschrieben waren..... da konnte man so viel nicht falsch machen.
 
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